Er findet: Gerade weil die Region Harz aber vom Tourismus abhängig ist, sollte man auf ein ganzjähriges Konzept umschwenken. Auch einmal Nordic Walking oder Mountain-Biking, statt nur Rodelpisten und Loipen. Knolle: "Das wäre ein kluger, zukunftsweisender Tourismus."
Bei solchen Aussagen Knolles könnte man als unbefangener Leser ja glatt meinen der Harz sei touristosch hinter dem Mond zurückgeblieben. Was man seiner Meinung nach
auch einmal anbieten könnte, ist doch schon lange gängige Praxis im Harz:
- Die Down-Hill Bike-Parks (Wurmberg, MSB, Bocksberg, Schulenberg)
- Exzellente Möglichkeiten zum Mountainbiken gibt es jetzt schon zur Genüge (siehe Volksbank Arena Harz)
- Im neuen Outdoor Center in CLZ werden geführte Mountainbike-Touren angeboten. Es können dort nicht nur konventionelle sondern auch E-Mountainbikes ausgeliehen werden. Das Konzept mit den E-Bikes ist in den Alpen jetzt schon Gang und Gäbe. So können Gruppen mit Teilnehmern, die unterschiedliche Kondition oder Alter haben, trotzdem gemeinsam(!) den Harz beradeln. In den Alpen gibt es zudem noch Akkuaustauschstationen an touristischen Hot-Spots. Das könnte ich mir für den Harz auch gut vorstellen. So könnte man beispielsweise auf dem Brocken seinen leeren Akku in eine Ladestation stecken und sich dafür einen aufgeladene nehmen.
- Sommerrodelbahnen am Bocksberg und MSB
- Hochseilgarten in St. Andreasberg
- Bergwerke und Untertageführungen in Gosar, Wildemann, Lautenthal, Claustha-Zellerfeld, St. Andreasberg
- Führungen durch das Oberharzer Wasserregal
- Wanderungen und Nordic-Walking kann quasi von jedem Harzort aus gestartet werden
- ... (die Liste könnte endlos weitergeführt werden)