Bei den letzten Besuchen am Wurmberg ist mir im Übrigen auch aufgefallen, dass die Parkplätze sowohl unten an der Talstation als auch am Hexenritt schon verhältnismäßig früh komplett voll waren (ca. 11.00 Uhr würde ich ungefähr sagen) und dementsprechend eigentlich keine Kapazitäten mehr bestehen, dass noch sehr viel mehr Besucher den Weg nach Braunlage suchen und finden.
Dementsprechend gehe ich mal davon aus, dass die Wartezeiten an den Liften in etwa so bleiben werden, wie sie z.Z. sind bzw. sich sehr wahrscheinlich nicht sehr viel mehr verlängern.
Richtig ist, dass durch den Bau des Sessellifts die Wartezeiten etwas erträglicher geworden sind. Aufgrund der eher langsamen Betriebsgeschwindigkeit, den vielen Stops und der insgesamt dann auch nicht so langen Abfahrten wäre es m.M.n. schon wünschenswert, wenn man noch Überlegungen anstellt, wie man die Beförderung noch etwas optimieren kann um für die Besucher ein vernünftiges Verhältnis zwischen Zeit auf der Piste und am / im Lift zu erzielen.
Ich denke das sollte erst einmal das Ziel sein und würde die Qualität des Skigebiets schon mal etwas aufwerten. Ich kann mir aus o.g. Gründen allerdings auch nicht vorstellen, dass die Pisten noch voller werden könnten, als sie teilweise ohnehin schon sind. Ich denke diese Sorge wäre auch bei einem weiteren Ausbau der Kapazitäten unbegründet, einfach weil ich nicht wüsste, wo die vielen zusätzlichen Besucher herkommen sollten, wenn man annimmt, dass über die Feiertage in Braunlage alle Betten schon belegt waren und es schlicht keine Parkplätze mehr für externe Gäste gibt bzw. sie sich sogar schon Mitten im Ort einen wilden Parkplatz selber gesucht haben der nun wieder geschlossen werden soll.
Kurz gesagt, ich denke, dass man sich auch bei weiteren Ausbaumaßnahmen auf Braunlager Seite keine großen Sorgen um die Kapazitätsgrenzen der Pisten machen muss — ohne neue, großflächige Parkmöglichkeiten oder Konzepte wie Besucher via Shuttlebus aus umliegenden Orten zu holen kann ich mir nicht vorstellen, dass zu Hochzeiten noch mehr Gäste den Wurmberg überhaupt erreichen werden.