Autor Thema: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2  (Gelesen 1171092 mal)

snowie

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1635 am: September 23, 2016, 11:26:16 Nachmittag »
 Hotel Viktoria, Hotel Panorama, sämtliche Skiverleihe im Ort, Tourismusbüro sagte mal ein Gast. Gibt also einige Hotels und Pensionen...

Den Skibus wird es zum jetzigen Planungsstand nicht geben. Es fehlt das Geld und die private Initiative bzw. wohl auch an der Stadt. In Braunlage tickt die Uhr leider noch langsam. Gut ist, das jetzt wohl 5 junge Burschen es in den Stadtrat geschafft haben.

Ich finde auch das mehr Pisten schön wären, aber vom Brocken oder Achtermann sah man deutlich wie sehr zerstückelt der Wurmberg aussieht. Mit nem Westhang wäre das langsam nicht mehr feierlich. Von daher würde ich erstmal an Liftkapazität und Ausbau der Pisten (Funpark)/Beschneiung arbeiten. Ich bin immer noch der Meinung, das mit einer Änderung des niedersächsischen Seilbahngesetztes und entsprechender Umbauten die Kapazität der WSB entsprechend verdoppelt werden könnte. Das würde reichen.
Zudem frag ich mich, wieso der Hasselkopflift nicht als Rodellift umgerüstet wird. So würde man die Rodler eventuell an die andere Seite locken bei entsprechenden Wochenenden und sie hätten trotzdem Spass und kehren Braunlage nicht sofort den Rücken.

Ob die Wasserentnahme erhöht werden darf und ob Nüsse die städtischen Lifte betreibt, hab ich nicht gefragt. Hat jemand da mal was gehört?
« Letzte Änderung: September 23, 2016, 11:47:05 Nachmittag von snowie »

sommerphobie

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1636 am: September 25, 2016, 09:22:06 Nachmittag »
Ein Tourist kann nur Angebote, die er auch kennt, wahrnehmen. Für den Skipassverkauf bei Hotels und Skiverleihern gibt es auf der Homepage der Wurmbergseilbahn keinen Hinweis. In der Preisübersicht werden ja noch nicht mal die Kartentyen erklärt. Ein Laie kann nicht wissen, dass die 3- bzw 4-Stundenkarte erst ab der ersten Benutzung zählt und man sollte auch nicht aus den Fragen&Antworten entnehmen müssen, dass Mehrtageskarten nur an aufeinanderfolgen Tagen gelten .

Die Skipässe werden, wenn mich meine Erinnnerung nicht täuscht, standardmäßig tagesgebunden ausgeben, also sie gelten nur Kauftag. Skipässe, die man bis Saisonende einsetzen kann, gibt es zumindest auf Nachfrage.

Würde man ausschließlich Skipässe ausgeben, die bis Saisonende eingelöst werden können und das auch entsprechend kommunizieren, dann könnte man wohl der Schlangenbildung etwas entgegenwirken, da man sich nach dem Skitag gleich einen frischen Skipass holen könnte oder sich gleich mehrere Skipässe auf Vorrat kaufen könnte. Es dürfte einige Gäste geben, die ein solches Angebot gerne wahrnehmen würden. Problematisch sollte daran eigentlich nichts sein, zumal es Stand heute keine Nebensaison mehr gibt.



Lifttechnisch kann man kurzfristig nur versuchen, die Förderkapazität der 4SB auszureizen, indem man schon die 3-4 Reihe konsequent auffüllt, um eine ausreichende "Sortierungszeit" zu haben.
Die 6EUB soll 960 Pers/h schaffen, was ja von einigen schon angezweifelt wurde. Wenn man den zeitlichen Abstand zwischen zwei Gondeln misst, kann man bei der WSB die Förderkapazität errechen, indem man 21600 durch die gemessene Zeit in Sekunden teilt. Die Gondelfolgezeit sollte bei 22,5 Sekunden liegen um auf 960 Pers/h zu kommen.

