Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 923050 mal)

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1170 am: Januar 03, 2018, 09:11:37 Vormittag »
An solchen Diskussionen erkennt man sehr schön, wie gut es uns in diesem Lande geht ;)

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1171 am: Januar 03, 2018, 07:13:04 Nachmittag »
Die Goslarsche berichtet heute über das sinkende touristische Engagement der Nationalparkverwaltung Harz: In den acht Besucherzentren in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen sinken die Besucherzahlen seit Jahren kontinuierlich. Von ehemals 257.700 Gäste die 2013 gezählt wurden, sind 2017 nur noch 230.500 Gäste übrig geblieben.

Herr Knolle gibt zu, das dies vor allem daran gelegen habe, dass man die Öffnungstage und -zeiten verkürzt habe. Er sieht die Priorität bei der Gebietskontrolle, bei der auf die Einhaltung des Waldbetretungsverbotes im Nationalpark geachtet werde. 2017 sei es zu rund 15.000 Vorfällen gekommen, bei denen die Ranger eingeschritten sind. U.a. mussten Hundeführer, Pilzsucher, Wanderer, Biker und Skiläufer zur Ordnung ermahnt worden.

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1172 am: Januar 04, 2018, 02:47:27 Nachmittag »
Putin soll Schierke retten: Harzer Jusos wollen Olympia 2030 nach Sachsen-Anhalt holen (www.mz-web.de, 04.01.18):
Zitat
Die Harzer Jusos haben die Landesregierung jetzt aufgefordert, das Großereignis 2030 nach Sachsen-Anhalt zu holen. Selbst im subtropischen Sotschi habe der Aufbau von Wintersport-Infrastruktur nur 50 Milliarden Euro gekostet, argumentiert die SPD-Jugend. Im Vergleich dazu sei der Harz hervorragend gerüstet, heißt es im Resolutionsentwurf, der demnächst beim SPD-Landesparteitag in Wernigerode beraten wird. Immerhin sei in Schierke bereits „1 Parkhaus“ vorhanden.
[...]
Zudem empfehle es sich, den russischen Präsidenten Putin oder seinen Ministerpräsidenten Medwedew als Berater ins Boot zu holen – „je nachdem, wer gerade Zeit hat und nicht Präsident ist“.
[...]

Olaschir

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1173 am: Januar 04, 2018, 03:04:24 Nachmittag »
Zitat
Ganz weltfremd sind die Antragsteller nicht. Gewisse Zahlungen an IOC-Funktionäre müsse man schon einkalkulieren, heißt es. Das sei bei der Fußball-WM 2006 aber auch kein Problem gewesen. Zudem empfehle es sich, den russischen Präsidenten Putin oder seinen Ministerpräsidenten Medwedew als Berater ins Boot zu holen – „je nachdem, wer gerade Zeit hat und nicht Präsident ist“. – Quelle: https://www.mz-web.de/29428238 ©2018
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Zitat
Sachsen-Anhalts SPD-Spitze empfiehlt dem Parteitag übrigens, den Juso-Vorstoß abzulehnen. Sie scheint ihn für Satire zu halten.

Witzig sind se :)

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1174 am: Januar 04, 2018, 03:25:21 Nachmittag »
Man merkt, das sich die globale Entwicklung selbst beschleunigt - Kaum war Neujahr haben wir schon den 1. April!
Ob das für die Skisaison jedoch so günstig ist...?!

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1175 am: Januar 04, 2018, 04:10:54 Nachmittag »
Biathlon-Weltcup..

Am Ende fehlten nur ein Hauch:  Franziska Hildebrand hat im Biathlon-Weltcup knapp den ersten Podestplatz der Saison verpasst. Die 30-Jährige vom WSV Clausthal-Zellerfeld belegte beim Sprintrennen in Oberhof nach einem Schießfehler Rang vier .. (GZ-LIVE)

« Letzte Änderung: Januar 04, 2018, 04:12:35 Nachmittag von STS »

Simufan 2202

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1176 am: Januar 04, 2018, 04:16:47 Nachmittag »
Das wäre doch was ein Skigebiet Auf dem Brocken.

Olaschir

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1177 am: Januar 05, 2018, 01:14:22 Vormittag »
Das wäre doch was ein Skigebiet Auf dem Brocken.

Dagegen.

Aus Brettelsicht volles Verständnis, aber lassen wir den Brocken wir er ist. Die Abfahrt von dort soll sich gelohnt haben.
Nicht so eine Weicheirei das das Fahrrad mit der Seilbahn hochgetragen wird, damit man dann nur runter rollt...


Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1178 am: Januar 05, 2018, 09:11:41 Vormittag »
Mein Großvater erzählte mir von einem Staffelrennen.
Der erste starte wohl in Elend (den Startort weiß ich nicht mehr genau), ging dann Langlaufskiern auf den Brocken, oben wurde an den Abfahrer (das war die Strecke meine Großvaters) übergeben, am Fuße des Wurmbergs kam der dritte wieder auf Langlaufskiern auf den Wurmberg und oben der letzte wieder auf Skiern nach Braunlage.

