Autor Thema: Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger  (Gelesen 16398 mal)

Bônnie

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Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« am: Februar 06, 2012, 06:00:28 Nachmittag »
Hallo ihr Lieben,

Ich weiß gar nicht, ob ich mit meiner Frage hier im richtigen Forum gelandet bin. Die Thread wirken alle so pro-like ;)

Ich und ein paar Freunde von mir würden gerne mal das Snowboarden ausprobieren, also wirklich als blutige Anfänger. Ich würde gerne wissen, ob man die ersten Versuche wohl ohne einen Kurs wagen kann, und wenn ja, wo kann man sich am besten (leichtesten) daran versuchen? Oder würde man besser damit fahren, wenn man sich bei einem Kurs anmeldet? Wobei ich dabei auch den Kostenpunkt im Auge hätte.

Wie gesagt, ich hoffe ich bin mit der Threaderöffnung hier nicht völlig falsch ;)

Liebe Grüße!


Max

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #1 am: Februar 06, 2012, 07:39:21 Nachmittag »
Hallo Bônnie,

Zunächst einmal willkommen hier bei uns im Forum und schön, dass Du Dich dazu entschlossen hast Snowboarden im Harz ausprobieren zu wollen!

Meine Freundin und ich haben auch vor ziemlich genau 2 Jahren selber damit angefangen und uns durch Videos im Internet, Erfahrungsberichte in Foren und teilweise auch durch Tipps von anderen Snowboardern vor Ort nach und nach verbessert. An sich kann man das durchaus alleine lernen, jedoch sollte man sich vorab darüber im klaren sein, dass es besonders Anfangs doch sehr frustrierend sein kann und man in dieser Zeit auf gar keinen Fall aufgeben sollte.

Nach einer Weile stellen sich dann aber kleinere und später auch größere Erfolgserlebnisse ein und ich kann Dir versichern, dass Du ab diesem Zeitpunkt eigentlich nicht mehr aufhören kannst.

Mit einem Lehrer geht das sicherlich auch ganz gut, wobei auch dieser Dich sicherlich nicht vor anfänglichen Stürzen bewahren kann. Am besten wäre es, wenn Du einen Freund hast, der schon eine Weile fährt und Dir immer mal wieder den einen oder anderen Tipp geben kann, vor allem wenn man gerade nicht so genau weiß, was man eigentlich falsch macht. Letztlich ist aber nur wichtig nicht aufzugeben und auch nach Stürzen wieder hoch zu kommen und weiterzumachen — Übung und Erfahrung sind das Wichtigste um Sicherheit zu gewinnen und von daher kann man es auch ohne Lehrer absolut versuchen (und schaffen).

Wir haben zur Zeit auch gerade ein paar Freunde dabei, die noch Anfänger sind und haben gemerkt, dass Ihnen die Rathauswiese in Braunlage, Teile der (roten) Hauptabfahrt auf dem Wurmberg und die blaue Piste am Matthias-Schmidt-Berg in St. Andreasberg am besten liegen. Wichtig ist ggf. auch, dass man versucht entweder früh auf der Piste zu sein oder aber dann, wenn wenig los ist und der Schnee nicht ganz so vereist ist. Aus Erfahrung kann man sagen, dass eisige Stellen sehr hart sein können und dadurch, dass sie oftmals unerwartet kommen, tun die Stürze manchmal auch dementsprechend weh bzw. man ist danach zu vorsichtig, als dass man noch vernünftig Fortschritte machen würde.

Zudem solltet ihr darauf achten, welche Art Lift Euch zur Verfügung steht — die Rathauswiese ist von der Breite der Piste und vom Schwierigkeitsgrad sicher sehr angenehm, es gibt dort aber nur Schlepplifte, die u.U. anfangs recht schwierig sein können. Am Wurmberg würdet Ihr Seilbahn fahren können und in St. Andreasberg mit einem der Sessellifte, was meiner Meinung nach für den Anfang wirklich besser weil einfacher ist. Am besten Ihr schaut Euch da einfach ein wenig um und lasst es entspannt angehen — sofern Ihr das diesen Winter allerdings noch ausprobieren wollt solltet Ihr wenn möglich auf jeden Fall in den Harz kommen oder allgemein gesagt draussen anfangen.

