Autor Thema: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2  (Gelesen 1170026 mal)

Harzwinter

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1140 am: Juli 01, 2015, 01:22:55 Nachmittag »
Danke für die Erläuterungen. So ähnlich habe ich mir den Effekt der Braunlager Stadt-Lichtverschmutzung vorgestellt.

Schon klar - bei Flutlichtbetrieb am Hexenritt wird die Sternwarte in Richtung Nordosten wenig sehen können. Andererseits erwarte ich am Hexenritt - falls die Flutlichtanlage denn wirklich kommt - an 2-3 Tagen pro Woche Abendbetrieb bis max. 22 Uhr, weil die Wurmbergseilbahn den Interessentenstrom wirtschaftlich sinnvoll bündeln muss. D.h. die zu erwartende, zusätzliche starke Lichtverschmutzung am Hexenritt wird im Winter an 10-15 Stunden pro Woche stattfinden, während die Industrie- und Straßenbeleuchtung die ganze Nacht (im Winter 70-90 Stunden pro Woche je nach Nachtdauer) lang brennt. Es bleibt spannend, wie stark sich kurzfristiger Flutlichtbetrieb gegenüber langfristiger Straßenbeleuchtung in der Messwerte-Kumulierung bemerkbar machen wird.


Sternengucker

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1141 am: Juli 01, 2015, 01:50:34 Nachmittag »
Andererseits erwarte ich am Hexenritt - falls die Flutlichtanlage denn wirklich kommt - an 2-3 Tagen pro Woche Abendbetrieb bis max. 22 Uhr, weil die Wurmbergseilbahn den Interessentenstrom wirtschaftlich sinnvoll bündeln muss.

Für den Sternwartenbetrieb wird das sicher auszuhalten sein, auch wenn es mit den Wintermonaten ausgerechnet die Zeit trifft, zu der es besonders früh dunkel wird und die sich daher gut für Veranstaltungen mit Schulen und Schullandheimen eignet. Aber klar, darauf kann man sich einstellen. Extrem schade wäre dagegen, wenn diese und weitere Anlagen (z.B. in Schierke) die sich seit Jahren in Arbeit befindliche Einstufung des Harzes als Dark Sky Park durch die International Dark Sky Association verhindern würden. Bundesweit gibt es - einschließlich des Harzes - gerade mal noch sieben Areale, in denen die strengen Auflagen erfüllbar wären (http://lichtverschmutzung.de/seiten/sternenparks.php). Wenn die Lichtinstallationen hier erst mal alle stehen, ist es nicht unrealistisch, dass der Harz aus dieser Liste gestrichen wird, was man als Astronom und Umweltschützer wirklich nur bedauern kann, zumal ja auch im Astrotourismus ein gewisses wirtschaftliches Potential für die Region liegt.

Harzwinter

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1142 am: Juli 01, 2015, 02:02:05 Nachmittag »
Extrem schade wäre dagegen, wenn diese und weitere Anlagen (z.B. in Schierke) die sich seit Jahren in Arbeit befindliche Einstufung des Harzes als Dark Sky Park durch die International Dark Sky Association verhindern würden.

Berücksichtigen die Einstufungskriterien die tatsächliche Betriebsdauer von Lichtinstallationen, oder reicht deren bloßes Vorhandensein für ein schlechteres Rating?

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1143 am: Juli 01, 2015, 02:32:12 Nachmittag »
[...]
Der Eindruck trügt, da die Daten den Blick "von oben", d.h. auf die Quellen der Lichtverschmutzung wiedergeben, für den Beobachter am Boden aber der Effekt "von unten" entscheidend ist. Der Flächeneffekt bzw. der sogenannte Skyglow wird hier in der Tat nur sehr unvollständig wiedergegeben. Das Bild unten zeigt den Blick auf die Milchstraße aufgenommen auf der Wiese vor dem IHS-Gelände im Sommer (also ohne Skibeleuchtung irgendwelcher Art).
[...]

Die Flächenkarte und solche Bilder finde ich sehr geeignet, um das Thema Lichtverschmutzung auch nicht-Interessierten zu erklären.

Nach wie vor halte ich "Darkness-Days" für eine gute Idee, die medienwirksam und durchsetzbar ist. Der Braunlager Bürgermeister hat sich ja bereits als weiterer Sternengucker geoutet. Wenn man so ein Ereignis im April und/oder im November - sonst tote Zeiten - über ein Wochenende (also Fr und Sa) veranstaltet, dann rennt man bei den Gastgebern offene Türen ein.