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1637 am: September 25, 2016, 10:27:12 Nachmittag »
Ein Tourist kann nur Angebote, die er auch kennt, wahrnehmen. Für den Skipassverkauf bei Hotels und Skiverleihern gibt es auf der Homepage der Wurmbergseilbahn keinen Hinweis. In der Preisübersicht werden ja noch nicht mal die Kartentyen erklärt. Ein Laie kann nicht wissen, dass die 3- bzw 4-Stundenkarte erst ab der ersten Benutzung zählt und man sollte auch nicht aus den Fragen&Antworten entnehmen müssen, dass Mehrtageskarten nur an aufeinanderfolgen Tagen gelten .

Die Skipässe werden, wenn mich meine Erinnnerung nicht täuscht, standardmäßig tagesgebunden ausgeben, also sie gelten nur Kauftag. Skipässe, die man bis Saisonende einsetzen kann, gibt es zumindest auf Nachfrage.

Würde man ausschließlich Skipässe ausgeben, die bis Saisonende eingelöst werden können und das auch entsprechend kommunizieren, dann könnte man wohl der Schlangenbildung etwas entgegenwirken, da man sich nach dem Skitag gleich einen frischen Skipass holen könnte oder sich gleich mehrere Skipässe auf Vorrat kaufen könnte. Es dürfte einige Gäste geben, die ein solches Angebot gerne wahrnehmen würden. Problematisch sollte daran eigentlich nichts sein, zumal es Stand heute keine Nebensaison mehr gibt.



Lifttechnisch kann man kurzfristig nur versuchen, die Förderkapazität der 4SB auszureizen, indem man schon die 3-4 Reihe konsequent auffüllt, um eine ausreichende "Sortierungszeit" zu haben.
Die 6EUB soll 960 Pers/h schaffen, was ja von einigen schon angezweifelt wurde. Wenn man den zeitlichen Abstand zwischen zwei Gondeln misst, kann man bei der WSB die Förderkapazität errechen, indem man 21600 durch die gemessene Zeit in Sekunden teilt. Die Gondelfolgezeit sollte bei 22,5 Sekunden liegen um auf 960 Pers/h zu kommen.

Also die Drei-Tages-Karte kann man an verschiedenen Tagen nutzen (war zumindest in der letzten Saison noch so).  Man muss nicht drei Tage in Folge fahren. Bin mir aber nicht sicher, ob es über den vollen Monat hinaus möglich ist, hatte da mal irgendwo etwas gelesen. An der Kasse am Hexenritt sagte man mir allerdings, dass eine Mehrtägige Karte bis zum Saisonende gilt.
Das nächste Problem ist, dass man nach einem Skitag gar keine Karte mehr am Hexenritt auf Vorrat kaufen kann. Somit bleibt das Problem an der Kasse.
Aber man hat ja letzte Saison schon gelernt: die Kasse machte ja meistens schon um 8:30 Uhr auf, nicht wie in der Vorsaison erst um Punkt 9 Uhr!

Zum Thema Lift:
Ich plädiere ganz stark für einen "Aufpasser " am Hexenritt, der die Leute auch mal anweist, die vier Plätze auch voll auszunutzen. Ich könnte mich jedes Mal aufregen: Wartezeit bei 15-20 Minuten, ne riesen Schlange und dann kommen da so Leute "...nee, wir wollen lieber zusammen fahren..."!!! Und wieder sitzen nur drei im Lift, statt vier! 😡
Als ob man auf ne mehrstündige Zugreise geht....🙄
Man kann das ja gerne machen, aber bitte nur, wenn auch nicht so viel los ist.

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1638 am: September 26, 2016, 08:56:22 Vormittag »
Ein Tourist kann nur Angebote, die er auch kennt, wahrnehmen. Für den Skipassverkauf bei Hotels und Skiverleihern gibt es auf der Homepage der Wurmbergseilbahn keinen Hinweis. In der Preisübersicht werden ja noch nicht mal die Kartentyen erklärt.

Ein Laie kann nicht wissen, dass die 3- bzw 4-Stundenkarte erst ab der ersten Benutzung zählt und man sollte auch nicht aus den Fragen&Antworten entnehmen müssen, dass Mehrtageskarten nur an aufeinanderfolgen Tagen gelten .
[...]

Die alternativen Verkaufsstellen der Skipässe werden auch in anderen Skigebieten nicht beworben, obwohl man diese oft an der Rezeption von Hotels und bei den Skischulen und Skiverleihen kaufen kann. Der Grund dürfte wohl sein, dass wenn alle nur zum Skipass-Kaufen kommen, das Kerngeschäft leiden würde.