Die Skihalle in Bispingen ist dafür prinzipiell auch nicht schlecht geeignet, das ganze drum herum und das Gefühl draussen auf einem echten Berg in der Natur unterwegs zu sein würde Euch aber mit Sicherheit fehlen.

Ich hoffe, dass ich Euch ein paar Tipps geben konnte, zumal wir ja auch gerade ein paar Freunden das Snowboarden näher bringen und wünsche Euch viel Spaß beim ausprobieren im Harz! :-)

yaskyypower

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #2 am: Februar 06, 2012, 07:44:53 Nachmittag »
Hi.
Ich hab ohne kurs angefangen. einfach auf snowboard und fahren. ohne irgendwelche lessons. bei youtube gibts tausende tutorials. naja, die helfen sowieso nicht beim ersten mal. man fällt die ganze zeit. am nächten tag schmertzt alles.
ab 2-mal und 3-ten geht schon echt toll und man versteht was die menschen in diese dumme tutorials gemiennt hat. weil dort fahren naturlich leute die ziemlich gut sind.
Also 4-tage, und man fahrt.
Kein regeln. jeder ist anders.

Bônnie

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #3 am: Februar 06, 2012, 08:08:41 Nachmittag »
Boah super, ich freu mich total über die fixen Antworten!

Ich hatte eben auch noch mal mit meinem Mitbewohner gequatscht, der sagte ebenfalls, dass er es ohne Kurs/Lehrer ausprobiert hat und es mit allen Wehwehchen dann doch geschafft hat einen Berg runterzukommen. Ich hatte nur vorher schon im Internet ein bisschen herumgestöbert und da hieß es immer "ohne Lehrer ist es nicht zu empfehlen" usw. Daher hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass es wirklich nicht alleine zu schaffen wäre.

Dass ich da sicherlich seeeeeehr oft auf dem Hintern landen werde, dessen bin ich mir auch vollkommen bewusst. An das Skifahren musste man sich ja auch erst einmal herantasten. Aber das schreckt mich nicht ab, dafür bin ich viel zu gespannt auf's Fahren. Wie du schon sagtest, Max, kann es wohl sehr frustrierend sein, wenn man nicht wirklich was auf die Kette bekommt, allerdings wollen wir wohl mit 5-6 Leuten fahren lernen, und wenn man selbst nichts hin bekommt, kann man auch ein wenig pausieren und den anderen beim "Frustriert werden" zugucken. Ich denke, dass es bestimmt sehr lustig wird. ;)

Ich bin echt erfreut darüber, dass du auch gleich ein paar Orte genannt hast, an denen man das Snowboarden ausprobieren kann. Vorletztes Wochenende bin ich in Braunlage zum Schlittschuhfahren gewesen, da sind wir an der Menschenmenge vor den Lifts vorbeigekommen. Ich hatte jetzt ein wenig Bedenken, weil ich ja nicht weiß wie hoch das ganze ist, vor allem, wie steil und wie viele Leute da oben rumkurven.
Nicht, dass ich mich da hoch befördern lasse, und nach der Hälfte weinend auf dem Berg sitze, weil ich nicht mehr runter komme :D

Du sagtest ja der "Wurmberg" (? wenn ich mich jetzt nicht täusche) wäre geeignet, weil man dort am besten hoch kommen würde. Ist das auch von der Beschaffenheit, gerade für Anfänger, die richtige Wahl? Ich habe da ein bisschen Schiss, dass es zu steil ist oder ähnliches. Im weiten Netz kursierte da eher so das Wort "Übungshang"... Klingt eher ein bisschen weniger imposant, aber so was würde mich erstmal mehr beruhigen ;)
Gibt es dort in der Umgebung so etwas oder würden da dann eher die anderen Hänge in Frage kommen?

