Autor Thema: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2  (Gelesen 1172373 mal)

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1815 am: Januar 24, 2017, 05:32:53 Nachmittag »
Frage mich sowieso, wer die noch wählt?!

Kommunalwahl Goslar 2016
Grüne 7,2%

Landtagswahl 2016 Wernigeröder Wahlbezirk
Grüne 6,46%

Hier ein paar alternative Fakten:

Landkreis Goslar 2016
AfD Niedersachsen 11,09%

Wernigerode 2016
AfD 24,1%

Vielleicht sollten sich die Grünen mehr für die Beseitigung von Chemtrails einsetzen, statt gegen das Naturerlebnis auf Jausenbretter und Pommeslatten zu wettern. Dann kratzen sie vielleicht nicht so dicht am 5% Abgrund.

So jetzt wieder back to topic...

manitou

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1816 am: Januar 24, 2017, 05:52:32 Nachmittag »
Die finanzielle Seite war in den Diskussionen meines Wissens damals untergeordnet. Ich glaube es lief mehr über Bedarf und Verhältnismäßigkeit.
Ein 6er wäre für damalige Verhältnisse wahrscheinlich (noch) nicht möglich gewesen.
Aber ein 4er kuppelbar kostet gleich 6 Mio € mehr ?

Die Vorteile sieht man aber jetzt. Man kann flexibel reagieren. Schneller laufen lassen und/oder die Abstände verkürzen.

Die Frage bleibt aber. Waren es wirklich finazielle Gründe (ist Ok, man kann sich ja das Geld nicht aus dem Rippen schneiden und die Risiken müssen auch beherrschbar bleiben) oder war es in erster Linie der verstaubten Entwicklung einiger (nicht aller) Harzer geschuldet. Keine Ahnung.
VG

Es war wahrscheinlich eher letzteres, wenn man sich daran orientiert, dass die Planung der WSB daruf hinausliegt, für den damaligen Status Quo einen besseren Komfort bieten zu können. Allerdings hängt die Finanzierung auch immer mit der Substanz des Unternehmens zusammen. Ich mutmaße jedoch, dass die WSB es hätte stemmen können, doch die sind nach meinen Info ein eher konservativ denkendes Unternehmen.
Fakt ist jeoch, dass nachträgliche Erweiterungen deutlich teurer werden, als wenn man es gleich auf die richtige Kap. gebracht hätte.
Wenn die die 4SB abbauen und zum Westhang verlegen und dann ne 6KSB an den Hexenritt platzieren, dann sind die Mehrkosten zumindest diejenigen des Abbau/Umbau der 4SB.
Eine 6KSB kostet ca. 3 Mio€ mehr gegenüber einer 4SB (hängt aber auch davon ab ob Bubbles und Sitzheizung und wie chick die Stationen und Garagen werden. 4KSB werden heute kaum noch gebaut, da die Mehrkosten 6KSB gegenüber 4KSB sich bei einer Kap. von 2400P. ungefähr aufheben, da beim 6er weniger Sessel gebraucht werden. So bleibt bei 6KSB die Option später mehr Sesel hinzuzukaufen und auf 3300-3600P. zu erweitern. Diese Äquivalenz gilt für Anlagen ab ca. 1000m Länge.

Ungefähr ähnlich verhält es sich bei 6KSB zu 8KSB. Daher bauen die Willinger gleich einen 8er am Köhlerhagen. Der kann zudem 6Bikes transportieren, während ein 6er nur 3 Bikes schafft. So etwas wäre auch für die WSB interessant, denn die Bike-Schlangen sind im Sommer am WoE auch eine Zumutung. Allerdings braucht es für den Bike-Sommerbetrieb bei einem 8er einen separaten Satz Sessel, da diese anders gebaut sind. Das ist ne Neuheit von Dopplmayr.

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1817 am: Januar 24, 2017, 06:03:11 Nachmittag »
Die finanzielle Seite war in den Diskussionen meines Wissens damals untergeordnet. Ich glaube es lief mehr über Bedarf und Verhältnismäßigkeit.
Ein 6er wäre für damalige Verhältnisse wahrscheinlich (noch) nicht möglich gewesen.
Aber ein 4er kuppelbar kostet gleich 6 Mio € mehr ?

Die Vorteile sieht man aber jetzt. Man kann flexibel reagieren. Schneller laufen lassen und/oder die Abstände verkürzen.

