Das die Zahlen der Skifahrer rückläufig sein sollen, kann ich nicht nachvollziehen! Das Gegenteil scheint mir zuzutreffen, es werden von Jahr zu Jahr mehr! Der Harz wird jeden Winter voller, nach Österreich kann man während der Hollandferien gar nicht, weil alles Oranje ist! Das scheint mir wieder Wunschdenken der Ökofraktion!
Ja, das kennt man doch. In den 70ern gab es viel mehr die Skifahrer. Dann kam der Pillenknick. Man muss sich die Statistik entsprechend zurecht legen, dann passt das schon. Und wir wundern uns, warum die Schlangen am Lift immer länger werden.
Der Artikel macht ja deutlich, daß die Wertschöpfung dahinter, also Hotels, Bäcker, Gaststätten, Skiausrüster..., ja mindestens den gleichen Umsatz generiert, wie das Skigebiet selbst.
Nicht mindestens der gleiche Umsatz sondern ein vielfaches an Umsatz vom Skigebiet selbst: Die von der Wurmberg Seilbahn investierten 12 Millionen sind ein Bruchteil der Investitionen, die dann im Ort von privaten Investoren quer durch alle Bereiche getätigt wurden. Allein in unserer Ferienwohnungsanlage sind ca. 2 Millionen aus privater Hand geflossen, wenn man die Investitionen aller Besitzer zusammenrechnet. Das ist aber Kleinkram, verglichen mit den viel größeren Investitionen: Es wurden alte Hotels komplett saniert (z.B. Viktoria), neue Hotels gebaut (z.B. Echtzeit), Restaurants modernisiert (z.B. Rialto) oder neu (z.B. Stall) eröffnet.
In Braunlage leben die meisten vom Tourismus, da es keine nennenswerte Industrie gibt. Der Sommer und Herbst war sehr umsatzstark. Das reicht hoffentlich, um die meisten bis nach dem Lockdown im Mai durchzufüttern.