Zitat von: Sternengucker
[...] Bundesweit gibt es - einschließlich des Harzes - gerade mal noch sieben Areale, in denen die strengen Auflagen erfüllbar wären (http://lichtverschmutzung.de/seiten/sternenparks.php). Wenn die Lichtinstallationen hier erst mal alle stehen, ist es nicht unrealistisch, dass der Harz aus dieser Liste gestrichen wird, was man als Astronom und Umweltschützer wirklich nur bedauern kann, zumal ja auch im Astrotourismus ein gewisses wirtschaftliches Potential für die Region liegt.

Weder die Beleuchtung der Skipisten noch die "Darkness-Days" würden die Lichtverhältnisse so dauerhaft beeinflussen, wie der derzeitige Trend Strassen, Parkplätze und Aussenfassaden immer intensiver zu beleuchten, weil LEDs so billig und sparsam sind. Mit "Darkness-Days" könnte das wirtschaftliche Potential demonstriert werden. Für so ein Ereignis müsste eine Licht-Inventur durchgeführt werden. Dann findet vielleicht ein Umdenken statt, ob ein nicht genutzter Großparkplatz oder ein verlassener Kiosk die ganze Nacht eine Dauerbeleuchtung braucht.

sommerphobie

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1144 am: Juli 01, 2015, 03:02:55 Nachmittag »
Als zusätzliche Lichtquellen könnten auch noch die Arbeitsscheinwerfer der Pistengeräte und die Lichter der Schneekanonen in Frage kommen.
Wenn meine Erinnerung richtig ist hat man im Dezember 13 eine Grundbeschneiung inkl. Präparierung vorgenommen, aber keinen Betriebstag gehabt. Im Dezember 14 hat man eine Grundbeschneiung (mit mehr Kanonen) inkl. Präparierung für das Preopening gehabt und später nochmal nachbeschneit mit einigen Betriebstagen inkl täglichem Präparieren.

Sternengucker

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1145 am: Juli 01, 2015, 03:17:50 Nachmittag »
Berücksichtigen die Einstufungskriterien die tatsächliche Betriebsdauer von Lichtinstallationen, oder reicht deren bloßes Vorhandensein für ein schlechteres Rating?

In den Statuten ist in diesem Zusammenhang lediglich von situativ angemessener und lichtsmogarmer Beleuchtung die Rede, wovon man bei 150 lx angesichts der DIN-Vorgaben mit Sicherheit nicht mehr sprechen kann. Ich gehe allerdings auch davon aus, dass der Umstand, dass die Anlagen nur an bestimmten Tagen in Betrieb sind, entlastend gewertet würde. Trotzdem ist es mit Sicherheit ein dicker Minuspunkt, der entweder durch noch dickere Pluspunkte an anderer Stelle ausgeglichen werden kann - oder eben nicht.

Widex

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1146 am: Juli 08, 2015, 09:36:28 Nachmittag »
Auf der Webcam sind die Fortschritte bei der Wasserwelt recht gut erkennbar.

Zur Lichtverschmutzung: wie wäre es wenn man das offensiv angeht:
"Lieber Gast, an den Wochentagen x, y und z veranstalten wir aus Verantwortung kein Flutlichtfahren. Dadurch können sie in den Genuß eines unbeschreiblichen Sternenhimmels kommen. Die Busse zur Sternwarte fahren ... , ... und ... Dort erwarten sie engagierte Sternenfreunde, die sie gern in die Tiefen des Alls entführen."
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

Racetiger

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1147 am: Juli 15, 2015, 07:46:52 Nachmittag »
http://www.goslarsche.de/lokales/braunlage.html

Braunlage:
Einstimmig bringt der Rat die Planung eines Verkehrskonzeptes für Braunlage auf den Weg. Zusätzlich soll ein neuer Parkplatz mit weiteren 500 Stellplätzen die Situation am Skigebiet Hexenritt entschärfen – aber erst 2016.

Doppelmayr

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1148 am: Juli 15, 2015, 08:36:42 Nachmittag »
Dürfen wir dann auch mit einer Umrüstung des Hexensessels auf 6 KSB rechnen? Denn bei einer Erweiterung des Parkplatzangebotes sollte dies doch einen gleichzeitigen Liftausbau bzw. Aufstockung logischerweise rechtfertigen....

STS

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1149 am: Juli 15, 2015, 10:11:28 Nachmittag »
Gibt es Informationen, wo der Parkplatz gebaut wird?