Die Frage bleibt aber. Waren es wirklich finazielle Gründe (ist Ok, man kann sich ja das Geld nicht aus dem Rippen schneiden und die Risiken müssen auch beherrschbar bleiben) oder war es in erster Linie der verstaubten Entwicklung einiger (nicht aller) Harzer geschuldet. Keine Ahnung.
VG

Es war wahrscheinlich eher letzteres, wenn man sich daran orientiert, dass die Planung der WSB daruf hinausliegt, für den damaligen Status Quo einen besseren Komfort bieten zu können. Allerdings hängt die Finanzierung auch immer mit der Substanz des Unternehmens zusammen. Ich mutmaße jedoch, dass die WSB es hätte stemmen können, doch die sind nach meinen Info ein eher konservativ denkendes Unternehmen.
Fakt ist jeoch, dass nachträgliche Erweiterungen deutlich teurer werden, als wenn man es gleich auf die richtige Kap. gebracht hätte.
Wenn die die 4SB abbauen und zum Westhang verlegen und dann ne 6KSB an den Hexenritt platzieren, dann sind die Mehrkosten zumindest diejenigen des Abbau/Umbau der 4SB.
Eine 6KSB kostet ca. 3 Mio€ mehr gegenüber einer 4SB (hängt aber auch davon ab ob Bubbles und Sitzheizung und wie chick die Stationen und Garagen werden. 4KSB werden heute kaum noch gebaut, da die Mehrkosten 6KSB gegenüber 4KSB sich bei einer Kap. von 2400P. ungefähr aufheben, da beim 6er weniger Sessel gebraucht werden. So bleibt bei 6KSB die Option später mehr Sesel hinzuzukaufen und auf 3300-3600P. zu erweitern. Diese Äquivalenz gilt für Anlagen ab ca. 1000m Länge.

Ungefähr ähnlich verhält es sich bei 6KSB zu 8KSB. Daher bauen die Willinger gleich einen 8er am Köhlerhagen. Der kann zudem 6Bikes transportieren, während ein 6er nur 3 Bikes schafft. So etwas wäre auch für die WSB interessant, denn die Bike-Schlangen sind im Sommer am WoE auch eine Zumutung. Allerdings braucht es für den Bike-Sommerbetrieb bei einem 8er einen separaten Satz Sessel, da diese anders gebaut sind. Das ist ne Neuheit von Dopplmayr.

Ich denke, auf Sitzheizung und Bubbles kann man am Hexenritt getrost verzichten, dafür ist die Länge der Bahn zu kurz. Das Geld kann man in wichtigere Dinge stecken. Und was die Optik der Station angeht.... die ist den bodenständigen Harzern ziemlich wurst (Hauptsache läuft, so sehe ich das jedenfalls). 😄
Eine sinnvolle Nutzung durch die Biker im Sommer wäre natürlich sehr gut! Zum einen steht die Bahn nicht 8 Monate nutzlos in der Landschaft, zum anderen könnte man den Ökos einen Ausbau schmackhaft machen, da man die Bahn dann ja das ganze Jahr nutzen kann.

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1818 am: Januar 24, 2017, 06:14:47 Nachmittag »
Die finanzielle Seite war in den Diskussionen meines Wissens damals untergeordnet. Ich glaube es lief mehr über Bedarf und Verhältnismäßigkeit.
Ein 6er wäre für damalige Verhältnisse wahrscheinlich (noch) nicht möglich gewesen.
Aber ein 4er kuppelbar kostet gleich 6 Mio € mehr ?

Die Vorteile sieht man aber jetzt. Man kann flexibel reagieren. Schneller laufen lassen und/oder die Abstände verkürzen.

Die Frage bleibt aber. Waren es wirklich finazielle Gründe (ist Ok, man kann sich ja das Geld nicht aus dem Rippen schneiden und die Risiken müssen auch beherrschbar bleiben) oder war es in erster Linie der verstaubten Entwicklung einiger (nicht aller) Harzer geschuldet. Keine Ahnung.
VG

Es war wahrscheinlich eher letzteres, wenn man sich daran orientiert, dass die Planung der WSB daruf hinausliegt, für den damaligen Status Quo einen besseren Komfort bieten zu können. Allerdings hängt die Finanzierung auch immer mit der Substanz des Unternehmens zusammen. Ich mutmaße jedoch, dass die WSB es hätte stemmen können, doch die sind nach meinen Info ein eher konservativ denkendes Unternehmen.
Fakt ist jeoch, dass nachträgliche Erweiterungen deutlich teurer werden, als wenn man es gleich auf die richtige Kap. gebracht hätte.
Wenn die die 4SB abbauen und zum Westhang verlegen und dann ne 6KSB an den Hexenritt platzieren, dann sind die Mehrkosten zumindest diejenigen des Abbau/Umbau der 4SB.
Eine 6KSB kostet ca. 3 Mio€ mehr gegenüber einer 4SB (hängt aber auch davon ab ob Bubbles und Sitzheizung und wie chick die Stationen und Garagen werden. 4KSB werden heute kaum noch gebaut, da die Mehrkosten 6KSB gegenüber 4KSB sich bei einer Kap. von 2400P. ungefähr aufheben, da beim 6er weniger Sessel gebraucht werden. So bleibt bei 6KSB die Option später mehr Sesel hinzuzukaufen und auf 3300-3600P. zu erweitern. Diese Äquivalenz gilt für Anlagen ab ca. 1000m Länge.

