Autor Thema: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar  (Gelesen 17488 mal)

Harzwinter

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Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« am: November 27, 2013, 02:43:41 Nachmittag »
Igendwann zwischen 23. und 26. November 2013 wurde die Onlineausgabe der Goslarschen Zeitung auf ein rein kostenpflichtiges Angebot umgestellt. Öffentlich einsehbarer Newsticker, lokale Leitartikel, Diskussionen, Archiv - alles ist weg. Damit verabschiedet sich die Goslarsche als eine der Haupt-Infoquellen zu Harzer Themen für die Mehrzahl der Forenmitglieder und verschwindet aus der öffentlichen Diskussion. Schade bzw. selbst schuld. Leser gewinnt man m.E. so nicht.

Es wird ein 14tägiges Probeabo angeboten, so weit ich es verstanden habe unter Bezug der Printausgabe. Ich gehe davon aus, dass man damit die üblichen Probleme haben wird, der Überführung in ein Dauerabo durch rechtzeitige Kündigung zu entgehen.

Alternative Vorgehensweise: Schlagworte aus den Headlines von der GZ-Startseite in Google News eingeben. Meistens findet sich andernorts ein ähnlicher Artikel zum Thema, notfalls halt einen Tag später.

Max

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #1 am: November 27, 2013, 02:58:03 Nachmittag »
Sehr schade — ich habe die Goslarsche seit einiger Zeit täglich im Auge, für ein Abo sind mir die paar Kurznachrichten aus dem Oberharz allerdings zu wenig.

Ob der Schritt wirklich sinnvoll ist wage ich mal zu bezweifeln, denn was viele Printmedien noch immer nicht verstanden haben ist, dass Leser im Web nicht unbedingt der gewohnten Leserschaft entsprechen und daher Abo Modelle auch meistens nicht besonders viel Anklang finden.

Viel mehr hätte man versuchen sollen durch exklusive, wertvolle und ergänzende Informationen zu jedem Artikel ein kostenpflichtiges Angebot zu schaffen. Mehr Bilder, Interviews mit Verantwortlichen, gut recherchierte Hintergrundinformationen oder Videos wären das sicherlich wert, aber so wird das nichts.

Harz-Mountain

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #2 am: November 27, 2013, 03:03:42 Nachmittag »
Also ich gebe sehr oft unter google das Schlagwort "Wurmberg Ausbau" oder ähnliches ein und dann einfach  unter "MEHR" auf "News" klicken da werden einem auch immer die aktuellsten Themen/Berichte angezeigt.

skifreund

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #3 am: November 27, 2013, 03:43:08 Nachmittag »
Da ich nicht aus der Region Goslar bin und mich nur die Themen "Oberharz" und Braunlage interessiert haben, verschwindet für mich die Goslarsche Zeitung von der überegionalen Bildfläche. Die Zeitung verliert an Bekanntheitsgrad, aber das haben sie ja selbst in der Hand. PECH!

Widex

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #4 am: November 27, 2013, 03:44:20 Nachmittag »
Das ist eine Betrachtung, die sicherlich berechtigt ist.
Eine andere: wenn (Print-)Abonnenten und Anzeigenkunden wegbleiben, verschwinden die Zeitungen.
http://www.basicthinking.de/blog/2013/01/04/zeitungssterben-2012-paywalls-rettungsanker-im-sterbenden-printmarkt/
Quelle: basicthinking.de/blog

Die Paywall der Goslarschen ist sicher unglücklich, kann aber auch Indikator sein wie groß die Not mittlerweile ist.
Keine Frage, ich freue mich auch nicht wenn kostenlose Angebote kostenpflichtig werden.
Aber wenns dumm kommt, gibts Goslarsche & Co. bald nur noch als Einseiter in der 'Niedersächsischen Allgemeinen'.


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

Snuff

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #5 am: November 27, 2013, 04:00:37 Nachmittag »
Man hätte es lieber so machen sollen wie es die Braunschweiger Zeitung handhabt.
Täglich X Nachrichten kostenlos lesbar machen und nach dem 4 oder 5 Bericht kommt die "Paywall".

So kann man wenigstens die wichtigsten Themen lesen die einen interessieren, die anderen 80% sind für mich eh immer nicht relevant.


