Irgendwie kommen hier 4SB und 6EUB durcheinander.
Für die 4SB (und den Hexenritt-SL) geht es um Fahrgeschwindigkeit und Stops. Dies ist unerfahrenen und unaufmerksamen, wobei ich mir das kaum vorstellen kann, Wintersportlern geschuldet. Hier kann die WSB nicht mehr machen als den Ein- bzw. Ausstieg anständig herzurichten, auf vollbesetzte Sessel zu achten und evtl. deutlicher Beschildern.
Bei der 6EUB ist es etwas komplexer.
Die verkürzten Gehänge sind wohl dem (zwangsweisen) Beibehalten der alten Berg- und Talstation geschuldet.
Die Mittelstation würde vermutlich standardmäßig dimensioniert, wobei die Ein-/Austeigesituation am Wurmberg das zumindest heute nicht ist.
Für die verringerte Maximalgeschwindigkeit gab es die Erklärung der gesetzlichen Vorgabe, aber im niedersächsischen Seilbahngesetz steht das nicht direkt drin.
Für den vergrößerten Gondelabstand ist mir keine Erklärung bekannt. Geringere Anschaffungskosten wären eine Möglichkeit.
Die (nochmals) verringerte Fahrgeschwindigkeit soll der Mittelstationsproblematik geschuldet sein. Das ist soweit noch verständlich, aber 3m/s zu 4m/s (falls das richtig ist) sind eine Leistungseinbuße von 25%. So viele Rodler, dass sich das leistungsmäßig lohnen würde, sind mir nicht in Erinnerung geblieben. Die Fahrgeschwindigkeit innnerhalb der Mittelstation sollte doch theoretisch bis zu einem bestimmten Punkt unabhängig von der auf der Strecke sein, oder nicht? Technisch mag das vielleicht anders aussehen.