Ungefähr ähnlich verhält es sich bei 6KSB zu 8KSB. Daher bauen die Willinger gleich einen 8er am Köhlerhagen. Der kann zudem 6Bikes transportieren, während ein 6er nur 3 Bikes schafft. So etwas wäre auch für die WSB interessant, denn die Bike-Schlangen sind im Sommer am WoE auch eine Zumutung. Allerdings braucht es für den Bike-Sommerbetrieb bei einem 8er einen separaten Satz Sessel, da diese anders gebaut sind. Das ist ne Neuheit von Dopplmayr.

Ich denke, auf Sitzheizung und Bubbles kann man am Hexenritt getrost verzichten, dafür ist die Länge der Bahn zu kurz. Das Geld kann man in wichtigere Dinge stecken. Und was die Optik der Station angeht.... die ist den bodenständigen Harzern ziemlich wurst (Hauptsache läuft, so sehe ich das jedenfalls). 😄
Eine sinnvolle Nutzung durch die Biker im Sommer wäre natürlich sehr gut! Zum einen steht die Bahn nicht 8 Monate nutzlos in der Landschaft, zum anderen könnte man den Ökos einen Ausbau schmackhaft machen, da man die Bahn dann ja das ganze Jahr nutzen kann.

Ich finde die Stationen am Wurmberg sehen völlig i.O. aus und sind (optisch) glücklicherweise auch nicht allzu auffällig!

Sitzheizung und Bubble wäre in Sachen Komfort natürlich klasse, aber ich denke da gibt es durchaus wichtigere Dinge, in die man investieren sollte (wobei ich die Bubbles im letzten Österreich Urlaub bei teils starkem Wind doch schätzen gelernt habe und Wind gibt es am Wurmberg ja auch zur Genüge).

XXLRay

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1819 am: Januar 24, 2017, 06:40:19 Nachmittag »
Sitzheizung find ich ja eher lästig. Wenn ich wirkluch mal zum Fahren statt zum Anstehen komme ist mir eh warm. Wenn ich dann noch gegrillt werde läuft mir massig Suppe den Rücken runter.

manitou

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1820 am: Januar 24, 2017, 07:04:13 Nachmittag »
+3Mio€ ist ohne Firlefanz und erweiterte Stationsbauten.
Bubbles fände ich genauso wie Max am Wurmberg durchaus sinnvoll bei den dortigen Windverhältnissen. Sitzheizung ist m.E. nur in hochgelegenen Skigebiete bei langen Bahnen >1,5km sinnvoll, nicht aber am Wurmberg. Habe Sitzheizung aktuell erstmals in der neuen Ifenbahn im Kleinwaslertal gekostet. Bei -14°C ist das schon nett!  :D

Simufan 2202

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1821 am: Januar 24, 2017, 07:12:28 Nachmittag »
Eine Frage machen bubbels den Sessel nicht windanfäliger

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1822 am: Januar 24, 2017, 07:17:40 Nachmittag »
[...]
Die Frage bleibt aber. Waren es wirklich finazielle Gründe (ist Ok, man kann sich ja das Geld nicht aus dem Rippen schneiden und die Risiken müssen auch beherrschbar bleiben) oder war es in erster Linie der verstaubten Entwicklung einiger (nicht aller) Harzer geschuldet. Keine Ahnung.

Glücklicherweise haben wir hier ein Forum mit vielen gespeicherten Antworten. Schau hier für eine Antwort direkt von Herrn Nüsse (3.12.2014):
http://skifahren-im-harz.de/forum/index.php/topic,237.msg9605.html#msg9605
Zitat
[...]
4. Investitionen, Neuerungen und Erweiterungen:
Die Beantwortung erledigt sich von alleine. Für Neuerungen u.a.m. hätten wir zumindest einen mittelklassigen Winter benötigt. Also wird alles noch Geplante in die weitere Zukunft verschoben (aber nicht aufgehoben --> z.B. Flutlicht, Funpark).
Vielleicht bekommen wir für einen Anfang ja noch das eine oder andere Funpark-Element hin, versprechen können wir es aber schon aufgrund der Fülle an vorher noch zu erledigenden Arbeiten, das Gebiet dieses Jahr zu starten, nicht.
[...]
« Letzte Änderung: Januar 24, 2017, 07:20:31 Nachmittag von playjam »

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1823 am: Januar 24, 2017, 07:35:28 Nachmittag »
Diesen Winter sollte aber doch etwas Schotter übrig bleiben... zumindest sieht es doch bis dato gut aus!