Edit: 15 Beiträge kann man kostenlos lesen. Unter Region->Harz sollten die wichtigsten Infos auftauchen.
Aktuell auch was zum Wurmberg, meine 15 Beiträge sind aber bereits voll :D
« Letzte Änderung: November 27, 2013, 04:03:15 Nachmittag von Snuff »

Harzwinter

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #6 am: November 27, 2013, 04:12:27 Nachmittag »
Aber wenns dumm kommt, gibts Goslarsche & Co. bald nur noch als Einseiter in der 'Niedersächsischen Allgemeinen'.

Dreisterweise ist die ePaper-Ausgabe der GZ mit EUR 19,90 pro Monat sogar deutlich teurer als die ePaper-Ausgabe der Hannoverschen Allgemeinen mit EUR 17,00 pro Monat. Das scheint man mir bei der GZ nicht zuende gedacht zu haben.

Man hätte es lieber so machen sollen wie es die Braunschweiger Zeitung handhabt.
Täglich X Nachrichten kostenlos lesbar machen und nach dem 4 oder 5 Bericht kommt die "Paywall". [...]
Edit: 15 Beiträge kann man kostenlos lesen. Unter Region->Harz sollten die wichtigsten Infos auftauchen.
Aktuell auch was zum Wurmberg, meine 15 Beiträge sind aber bereits voll :D

Guter Tipp, danke!

Widex

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #7 am: November 27, 2013, 04:39:23 Nachmittag »
Dreisterweise ist die ePaper-Ausgabe der GZ mit EUR 19,90 pro Monat sogar deutlich teurer als die ePaper-Ausgabe der Hannoverschen Allgemeinen mit EUR 17,00 pro Monat.

Das geht noch zu toppen: Als Abonnent der (Print-) MZ soll ich fürs App nochmal 5 Eus latzen!  :o
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

splat

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #8 am: November 27, 2013, 09:29:03 Nachmittag »
Tja, schade aber auch kein Verlust. Da zumindest der Bereich Oberharz oft nur aus fertigen Pressemeldungen von TU, Polizei und Feuerwehr besteht, kann ich auf dieses Regionalblättchen auch gänzlich verzichten.

playjam

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #9 am: Dezember 01, 2013, 08:46:21 Vormittag »
Goslarsche.de Mein Blog, Shit-stürmische Tage und ein Dankeschön! (29. November 2013)
Zitat
Sie wissen nicht, was ein „Shitstorm“ ist? Müssen Sie auch nicht, ich kann Ihnen davon erzählen. Weil wir seit Mitte der Woche unser Internet-Nachrichtenangebot neu aufgestellt haben und es nicht mehr selbstverständlich ist, dass man frei von der Pupille weg lesen kann, was so passiert in der Region. Deshalb haben einige ihrer Übellaunigkeit Ausdruck verliehen. Schimpf traf die Zeitung, die sich traut, ihre Inhalte vorzüglich ihren Abonnenten vorzubehalten und denen, die dafür nicht zahlen mögen, die lokalen Nachrichten vorzuenthalten.
Geiz ist nicht geil, eher peinlich: Die Fraktion derer, die mit dem kost-nix-Gesicht unterwegs sind, ist überschaubar und sie argumentiert eher zitronensauer als messerscharf. Denn die Tatsache, dass Unternehmen, die kein Geld verdienen, vom Markt verschwinden, ist nun mal eine Binse und relativ schwer zu widerlegen. Wird aber von diesen Robin Hoods im Datenwald ganz gerne ausgeblendet.
Vielen ist offenbar wenig bekannt, wer wir sind:

[...]

Und so werden die meisten unserer Leser weiter ihre lieb gewonnene Zeitung am Morgen aus dem Briefkasten holen, aber tagsüber, auf Dienstreise, im Urlaub oder sonst wo auch die mobile Version der Zeitung, das E-Paper, nutzen.

[...]

Ich habe mich bisher zurückgehalten, das neue Online-Geschäftsmodell öffentlich zu kommentieren, weil ich es für das gute Recht eines jeden halte, sein Geschäft so zu gestalten, wie er will.

Ein Gespräch und dieser Blog Artikel deuten für mich aber darauf hin (sowohl im Gespräch als auch in diesem Blog-Artikel wird der ehemalige Web-Kunde beschimpft, weil dieser vermeintlich keine Wertschätzung für die Arbeit der Redakteure hat), dass man bei der Goslarschen und Braunschweiger Zeitung eventuell die Konsequenzen der derzeitigen  Implementierung bei der Goslarschen (die Braunschweiger soll ja wohl sehr bald folgen) nicht bedacht hat.

