Das ganze Dilemma ist doch, dass abends am Hexenritt einfach tote Hose ist! Das geht bei der Gastronomie los und endet bei so einfachen Dingen, wie den 50 Cent für die Toilettenbenutzung (wer will denn beim Aprés Ski ständig da runter rennen und jedesmal Geld bezahlen). Da bleiben die Gäste doch lieber im Ort und können wählen, wohin sie gehen und sind weder aufs Auto noch den Bus angewiesen (der dann tatsächlich länger abends fahren müsste, um dort eine Belebung zu bewirken).
Wie oft war in den letzten Jahren die „Bistro-Lounge“ (Schirm, Bratwurstbude, Imbiss) am Hexenritt selbst während des normalen Betriebs geschlossen…. da geht’s doch schon los! Das ist doch ein verheerendes Signal an die Gäste! Man kommt Samstag Mittag runtergefahren, freut sich auf ne Bratwurst und…. zu! Dann bleibt einfach keiner zum Aprés Ski.
Klar, da sind wieder die Personalprobleme, aber dann muss man sich mal alle zusammen setzen und was gemeinsames versuchen.
Die zweite Tatsache, warum am Hexenritt im Winter nichts läuft, sehe ich darin, dass im Sommer da noch weniger bis gar nichts los ist oder gemacht wird und die neu ganzjährige Parkplatzabzocke der Stadt verschlimmert das Problem auch noch weiter. Der Wirt der Hexenritt Alm steht da eigentlich auf verlorenem Posten (was er ja auch schon in den Medien kritisiert hatte).
Wenn man das Areal im Sommer etwas beleben könnte, würde sich das wahrscheinlich bei den Gästen auch auf den Winter übertragen.