Simufan 2202

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1824 am: Januar 24, 2017, 07:37:39 Nachmittag »
Vielleicht kommt ja im Sommer eine Flutlicht Anlage

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1825 am: Januar 24, 2017, 07:53:26 Nachmittag »
Vielleicht kommt ja im Sommer eine Flutlicht Anlage

Wäre ein sinnvoller Anfang. Das würde, z.B. Freitag Abend, weitere Einnahmen generieren.

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1826 am: Januar 24, 2017, 08:01:48 Nachmittag »
Vielleicht kommt ja im Sommer eine Flutlicht Anlage

Wäre ein sinnvoller Anfang. Das würde, z.B. Freitag Abend, weitere Einnahmen generieren.

Wäre super, vor allem für die Übernachtungsgäste, denen es tagsüber ggf. zu voll ist und die dann Abends noch ein paar Stunden auf die Piste können — dem Ballermann Après-Ski Treiben in Braunlage würde das sicher auch gut tun! ;)

Eumel153

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1827 am: Januar 24, 2017, 08:14:15 Nachmittag »
[...]
Die Frage bleibt aber. Waren es wirklich finazielle Gründe (ist Ok, man kann sich ja das Geld nicht aus dem Rippen schneiden und die Risiken müssen auch beherrschbar bleiben) oder war es in erster Linie der verstaubten Entwicklung einiger (nicht aller) Harzer geschuldet. Keine Ahnung.

Glücklicherweise haben wir hier ein Forum mit vielen gespeicherten Antworten. Schau hier für eine Antwort direkt von Herrn Nüsse (3.12.2014):
http://skifahren-im-harz.de/forum/index.php/topic,237.msg9605.html#msg9605

Vielen Dank für die Aufklärung.
Das meinte ich aber eigentlich nicht. 2014 stand die Finanzierung schon. Ein weiterer Ausbau war hier nur bei sehr guter wirtschaftlicher Entwicklung realistisch gewesen.

Ich meinte eher den Zeitraum 2011/12. Der Ausbau wurde doch sicher nicht aus der Portokasse gestemmt.
Die Finanzierung gleich auf einen kuppelbaren 4er Sessel auszurichten wäre wohl machbar gewesen.
Es sei denn, die Finanzierung war schon grenzwertig. Oder sah die Planung vor, 5 Jahre später auf einen 6er oder 8er auszubauen. Vielleicht im Zuge des Zusammenschlusses mit Schierke.
Für so einen Neubau in so kurzer Zeit hätte die WSB aber mit viel Schnee und guten Temperaturen rechnen müssen. Gewagt.
Wie auch immer.

Eine andere Frage ist natürlich, ob ein kuppelbarer 4er jetzt für so viel Entspannung gesorgt hätte ?

VG

Pistenbully

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1828 am: Januar 24, 2017, 08:28:21 Nachmittag »
Die Finanzierung gleich auf einen kuppelbaren 4er Sessel auszurichten wäre wohl machbar gewesen.

Das ist reine Spekulation. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bei dem Gedanken, ein Skigebiet unter 2000 Höhenmetern millionenschwer auszubauen nicht jeder Sparkassendirektor vor Begeisterung in die Luft springt. Wahrscheinlich wird man sich schon für die Finanzierung des 4er Sessels sehr gestreckt haben. Ich sehe das auch nicht weiter als problematisch an: Wenn man beim jetzigen Erfolg eine Bank findet die einem einen kuppelbaren 6er finanziert kann man den ja bauen, zumal es anscheinend Bauvorleistungen gibt. Und der fixe 4er kann umgesetzt werden und eignet sich perfekt als Entlastung für die obere Seilbahnsektion an vollen Tagen. Sollte es jemals einen Westhang geben (ich rechne da zumindest nicht kurzfristig mit) wäre für diesen Hang im Grunde auch ein kuppelbarer 6er Sessel notwendig, sonst hätte man gleich das nächste Nadelöhr im Skigebiet.

RK

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1829 am: Januar 24, 2017, 08:40:07 Nachmittag »
Wo nehen dann Winterberg und Willingen das Geld her?
Am Wurmberg ist doch weit aus mehr Potenzial.