Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 833544 mal)

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2475 am: Juni 10, 2023, 03:53:56 Nachmittag »
Es wurde bei uns am Segelflugplatz von der Feuerwehr Goslar schnell wieder aufgefüllt. Das sind 15km Luftlinie zum Brocken.
2000l haben die schnell gepumpt, Flugverkehr gibt es unter der Woche eh nicht und die 900m Platzlänge mehr als reichlich für das Flugzeug.

Lustig fand ich, dass bei uns in der Zeitung stand, das der Luftraum gesperrt wurde... ;).
Das bedeutet bei uns letztendlich ein Anruf beim Segelflugplatz mit der Bitte "hey Jungs (und Mädels), fliegt bitte heute nicht, wir brauchen den Platz". Ich saß selbst schon im Tower / Startwagen.
Von Start bis Landung wurde eine Umlaufzeit mit 14min angegeben, das mal zwei, weil wohl noch ein weiteres aus Polen dazu kam. Je nach Schlauch dürften sie die Flugzeuge in 1-2min wieder voll gehabt haben.

Anscheinend hat es ja auch gut geklappt.

Ich hänge mal ein Bild von der Granetalsperre dran. Vor 1-2 Jahren absolut kahl. Kein Nationalpark, Bäume entfernt und aktiv Mischwald nachgepflanzt. Es kommt nicht ganz raus, aber da oben grünt und blüht alles. Sah nach allem aus, nur nicht tot. Im Nationalpark sieht es aufgrund der Skelette auf den ersten blickt schrecklich aus. Auf den zweiten sieht man jedoch auch, dass unten in der Region bis 50cm alles lebt. Ich finde das als Lokal sogar sehr interessant. Aber viele Menschen werden nunmal nicht einen zweiten Blick auf etwas.

Ypsilon

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2476 am: Juni 18, 2023, 12:09:32 Nachmittag »
Es wurde bei uns am Segelflugplatz von der Feuerwehr Goslar schnell wieder aufgefüllt. Das sind 15km Luftlinie zum Brocken.
2000l haben die schnell gepumpt, Flugverkehr gibt es unter der Woche eh nicht und die 900m Platzlänge mehr als reichlich für das Flugzeug.

Lustig fand ich, dass bei uns in der Zeitung stand, das der Luftraum gesperrt wurde... ;).
Das bedeutet bei uns letztendlich ein Anruf beim Segelflugplatz mit der Bitte "hey Jungs (und Mädels), fliegt bitte heute nicht, wir brauchen den Platz". Ich saß selbst schon im Tower / Startwagen.
Von Start bis Landung wurde eine Umlaufzeit mit 14min angegeben, das mal zwei, weil wohl noch ein weiteres aus Polen dazu kam. Je nach Schlauch dürften sie die Flugzeuge in 1-2min wieder voll gehabt haben.

Anscheinend hat es ja auch gut geklappt.

Ich hänge mal ein Bild von der Granetalsperre dran. Vor 1-2 Jahren absolut kahl. Kein Nationalpark, Bäume entfernt und aktiv Mischwald nachgepflanzt. Es kommt nicht ganz raus, aber da oben grünt und blüht alles. Sah nach allem aus, nur nicht tot. Im Nationalpark sieht es aufgrund der Skelette auf den ersten blickt schrecklich aus. Auf den zweiten sieht man jedoch auch, dass unten in der Region bis 50cm alles lebt. Ich finde das als Lokal sogar sehr interessant. Aber viele Menschen werden nunmal nicht einen zweiten Blick auf etwas.