Man sollte diese historische Rennen als Zeichen der Wiedervereinigung direkt über das grüne Band wieder aufleben lassen ;)

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1179 am: Januar 05, 2018, 09:21:02 Vormittag »
Andere Meldung:

Eisstadion (in Schierke) hat ein Problem mit Schnee

Kurzform: wenn etwas mehr Schnee liegt, rutscht dieser vom geschwungenen Dach und hat bereit einen Klein- und einen Imbisswaagen beschädigt.

Als Lösung soll eine Spezialfolie (wann nicht zeitlich bestimmt) an den zwei betroffenen Stellen angebracht werden, die eine Temperatur von 0,5 Grad nicht unterschreitet, damit der Schnee dort schmilzt und nicht abrutscht.
Ob die elektrisch beheizt wird, steht nicht dort.
Bis dahin muss das Dach von Hand befreit werden.


Die zweite Politessenstelle in Braunlage wird nicht besetzt.
Es bleibt bei einer Politesse in BRL, die an Hochfrequenz- und Krankheitstagen von einer Aushilfskraft unterstützt wird. Laut Grote wolle man nicht auf Knöllchenjagt gehen, sondern gezielt Feuerwehrzufahrten freihalten und überlange Parker (Tage?) auf dem Großraumparkplatz verhindern.

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1180 am: Januar 05, 2018, 09:29:41 Vormittag »
Mein Großvater erzählte mir von einem Staffelrennen.
Der erste starte wohl in Elend (den Startort weiß ich nicht mehr genau), ging dann Langlaufskiern auf den Brocken, oben wurde an den Abfahrer (das war die Strecke meine Großvaters) übergeben, am Fuße des Wurmbergs kam der dritte wieder auf Langlaufskiern auf den Wurmberg und oben der letzte wieder auf Skiern nach Braunlage.

Man sollte diese historische Rennen als Zeichen der Wiedervereinigung direkt über das grüne Band wieder aufleben lassen ;)

Das historische Rennen hört sich nach einer sehr interessanten Veranstaltung an, wobei eine Abfahrt vom Brocken in Richtung Wurmberg heute vermutlich nicht mehr in der Form machbar wäre oder?

Was das Dach angeht, so hatten wir ja alle schon vermutet, dass es bei Schneefall zu Problemen kommen könnte. Wie gesagt, es sieht wirklich schick aus und die Arena gefällt mir persönlich sehr, aber ich bin mir nach wie vor nicht ganz sicher, ob eine etwas praktischere Lösung in Schierke nicht die bessere Wahl gewesen wäre, eben weil dort oben immer mit etwas extremeren Wetterlagen als im Flachland gerechnet werden muss.

Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1181 am: Januar 05, 2018, 09:35:48 Vormittag »
Andere Meldung:

Eisstadion (in Schierke) hat ein Problem mit Schnee

Kurzform: wenn etwas mehr Schnee liegt, rutscht dieser vom geschwungenen Dach und hat bereit einen Klein- und einen Imbisswaagen beschädigt.

Als Lösung soll eine Spezialfolie (wann nicht zeitlich bestimmt) an den zwei betroffenen Stellen angebracht werden, die eine Temperatur von 0,5 Grad nicht unterschreitet, damit der Schnee dort schmilzt und nicht abrutscht.
Ob die elektrisch beheizt wird, steht nicht dort.
Bis dahin muss das Dach von Hand befreit werden.

Da fehlen einem die Worte! Für diesen Mist sollte der Architekt bzw. das Planungsbüro zur Verantwortung gezogen werden!
Ach, sorry, hatte ich ja vergessen... globale Erwärmung, da gibt's natürlich keinen Schnee mehr! 🤦🏻‍♂️

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1182 am: Januar 05, 2018, 10:35:58 Vormittag »
Für diesen Mist sollte der Architekt bzw. das Planungsbüro zur Verantwortung gezogen werden!

Aus dem Artikel geht hervor, dass der Architekt zur Verantwortung gezogen wurde.

Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1183 am: Januar 05, 2018, 03:49:45 Nachmittag »
Für diesen Mist sollte der Architekt bzw. das Planungsbüro zur Verantwortung gezogen werden!

Aus dem Artikel geht hervor, dass der Architekt zur Verantwortung gezogen wurde.

Ja, hab's gerade gelesen. Da steht nur nicht, wer die Kosten übernimmt!?!

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1184 am: Januar 05, 2018, 11:04:49 Nachmittag »
Die Anwalts- und Gerichtskosten übernimmt zumindest der Verlierer... die andere Kost  ;)en im günstigsten Fall die Betriebdshaftpflichtversicherung des Architekten.