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1150 am: Juli 16, 2015, 07:45:13 Vormittag »
Es heisst, der zusätzliche Parkplatz soll an der B 27 neben der Zufahrt zum Skigebiet (Große Wurmbergstrasse, K41) angelegt werden.

Ich hätte mir einen neuen Parkplatz an den B242 Zufahrten nach Braunlage gewünscht, damit die Innenstadt vom Anreiseverkehr der Tagesgäste entlastet wird. Aber ein Parkplatz direkt an der Zufahrt ist natürlich für die Tagesgäste bequemer.

Jetzt wird auch ein Verkehrskonzept erstellt, vielleicht kommt dann der lange angeregter Skibus für die Stadt Braunlage. Ich bin nach wie vor dafür, dass Braunlage zu Silvester und den Zeugnisferien die Kitzbühler Lösung (Zufahrtsstrassen für Tagesgäste absperren) implementiert. Das würde Städte wie Bad Harzburg, deren Bemühungen zur Verkehrsberuhigung an der Stadtgrenze enden, anregen darüber nachzudenken, wie sie ihre Bürger und Gäste in den Oberharz gekarrt kriegen.
« Letzte Änderung: Juli 16, 2015, 07:56:22 Vormittag von playjam »

Doppelmayr

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1151 am: Juli 16, 2015, 02:26:51 Nachmittag »
Und dann bitte bitte auch die neue kuppelbare Sechser Sesselbahn und Realisierung der Westabfahrt mit dem jetzigen fixen 4rer!! ::) ::) ::)

manitou

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1152 am: Juli 19, 2015, 07:54:36 Vormittag »
...die vorgesehene Parkplatzerweiterung verschärtf die Verkehrproblematik im Ort. Es wird einen Verkehrskollaps geben.

Man kann das anschaulich in Winterberg beobachten, wo der An/Abreiseverkehr sogar im 30km entfernten Bestwig einen Verkehrskollaps auslöst (die Staus betragen 15-20km). Das 20km entfernte Olsberg hat deshalb eine teure Umgehungsstraße mit 2 Talbrücken und einem Tunnel bekommen. Für die Ortsumgeheung Bestwig wird extra die Autobahn um 7km verlängert mit mehreren superteuren Talbrücken.

Für Braunlage bibt es nur eine sinnvolle Parkplatzlösung am Ortseingang beim Hotel Relaxa mit Zubringerlift von den Brockenschanzen zur Mittelstation der WSB.
Alles andere wäre für den Ort murks.
Ein Skibus würde morgens und Nachmittags ebenso im An/Abreisestau stecken bleiben, sofern er keine eigene Fahrspur hat - und die wird es baulich mit Sicherheit nicht geben.

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1153 am: Juli 19, 2015, 09:56:12 Vormittag »
[...]
Für Braunlage gibt es nur eine sinnvolle Parkplatzlösung am Ortseingang beim Hotel Relaxa mit Zubringerlift von den Brockenschanzen zur Mittelstation der WSB.
Alles andere wäre für den Ort murks.
[...]

Positiver formuliert: Es ist nur einer von 3 nötigen Parkplätzen an den Zufahrtsstraßen von Braunlage . Der An/Abreiseverkehr der Tagesgäste aus Schierke/Wernigerode sowie Magdeburg und Leipzig würde durch den Parkplatz an der B27 vom Ortszentrum ferngehalten. Dennoch wäre der Parkplatz nah genug am Ort, damit die Gäste nach dem Skifahren zu Fuß in den Ort könnten.

Am am Ortseingang beim Hotel Relaxa wäre aus meiner Sicht der zweite nötige Parkplatz, um den An/Abreiseverkehr der Tagesgäste aus dem Nordwesten (Braunschweig/Hannover)  vom Ortszentrum fernzuhalten. Als günstige Übergangslösung zum Zubringerlift könnte auch eine Bimmelbahn entlang der alten Bahntrasse zur Talstation eingesetzt werden.

Der An/Abreiseverkehr der Tagesgäste aus dem Südwesten (Göttingen/Kassel) belastet die Innenstadt am meisten, weil die Navis die Autofahrer an der Abfahrt-Süd durch die Braunlager Innenstadt führt. Hier wäre ein dritter Parkplatz nötig. Da dieser weit außerhalb des Stadt-Zentrums liegen würde, wäre dieser am unattraktivsten.