playjam

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #4 am: Februar 06, 2012, 08:21:41 Nachmittag »
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum! Zu Snowboarden kann ich leider kaum etwas beitragen, da ich noch nie auf einem Snowboard stand (also gar nicht pro-like  ;) ). Zum Thema Kurs ist meine Beobachtung, daß für die ersten Schritte ein(e) gute(r) Freund(in) sehr viel bringt. Bei den absoluten Anfängerkursen beschäftigt man sich mit den Basics (wie steht man, wie fällt man...), die man auch gut selber ausprobieren kann. Mit meinen Ski-Anfängern bin ich immer zuerst zur Rathauswiese in Braunlage gegangen, weil die absolut harmlos aussieht. Dort waren wir dann auch meist 1 bis 2 Wochenenden. Wenn es dann schon ein bisschen klappt, sind wir zum Matthias-Schmidt-Berg nach St. Andreasberg gefahren. Der Wurmberg könnte für den Anfang doch etwas beängstigend sein, auch wenn die Bratwurst-Abfahrt ein wirklich harmloser Ziehweg ist. Je älter man wird fährt immer mehr die Angst mit, und es bringt nichts, wenn die Hälfte Deiner Gruppe beim Anblick des Wurmberg-Nordhangs schon die Segel streicht. Egal wo ihr hinfahrt, seid möglichst als erste auf der Piste, damit ihr es schön leer habt. Die "Frust bis zum 4. Tag"-Regel kann ich auch bestätigen, also nicht entmutigen lassen, sondern einfach durch... oder Skifahren lernen  ;D
« Letzte Änderung: Februar 06, 2012, 08:42:41 Nachmittag von playjam »

Max

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #5 am: Februar 06, 2012, 08:22:45 Nachmittag »
Wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist und das lernt macht es umso mehr Spaß und wenn es mal nicht so funktionieren sollte, wie Ihr es Euch vorstellt, kann man ja immer noch in irgendeine Hütte einkehren und es ich gutgehen lassen! :-)

Am Wurmberg in Braunlage war an den letzten beiden Wochenenden tatsächlich sehr viel los und vor allem die Wartezeiten waren teilweise doch scharf an der Grenze. Das liegt aber im Allgemeinen daran, dass zum einen immer sehr viele Leute in den Harz kommen, sobald im Winter mal das Wetter am Wochenende schön ist und man Skifahren bzw. Snowboarden kann, zum anderen waren vor 2 Wochen aber auch Zeugnisferien in Niedersachsen, sodass viele das lange Wochenende mit der Familie für einen Kurzurlaub genutzt haben und jetzt am letzten Wochenende waren soweit ich weiß Ferien in Berlin, etc. sodass das Bild ähnlich war.

Wenn möglich sollte man natürlich versuchen unter der Woche in den Harz zu kommen, da es dort doch deutlich angenehmer ist und man vor allem nicht so lange anstehen muss — aber auch an den Wochenenden geht es auf den Pisten selber eigentlich, ich nehme an, weil die Beförderungsleistung der Seilbahn beispielsweise nicht ausreicht um übermäßig viele Menschen gleichzeitig nach oben bringen zu können.

Sofern Dir der Wurmberg noch etwas zu groß vorkommt, würde ich persönlich Dir wahrscheinlich zu der Rathauswiese in Braunlage raten — zum Üben ist sie eigentlich ideal, sie ist nicht zu steil, recht breit und kann sogar künstlich beschneit werden, sodass die Piste vor allem unter der Woche recht gut sein müsste.

Alternativ kannst Du übrigens auch noch Hahnenklee versuchen, aber auch das würde ich wegen der Wartezeiten- / Seilbahnproblematik nur unter der Woche probieren. Dort hättest Du allerdings alle Vorteile beisammen: Die Pisten sind breit, eher flach und man kann bequem mit einer Seilbahn hochfahren — dort haben auch wir vor 2 Jahren angefangen und es ging recht gut. :-)

Bônnie

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #6 am: Februar 06, 2012, 08:31:30 Nachmittag »
Hmmm unter der Woche sieht es schlecht aus, da alle zusammen zu kriegen. Leider ;)

Na dann wird es wohl eher die Rathauswiese werden. Ich habe in dem Zusammenhang gerade noch das Wort "Idiotenhügel" gelesen. Das kommt mir doch grad gelegen, da sehen wir dann vielleicht auch nicht so albern drauf aus! Hehe.. :)

Kannst Du mir vielleicht noch sagen, wie das mit den Liftpreisen, Tageskarten, oder was es da auch immer gibt, aussieht? Gibt es da vielleicht eine Seite, auf der man alles im Überblick hat?
Und zum anderen, kann man sich auch als Anfänger ohne Probleme in Braunlage die Ausrüstung leihen? Ist die Beratung gut oder kannst du sogar was empfehlen? Ist jetzt eine doofe Frage, du wirst ja mittlerweile sicher selbst gut ausgerüstet sein, aber vielleicht habe ich ja Glück. ;)

Bônnie

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #7 am: Februar 06, 2012, 08:43:46 Nachmittag »
Danke für das herzliche Willkommen heißen, playjam.