Mein Kenntnisstand ist, dass 3-,  4-Stundenkarten und Tageskarten am Tag der Benutzung gekauft werden müssen. Die Stundenkarten fangen an zu zählen, nachdem man erstmals durch die Schranke gegangen ist. Die Mehrtageskarten gelten eine Saison und die Nutzung muss nicht an aufeinanderfolgende Tage stattfinden. Das ist abweichend von den in anderen Skigebieten üblichen Bedingungen. Dieser Vorteil wird nicht aktiv beworben, vermutlich gibt es aber mehrere gute Gründe, die im Kundenverhalten in der Vergangenheit begründet sind.

Pistenbully

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1639 am: September 26, 2016, 02:07:51 Nachmittag »
Die 6EUB soll 960 Pers/h schaffen, was ja von einigen schon angezweifelt wurde. Wenn man den zeitlichen Abstand zwischen zwei Gondeln misst, kann man bei der WSB die Förderkapazität errechen, indem man 21600 durch die gemessene Zeit in Sekunden teilt. Die Gondelfolgezeit sollte bei 22,5 Sekunden liegen um auf 960 Pers/h zu kommen.
Die 6EUB kann technisch mindestens 5 m/sec fahren, evtl. sogar 6 m/sec.  Zugelassen ist Sie aber nur für eine Geschwindigkeit von 4 m/sec, was die geringe Kapazität von nur 960 Pers/h erklärt. Ein Seilbahnmitarbeiter hat mir vor zwei Jahren im Gespräch bestätigt, dass die tatsächliche Geschwindigkeit an vollen Tagen nur bei 3 m/sec liegt, weil die Bahn aufgrund chaotischer Fahrgastwechsel an der zu kurzen Mittelstation sonst ständig stehen würde. In meinen Augen ist die Mittelstation eine Fehlplanung. Ich finde das besonders ärgerlich, weil so an vollen Tagen 1/3 des Skigebietes für Wiederholungsfahrten de facto nicht nutzbar ist.

STS

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1640 am: September 26, 2016, 03:52:06 Nachmittag »
Eine Lösungsalternative ist der Bocksberg:
Skifahrer sind dort durch den Sessellift komplett von den Fußgängern/Rodler/ängstlichen Anfängern in der Seilbahn getrennt.  Die Wartezeiten gehen gegen 0. Der Wurmberg ist für mich mit aktuellem Ausbau, Parkplatz- und Wartechaos in der Hauptsaisson völlig überbewertet, lediglich bei der Beschneiung differenziert er sich vom restlichen Harz.
« Letzte Änderung: September 26, 2016, 04:06:19 Nachmittag von STS »

XXLRay

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1641 am: September 26, 2016, 04:27:32 Nachmittag »
Nur dass der Bocksberg wenig tut, um mehr als die Familienabfahrt zu öffnen. Ich würde ja zu gern mal roten und schwarzen Bock fahren ...

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1642 am: September 26, 2016, 04:32:34 Nachmittag »
[...] Der Wurmberg ist für mich mit aktuellem Ausbau, Parkplatz- und Wartechaos in der Hauptsaisson völlig überbewertet, lediglich bei der Beschneiung differenziert er sich vom restlichen Harz.

Naja, ich gehöre zu der Fraktion, die meint, das die Überlastung lediglich Ende Januar bis Mitte Februar stattfindet und man in der restlichen Zeit auch am Wochenende nur gemäßigte Warteschlangen vorfindet.

Außerdem: Was bringt mir die 0 Wartezeit am Bocksberg, wenn 0 Piste befahren werden kann. Das ist doch das eigentliche Problem der letzten beiden Winter: Von den großen drei bekannten Harzer Skigebieten konnte nur der Wurmberg Wintersportbetrieb anbieten und deswegen sind alle dorthin gefahren.

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1643 am: September 26, 2016, 07:32:24 Nachmittag »
[...] Der Wurmberg ist für mich mit aktuellem Ausbau, Parkplatz- und Wartechaos in der Hauptsaisson völlig überbewertet, lediglich bei der Beschneiung differenziert er sich vom restlichen Harz.

Naja, ich gehöre zu der Fraktion, die meint, das die Überlastung lediglich Ende Januar bis Mitte Februar stattfindet und man in der restlichen Zeit auch am Wochenende nur gemäßigte Warteschlangen vorfindet.