Im Einzugsgebiet der Goslarschen schrumpft die Bevölkerung überproportional stärker als anderswo. D.h. die Leser, die ihre lieb gewonnene Zeitung am Morgen aus dem Briefkasten holen, stellen einen stark schrumpfenden Markt dar. Wenn man eine Steigerung oder auch nur eine Stabilisierung des Umsatzes bewirken möchte, ist eine alleinige Ausrichtung auf diesen Markt nicht ausreichend.

Neue Besucher kommen überwiegend über Suchergebnisse bei Suchmaschinen. Die Suchergebnisse werden maßgeblich durch Rückverweise auf die eigene Website (Backlinks) beeinflusst.

Durch die Paywall sind die Artikel nicht mehr zitierfähig. D.h. es kommen keine neuen Backlinks auf die Website der Goslarschen hinzu.

Alte Backlinks führen durch den Seitenumbau ins Nirvana. D.h. Die Website wird bei den Suchmaschinen in den nächsten Wochen und Monaten dramatisch an Ranking verlieren. Viele Suchbegriffe, die vorher zu Links auf die alten Artikel bei der Goslarschen geführt haben, werden in den nächsten Tagen und Wochen aus den Suchmaschinenergebnissen verschwinden.

Für den Erfolg von Online-Shops ist u.a. ein einfacher Kaufprozess wichtig. Die derzeitige Implementierung des Artikel-Kaufs bei der Goslarschen entspricht eher einem Intelligenztest. Als Zahlungsmöglichkeit wird zudem nur Paypal angeboten.

Eine Einnahmequelle von Zeitungen war schon immer Werbung. Um bei Online-Präsenzen möglichst hohe Werbeumsätze zu erzielen, heißt einen möglichst hohen Besucherstrom zu erzeugen. Ich gehe davon aus, dass man mit der derzeitigen Implementierung den Besucherstrom und damit die Werbeeinnahmen merklich reduziert hat.

So geht es also nicht. Die Lösung des Problems ist aber einfach. Zunächst sollte man schnellstmöglich ... Plus 95% (da auch ich nicht kostenlos arbeite  ;) )

Max

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #10 am: Dezember 01, 2013, 01:05:44 Nachmittag »
So geht es also nicht. Die Lösung des Problems ist aber einfach. Zunächst sollte man schnellstmöglich ... Plus 95% (da auch ich nicht kostenlos arbeite  ;) )

Sehr schön! ;D

Aber ich muss Dir da auch recht geben: Es reicht nicht die Leser der Webseite zu beschimpfen und sich auf die Kunden zu beschränken, die es schätzen, jeden Morgen ihre Zeitung im Briefkasten vorzufinden. Das ist exakt das Problem der Printmedien: Sie sind häufig schlicht festgefahren in ihrem Denken und Handeln und können sich offenbar keine kreative Lösung des Problems vorstellen bzw. gehen davon aus, dass das, was bisher immer funktioniert hat, auch in Zukunft weiterhin gut laufen wird, wenn man nur die Inhalte aus dem Netz nimmt und nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellt.

Genau das wird aber nicht funktionieren, denn unabhängig von der Präsenz in den Suchergebnissen (wodurch die Zeitung mit Sicherheit an Relevanz verlieren wird), ist die Fokussierung auf zahlende Abonnenten, die unbedingt ein gedrucktes Exemplar haben möchten, nicht zwangsläufig richtig. Ähnlich wie in vielen anderen Bereichen auch, stirbt ein Großteil dieser Kunden in den nächsten 10 bis 20 Jahren schlicht weg und je eher man sich ernsthaft mit diesem Problem auseinander setzt, desto besser sind oder wären auch die Chancen sich auf einem veränderten Markt zu etablieren.

Natürlich wird es normale Zeitungen immer geben, aber das Internet mit seinen schnellen und jederzeit (frei) verfügbaren Informationen und andere Formen diese Nachrichten zu konsumieren — Computer, Smartphones, Tablets / Kindle, Autos, die während der Fahrt RSS Feeds vorlesen, etc. — werden immer bedeutender. Sich jetzt einzuschließen, redaktionell genau so weiterzumachen, wie bisher und die Schuld für eventuelle Probleme einer ganzen Branche bei geizigen Internet-Piraten-Usern zu suchen, die nicht bereit sind für gute Artikel zu zahlen, ist m.M.n. zu einfach.