Naja das Skifahren lernen habe ich bereits hinter mir, aber ich muss sagen, dass mich das Snowboarden lernen an sich irgendwie mehr reizt, als dass ich mich jetzt mal wieder auf die Skier stellen würde. :D

Zwar bin ich noch nicht so alt, dass die Angst bei mir gleich mitfährt, allerdings denke ich, gerade weil ich überall gelesen habe, dass man am Anfang nicht wirklich viel fährt und mehr Zeit auf dem Hintern oder Bauch verbringt, würde ich es besser finden, wenn ich noch nicht so "hoch hinaus" müsste und erst mal was Überschaubares vor mir habe, sodass ich mir über das Runterkommen noch nicht die großen Gedanken machen muss. ( Wie gesagt, ich habe noch keinen Vorstellungen wie hoch die Berge und wie lang die Hänge dort sind.)    ;)

playjam

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #8 am: Februar 06, 2012, 09:06:22 Nachmittag »
Am Anfang dürfte ein kleiner flacher Hang wie die Rathausewiese richtig sein. Die blaue Piste des Matthias-Schmidt-Berges ist aber auch sehr Anfänger-freundlich und man hat einen Sessellift, statt eines Tellerliftes. Günstiger dürfte die Rathauswiese sein, da ein 10er Ticket für 6 Euro für den ersten Tag völlig ausreichend ist.

Max

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #9 am: Februar 07, 2012, 07:50:45 Vormittag »
Ich denke auch, dass in dem Fall die Rathauswiese oder alternativ der Matthias-Schmidt-Berg ideal sein sollten.

Wie gesagt, wir haben vor etwa 5 Wochen auch mit 2 Freunden von mir begonnen und sind seitdem jedes Wochenende im Harz unterwegs, sodass man doch einen recht guten Überblick darüber bekommt, wo es ganz gut funktioniert und wo eher nicht. Was den Verleih betrifft, so habe ich in folgendem Thread schon mal einen erwähnt, der wirklich gut ist (wir haben inzwischen so gut wie alle Verleihe durch und unterschiedliche Erfahrungen gemacht). Der Verleih befindet sich sogar in der selben Straße wie die Rathauswiese und ist somit auch zu Fuß bestens zu erreichen: http://skifahren-im-harz.de/forum/index.php?topic=118.0

Wir haben sonst in keiner Weise etwas mit denen oder einem anderen Verleih in Braunlage zu tun, nur sind manche doch eher unfreundlich, teilweise ist das Material beschädigt gewesen oder der Belag kaputt, etc. von daher empfehle ich sehr gerne jemanden weiter, sofern ich das Gefühl habe, dass man dort wirklich anständig beraten wird und eine gute Ausrüstung erhalten kann. Guter Service muss ja schließlich auch irgendwie belohnt werden! :-)

Wenn Ihr auf die Rathauswiese wollt, dann würde ich Euch ggf. empfehlen dies vor dem Wochenende um den 18. Februar herum zu tun — ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, würde aber davon ausgehen, dass die Piste nachdem tausende Leute beim Nacktrodeln darauf herumgelaufen sind erstmal nicht mehr so gut sein dürfte.

Bônnie

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #10 am: Februar 07, 2012, 11:28:25 Vormittag »
Ja, ich denke, dass wir uns an diesem Samstag mal daran versuchen werden. Hatte vorhin schon mal bei der Touristen-Info angerufen, weil ich auch was über das Nacktrodeln im Zusammenhang mit der Rathauswiese gelesen habe. Wollte mich erkundigen, ob das Fahren dieses Wochenende auch schon irgendwie in der Strecke eingeschränkt ist - aber alles roger. ;)

Gut, dass Du das mit dem Verleih sagst. Ich hatte gestern per eMail ein paar Verleihe angeschrieben. Es wurde da öfter erwähnt, dass es sich lohnen würde wenn man die Klamotten abends schon ausleiht, dass man morgens dann, ohne vorher noch anpassen zu müssen, los kann. Allerdings wusste ich jetzt nicht, ob man dann trotzdem nur den einmaligen Tagespreis zahlt, oder für zwei Tage oder wie auch immer.