Außerdem: Was bringt mir die 0 Wartezeit am Bocksberg, wenn 0 Piste befahren werden kann. Das ist doch das eigentliche Problem der letzten beiden Winter: Von den großen drei bekannten Harzer Skigebieten konnte nur der Wurmberg Wintersportbetrieb anbieten und deswegen sind alle dorthin gefahren.

Genau das ist das Problem! Ich würde auch gerne mal die anderen Gebiete befahren, gerade an den vollen "Holland-Wochenenden ". Nur ohne Schnee.... oder vielleicht nur einer blauen Piste....
Letzten Winter hatte ja das SkiAlpinum in Schulenberg kurz geöffnet und wir wollten dort am Samstag auch hin, doch Freitag Abend stand dann auf der HP "geschlossen wegen zu wenig Schnee ", also wieder Wurmberg.
Verstehe die Philosophie der anderen Gebiete nicht so ganz, mit Beschneiung könnte man sich doch ein Stück vom Kuchen abschneiden und es würde auch die Situation am Wurmberg entlasten.

sommerphobie

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1644 am: September 26, 2016, 09:39:36 Nachmittag »
[...]
Mein Kenntnisstand ist, dass 3-,  4-Stundenkarten und Tageskarten am Tag der Benutzung gekauft werden müssen. Die Stundenkarten fangen an zu zählen, nachdem man erstmals durch die Schranke gegangen ist. Die Mehrtageskarten gelten eine Saison und die Nutzung muss nicht an aufeinanderfolgende Tage stattfinden. Das ist abweichend von den in anderen Skigebieten üblichen Bedingungen. Dieser Vorteil wird nicht aktiv beworben, vermutlich gibt es aber mehrere gute Gründe, die im Kundenverhalten in der Vergangenheit begründet sind.

Zu den Mehrtageskarten steht auf der Homepage unter Fragen&Antworten
Zitat
Sind Mehrtageskarten auch an nicht aufeinander folgenden Tagen gültig?

Nein, die Tickets sind nur an aufeinander folgenden Tagen gültig.

Die Praxis widerspricht scheinbar dem (versteckten) Text auf der Homepage. Dies sollte grundsätzlich nicht sein. Der MSB hat ähnliche Skipässe im Angebot und beschreibt sie auch direkt so. Welche Gründe sollte es auch geben um die Praxis nicht bewerben bzw überhaupt zu beschreiben.

Bei den anderen Karten ist mein Kenntnisstand fast der selbe. Gegen Nachfrage habe ich aber schon eine Karte erhalten, die bis Saisonende zu nutzen war. Wenn dies Standard wäre und es in der (Online-)Preisliste auch so beschrieben wäre, dann sollte man einige Gäste von der Hauptwarteschlange abhalten können. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt/-Änderungswunsch.
Organisatorisch sollte es sogar einfacher sein keine tagesgebudenen Karten zu verkaufen, da man problemlos vorgefertigte Karte bereithalten kann. Für die Gäste, die öfters wierderkommen allerdings keine Saisonkarte haben, wären solche Karten ein Komfortgewinn und einen negativen Effekt auf die Kassenschlange kann man wohl ausschließen.


[...]
Das nächste Problem ist, dass man nach einem Skitag gar keine Karte mehr am Hexenritt auf Vorrat kaufen kann. Somit bleibt das Problem an der Kasse.
[...]

Morgens könnte man in dem Fall mehrere Karten kaufen und die Vorratskarten im Auto platzieren, damit sie nicht in Kontakt mit den Drehkreuzen kommen. Wenn man nicht bis zu Betriebsschluss fährt, weil man z.B. nur eine 3-/4-Stundenkarte hat, dann ist das Problem auch nicht gegeben.
Bei Gästen, die nach einem ganzen Skitag eine Karte mitnehmen wollen um beim nächsten Besuch nicht wieder in die Schlange zu müssen, trifft das Problem zwar zu, aber eine Verbesserung wäre es in jedem Fall.