Das hat auch nichts mit einem "Shitstorm" zu tun, sondern schlicht damit, dass man das Gefühl nicht los wird, dass die Branche es einfach nicht wahrhaben möchte, dass sich die Zeiten ändern. Letztlich wird es darauf hinauslaufen, dass nur die Verlage überleben werden, die auf diese Fragen eine vernünftige Antwort finden — was die Goslarsche zur Zeit allerdings versucht geht in die völlig falsche Richtung, wie Playjam bereits ansatzweise erläutert hat.

PS: Ich würde auch gerne für Inhalte der Goslarschen zahlen, allerdings ist mir deren Online Angebot schlicht zu teuer, dafür, dass mich nur vereinzelte Nachrichten aus dem Oberharz interessieren — auch beim Preismodell wirkt alles viel zu starr und nicht so, als wenn man sich vorab mal mit den Lesern und deren Wünschen auseinandergesetzt hätte. Ähnlich wird es allein aufgrund der hohen Anzahl von Ferienwohnungen im Harz wahrscheinlich vielen gehen, die anderswo ihren Wohnsitz haben und sich nur ab und zu ein Bild über die aktuellen Geschehnisse in und um den Ort, wo ihr Objekt steht, machen wollen — aber um beispielsweise mal darauf zu kommen sich direkt mit einem passenden Angebot an diese potentielle Leserschaft zu wenden kommt natürlich niemand.

Mwiggi

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #11 am: Dezember 01, 2013, 09:32:44 Nachmittag »
Ich kann allerdings die Argumentation des Verlages insoweit schon nachvollziehen, dass unsere Gesellschaft es als selbstverständlich ansieht, Konsumgüter und Information kostenlos zu bekommen. Viele haben allerdings schon lange vergessen, dass hinter jedem Artikel, jeder Zeitung und auch jedem Internetauftritt, Menschen stecken die Kraft und Schweiß in diese Arbeiten stecken und auch irg.wie "Überleben" wollen. Von Likes kann kein Menschen leben.

Zitat
Geiz ist nicht geil, eher peinlich


Max, du und ich, wir beide wissen wahrscheinlich am besten, wie sehr die Medienbranche im Wandel ist. Ehrlich gesagt, ist das auch gut so und auch notwendig. Schade ist es nun langsam, dass, durchweg, die Menschen nicht mehr bereit dafür sind, Geld zu bezahlen für eine gute Arbeit - egal auf welcher Ebene. Welche Gründe das hat, dass ist ein anderes Thema...

mfg Marc

 

Harzwinter

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #12 am: Dezember 02, 2013, 12:12:52 Vormittag »
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass sich die Klicks zu Harzer Wintersport-News noch mehr von der Goslarschen Zeitung in dieses Forum hier verschieben werden. Viele Forenmitglieder kommunizieren heute schon direkt mit Harzer Wintersportservice-Anbietern und sind darum auch ohne GZ aktuell und gut informiert. Irgendwann wird die GZ von hier zitieren statt (wie bisher) umgekehrt.

playjam

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #13 am: Dezember 02, 2013, 09:48:38 Nachmittag »
[...] Das ist exakt das Problem der Printmedien: Sie sind häufig schlicht festgefahren in ihrem Denken und Handeln [...]

Das hat leider viel mit Arroganz und Überheblichkeit zu tun. Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe schon miterleben dürfen wie phantastisch genial Redakteure arbeiten, wirklich sehr beeindruckend. Die machen 24/7 nichts anderes als Zeitungen und sind mit ihrem Herzblut bei der Sache. Und in 230 Jahren gewinnt man auch eine Menge Erfahrung im Zeitungen machen. Wenn man dann aber meint, ein Experte in Sachen kommerzieller Portale im Internet zu sein, dann ist das eine Geringschätzung derjenigen, die das tatsächlich beruflich machen. Bruchlandung vorprogrammiert.

Jungs und Mädels, willkommen im "Neuland"!

(Online seit '89, Web-Entwicklung und Beratung seit '93)

playjam

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Re: Goslarsche Zeitung online nur noch kostenpflichtig verfügbar
« Antwort #14 am: Dezember 03, 2013, 10:02:17 Nachmittag »
Zur Verdeutlichung der zu erwartenden Probleme der G.-Online habe einen vom Themenumfeld sehr ähnlichen Beitrag geschrieben: Wurmberg-Skigebiet: Skifahren-im-Harz.de zum Start dabei

Mal sehen, ob Harz-Mountain bei seinem Nutzungverhalten hier oder dort landet  ;)