Von drei gestellten Fragen, wurde mir dann bei dem einem Verleih, eine halbe Frage beantwortet, und das auch nur in 5 Wörtern. Naaaaaja. Informativ war das nicht, und großartig weitergebracht hat es mich auch nicht. Von daher werde ich dort auch sicherlich nicht leihen!

Max

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #11 am: Februar 07, 2012, 11:41:46 Vormittag »
Am Abend leihen dürfte eigentlich kein Problem sein — wir kommen auch immer am Freitag zwischen 19.00 und 20.30 in Braunlage an (je nach Wetter und Feierabend) und gehen dann mit unseren Anfängern als erstes zum Verleih um Morgens früh rauszukommen oder ggf. sogar noch den Nachtlauf mitmachen zu können.

Zumindest dort wo wir waren mussten wir dann nur für einen Tag bezahlen, von daher sollte das kein Problem sein! :-)

Bônnie

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #12 am: Februar 07, 2012, 12:53:12 Nachmittag »
Dauert das Anpassen denn so arg lange? Wir sind wohl so 8-10 Leute oO

Wenn ja muss ich da wohl mal anrufen und nachfragen, wie es aussieht ;)

Max

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #13 am: Februar 07, 2012, 01:33:53 Nachmittag »
Nein, an sich dauert das nicht so lange — aber es muss zudem auch jeder seine Personalien angeben und natürlich bezahlen, sodass sich das bei 8-10 Leuten und ggf. noch ein paar Anderen, die auch auf die Idee gekommen sind sich Morgens etwas zu leihen, doch etwas dauern kann! :-)

Bônnie

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Re:Snowboarden im Harz als (wirklich) Anfänger
« Antwort #14 am: Februar 13, 2012, 10:42:10 Vormittag »
Sooo, wir haben und dran versucht ;)

Die Leute bei Ewelt waren echt super freundlich und haben uns mit Geduld (wenn dann doch bei einem mehrere Schuhe irgendwie gedrückt haben) gut ausgerüstet.

Anfangs haben wir unten auf der linken
Wiese die ersten Stehversuche gemacht und nachdem uns das nach 20 Minuten zu langweilig wurde, haben wir ins natürlich todesmutig und überstürzt an den Lift gewagt, der uns alle Der Reihe nach beim ersten Versuch in die Knie gezwungen hat.... Hmm :D
Beim nächsten Versuch hatte es dann aber geklappt und nach zwei Mal holprig runterkommen, hat es dann aber doch ziemlich gute geklappt und nach noch zwei Mal mehr ging es dann auch sturzfrei... Ein Hoch auf das tolle YouTube Video was ich mir vorher angeguckt habe und auf den Lütten, der mir das Kurvenfahren erklärt hat ;)

Wir sind jetzt nur (von unten guckend) auf der linken
Seite gefahren. Als man sich dann aber halten konnte war die Strecke für meinen Geschmack dann etwas zu kurz und an manchen Stellen nicht steil genug. Die Fahrt mit dem Lift hoch war ja anstrengender als die Abfahrt ;)
Für die ersten Versuche aber mit Sicherheit die bessere Entscheidung gewesen. Zum Nachmittag hin wurde es aber am Lift wieder problematischer, da die ganzen Skifahrer Spurrillen gezogen haben, und sich das Board dann super oft verkantet hat. Da denkt man gerade "Hey, jetzt klappt's doch" und dann kommt man sofort wieder ins Schludern ;)

Im Größen und Ganzen hat es mit aber echt viel Spass gemacht, und da ich davon ausging vorerst nur aufm Hintern zu sitzen, hat man sich nach den sturzfreien Fahrten und den dann doch funktionierenden Kurven ganz gut mit gefühlt. Das nächste Mal werden wir, glaube ich, den Matthias-Schmidt-Berg in Angriff nehmen. Dort wird man ja ein wenig längere Abfahrten vor sich haben. Hoffentlich :)