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1645 am: September 27, 2016, 07:43:03 Vormittag »
Meistens ist es so, dass gegen Ende eines Tages ohnehin noch einige Mitarbeiter der Seilbahn unten in der Station arbeiten. Wenn man keinen weiteren extra für das Kassenhäuschen abstellen möchte wäre es doch ggf. auch eine Option bspw. einen Hinweis an eben diese anzubringen, dass Interessenten sich einfach kurz in der Talstation melden sollen und dann dort noch Karten bekommen können.

Optimal wäre das zwar auch nicht, den Service würde es jedoch zumindest ein wenig verbessern.

harzsnow

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1646 am: September 30, 2016, 09:45:15 Nachmittag »
Die Mehrtageskarten gelten eine Saison und die Nutzung muss nicht an aufeinanderfolgende Tage stattfinden. Das ist abweichend von den in anderen Skigebieten üblichen Bedingungen. Dieser Vorteil wird nicht aktiv beworben, vermutlich gibt es aber mehrere gute Gründe, die im Kundenverhalten in der Vergangenheit begründet sind.

Dieses Verhalten kann ich nicht nachvollziehen: In der letzten Saison habe ich auch eine Mehrtageskarte an nicht aufeinanderfolgenden Tagen genutzt, warum wird es dann nicht auch deutlich so kommuniziert? Ich kann mir auch keine guten Gründe für dieses Verhalten vorstellen, denn dies ist ja in der Tat ein Vorteil, sogar für die Seilbahngesellschaft selbst, denn sie kann dann ja die Einnahme schon verbuchen!? Wenn man jedesmal wieder neu vor der Entscheidung steht, überlegt man sich ansonsten vielleicht, ob nicht eine 3 oder 4 Stunden Karte auch ausreicht.

Ich werde mir daher wahrscheinlich eine 3-Tageskarte am Anfang der Saison kaufen, da ich davon ausgehe, dass es drei gute Tage mit guten Schneebedingungen und einem großen Angebot geben wird (an denen man die Karte auch ausnützen kann), so dass ich sicher sein kann an zwei Tagen nicht in einer absurd langen Kassenschlange stehen zu müssen.

Eine Saisonkarte lohnt sich für mich (und viele andere vermutlich auch) nicht, da diese sich ja in der letzten Saison rechnerisch erst bei >10 Tagen lohnte.



Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1647 am: Oktober 01, 2016, 01:17:03 Nachmittag »
Saisonkarte wäre schön, aber wie beschrieben: unter 10 Tagen lohnt sich das nicht.
Wenn es die Schneelage schon zu Weihnachten zulässt, würde ich eine nehmen, dann kann man schön in den freien Tagen bis Neujahr fahren.
Warum wird die Saisonkarte eigentlich nur im Vorverkauf angeboten? Zu dem Zeitpunkt kann man fast gar nicht abschätzen, wann es losgeht!

Widex

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1648 am: Oktober 01, 2016, 03:03:36 Nachmittag »
Warum wird die Saisonkarte eigentlich nur im Vorverkauf angeboten?

Das habe ich mich letzte Saison auch gefragt. Will man die Saisonkarte im Grunde genommen nicht verkaufen? Um Diskussionen "ich will mein Geld zurück weil ich sie gar nicht abfahren klonnte" aus dem Weg zu gehen?
Ich werde mir nach dem durchwachsenen letzten Winter eine 3-Tages-Karte nach der anderen holen: letzte Abfahrt am 3. Tag -> nächste 3er Karte gekauft.
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #1649 am: Oktober 01, 2016, 06:45:16 Nachmittag »
Warum wird die Saisonkarte eigentlich nur im Vorverkauf angeboten?

Das habe ich mich letzte Saison auch gefragt. Will man die Saisonkarte im Grunde genommen nicht verkaufen? Um Diskussionen "ich will mein Geld zurück weil ich sie gar nicht abfahren klonnte" aus dem Weg zu gehen?
Ich werde mir nach dem durchwachsenen letzten Winter eine 3-Tages-Karte nach der anderen holen: letzte Abfahrt am 3. Tag -> nächste 3er Karte gekauft.

Naja, Geld zurück ist ja eh nicht! Das steht ja auch wohl irgendwo...
Aber warum wird die Karte nicht bis mindestens zum Saisonstart verkauft? Letzten Winter konnte man, wenn ich mich recht entsinne, die Karte bis zum 20.12.15 bekommen. Die Saison ging dann aber erst Mitte Januar los!