[...] In dem Bericht kann man es doch deutlich sehen, die Leute wollen eine Entwicklung im Harz und nicht nur verstaubtes Wandern und Kännchen Kaffee!
Es gibt verschiedene Zielgruppen. Manche Städter trauen sich nicht "in die Wildnis" (Bereiche in denen keine menschliche Infrastruktur außer der unbefestigter Wanderweg zu sehen ist) andere wiederum empfinden die "Wanderautobahnen" abschreckend und suchen die Einsamkeit und Natur. Dann unterscheiden sich die Zielgruppen noch in der Fortbewegungsart (zu Fuß, Fahrrad, Elektro-Fahrrad, Ski, Schlitten, Motorrad, Auto etc.). Als guter Gastgeber überlegt man, welche von diesen Zielgruppen man glücklich machen kann und richtet sich darauf ein.
Für uns ist es schon sehr gut, dass wir die Seilbahn und den gut erschlossenen Wurmberg vor der Nase haben. Den Einträgen in unserem Gästebuch zu entnehmen, ist das eine der Hauptattraktionen für Familien. Ebenso gut angenommen wird aber auch der naturnahe Wanderweg entlang der warmen Bode zum Achtermann, das sind dann eher Gäste die ein paar Wanderschuhe besitzen. Jeden Berg mit Infrastruktur zupflastern wäre da eher kontraproduktiv.