Die Goslarsche berichtet heute über das sinkende touristische Engagement der Nationalparkverwaltung Harz: In den acht Besucherzentren in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen sinken die Besucherzahlen seit Jahren kontinuierlich. Von ehemals 257.700 Gäste die 2013 gezählt wurden, sind 2017 nur noch 230.500 Gäste übrig geblieben.
Herr Knolle gibt zu, das dies vor allem daran gelegen habe, dass man die Öffnungstage und -zeiten verkürzt habe. Er sieht die Priorität bei der Gebietskontrolle, bei der auf die Einhaltung des Waldbetretungsverbotes im Nationalpark geachtet werde. 2017 sei es zu rund 15.000 Vorfällen gekommen, bei denen die Ranger eingeschritten sind. U.a. mussten Hundeführer, Pilzsucher, Wanderer, Biker und Skiläufer zur Ordnung ermahnt worden.