Für die Tagesgäste, die aus den umliegenden Harzer Ortschaften stammen, sollte schnellstmöglichst ein Skibusverkehr eingerichtet werden. Ebenso wären Bus-Zubringer aus den Uni-Städten Braunschweig und Göttingen denkbar (typischerweise mit Abfahrt ab der Uni-Mensa).

Das kostet natürlich alles erst einmal Geld, bevor damit Geld erwirtschaftet wird. Braunlage und der Landkreis Goslar haben kein Geld, da müsste die Landesregierung helfen.

sommerphobie

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1154 am: Juli 19, 2015, 04:06:57 Nachmittag »
Wegen Geldmangel wird man halt nur eine suboptimale improvisierte Lösung bauen können.

Primär wäre ein Parkplatz mit direktem Seilbahnzugang, der ohne Ortsdurchfahrt erreicht werden kann, anzustreben. Der Hexenritt ist dafür ungeeignet, weil Gäste, die nicht aus Osten kommen, zwangsweise durch den Ort fahren müssen. Der Hexenritt kann somit als Anlaufstelle für die Tagesgäste aus Richtung Elend fungieren. Für die anderen Tagesgäste braucht man einen anderen Einstieg. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten.

Die Wurmbergseilbahn ist mit ihren 640 Pers/h (4 Pers/Kabine) als (Haupt)zubringer nicht geeignet. Hier wäre eine leistungsfähige neue 10EUB nötig. Man könnte auch über eine Kombibahn für die zweite Sektion nachdenken, um das Hauptgebiet ohne Skiabschnallen befahren zu können und problemloses "Zusteigen" zu ermöglichen. Für eine ausreichende Pistenfläche wäre ein anderer Trassenverlauf sinnvoll. Die Gäste aus Süden leitet man an Braunlage vorbei zur ausgebauten Ausfahrt Nord. Zumindest für eine Fahrtrichtung wechselt man vor dem Ortseingang auf die andere Bodeseite. An der Talstation wartet eine große Tiefgarage für die Autos. Das ist wohl die schönste Lösung, jedoch preislich weit jeseits dem wovon man in Braunlage träumt.

Einen dritten Zubringer aus dem Bereich Relexa-Hotel zu schaffen ist ist die andere Variante. Eine Abfahrt dorthin ist machbar, aber auf Grund der geringen Höhenlage ist ein Zubringer mit Talförderung zwingend nötig. Da die reale Förderleistung der Wurmbergseilbahn ab Mitte wohl noch unter 500 Pers/h liegt, braucht man eine weitere "zweite Sektion". Denkbar wäre bei Ersatz der 4SB, diese dafür zu benutzen. Bergstation am Abzweig Sonnenhang/Panoramaabfahrt und Talstation an der großen Wurmbergabfahrt auf Höhe des Querwegs zum Rodelhaus wäre ein möglicher Verlauf. Die Panoramaabfahrt bräuchte einen neuen Auslauf zum Lift hin und eine Verbreiterung mindestens des Steilhangs. Eine Direktabfahrt am Lift entlang ist selbstverständlinch anzulegen. Verkehrtechnisch kann mit der Variante die Tagesgäste aus Richtung Bad Harzburg ohne großartigen Ortskontakt aufnehmen. Mit Ausbau der Nordausfahrt für beide Richtungen wäre das für Gäste aus Richtung Süden denkbar, wobei der Umbau die Kosten natürlich in die Höhe treibt. Preislich ist die Variante schon realisitischer, allerdings immer noch hoch.

Als Bugdetvariante gibt es noch Möglichkeit Parkplätze außerhalb anzulegen und mittels Shuttlebus zur Talsation zu kommen. Ob man ihn als Ergänzung oder Teil des, ohnehin zu schaffenden, Ortsskibusses inkl. Anbindung von Rathauswiese/Hasselkopf ausführt ist Ansichtssache. Wenn man nur einen solchen Parkplatz anlegen will, ist der öslliche Ortseingang der falsche Standort. Die mittlere B4-Ausfahrt wäre hierfür der bevorzugte Platz, da er für den Anreiseverkehr am güstigeten liegt. Mehrere Parkplätze (Nord, Süd und Ost) sind auch machbar. Alle Skibusvarianten haben das Problem der chronisch überförderten Wurmbergseilbahn, sodass ein langer Transfer zum Hexenritt nötig ist, wo ohne Ersatz der 4SB auch keine ausreichende Kapazität zur Verfügung steht.