Danke für deine Ausführungen zum Flugzeugeinsatz. Genau so entspricht es den Tatsachen!
Diese kleinen Flugzeuge sind extrem flexibel und verhältnismäßig anspruchslos was Start-/Landeplätze angeht.
Der Einsatz war für uns als FF-GS unkompliziert und spontan ohne große vorherige Einweisung und Übung möglich.
Mit dem gemessenen Umlauf von ca. 15 Minuten mit Tankvorgang im Einsatzraum Goslar-Brocken würde man mit den demnächst zusätzlichen 2 Maschinen aus Braunschweig einen kontinuierlichen Wasserabwurf mit 4 Flugzeugen von ca. 30.000L per Stunde auf das Einsatzgebiet Brocken bekommen. Das gestaffelt in 2000L abwürfen alle 3-5 Minuten nimmt jedem Feuer mindestens die Ausbreitung.
Alles was größer wäre würde deutlich längere Betankung bedeuten.
Zum Vergleich: die Helis der Polizei fliegen mit 500L Handtäschchen  ;)
Betankung im Überflug, wie vergangenes Jahr am Concordiasee, geht nur dort für unsere Region. Da lag die Umlaufzeit bei ca. 25 Minuten für 10.000L auf einen Spot.
Die Talsperren bieten allesamt nicht die erforderlichen Strecken und bergen für die Piloten unkalkulierbare Flachwasserbereiche. Das was hier immer behauptet wird ist Stammtischpralerei!
Insgesamt sind die ersten Erfahrungen mit dem jetzigen Konzept der Luftunterstützung durchweg positiv.

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2477 am: Juni 22, 2023, 01:02:11 Nachmittag »
FÖRDERUNG DURCH LANDESSPORTBUND

Harzer Biathlon bekommt zweite hauptamtliche Trainerstelle

Den Verantwortlichen im Ski-Internat Clausthal-Zellerfeld dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein. Der Landessportbund wird den Leistungssport Biathlon bis zum Jahr 2030 weiter fördern und ermöglicht damit die Einstellung eines zweiten Trainers.

Ski-Internat in Clausthal-Zellerfeld ist gesichert, und in den Landesleistungszentren Sonnenberg und Zellerfelder Tal geht es ebenfalls in den kommenden sechs Jahren weiter.

https://www.goslarsche.de/sport/lokal-sport-goslar_artikel,-harzer-biathlon-bekommt-zweite-hauptamtliche-trainerstelle-_arid,2886227.html
« Letzte Änderung: Juni 22, 2023, 01:05:30 Nachmittag von STS »

Widex

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2478 am: Juli 18, 2023, 01:56:05 Nachmittag »
Betreffs: Einsatz Löschflugzeug

Hier stand in der MZ dass dessen Einsatz hochwillkommen sei und die FFW die Koordination trainieren will.
Damit nicht versehentlich die Kameraden geduscht statt Feuer gelöscht würde.
Wäre von Erfrischungsstandpunkt zwar zu begrüßen aber ansonsten nicht hilfreich.

Die Pelikan kann wie schon erwähnt fast vonm Acker starten. Daran wie weit das Cockpit nach hinten versetzt ist kann man sich schon vorstellen wo die über 2000l untergebracht sind.
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2479 am: August 04, 2023, 04:24:19 Nachmittag »
Neue Schneekanone im Harz

Leider nur zum Abriss der riesigen Gebäude der ehemaligen Zinkproduktion auf dem Harlingeröder Hüttengelände.

https://www.goslarsche.de/lokales/bad-harzburg_artikel,-harlingerodeh%C3%BCttengeb%C3%A4ude-verschwinden-vom-erdboden-_arid,2923097.html


Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2480 am: August 17, 2023, 08:07:14 Nachmittag »
"Wintersportverein will neue Trails für Mountainbiker" Quelle: Goslarsche.de

Um Braunlage herum gibt es tatsächlich eher wenige brauchbare Trails und man muss schon ein ganzes Stück fahren, bevor es etwas spannender wird. So gesehen auf jeden Fall eine gute und absolut unterstützenswerte Idee des Wintersportvereins.

XXLRay

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STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2482 am: September 07, 2023, 09:26:10 Vormittag »
FÜHRUNGSWECHSEL IM WINTERSPORT

Goslarer wird Präsident des Niedersächsischen Skiverbandes

Der bisherige Präsident des Niedersächsischen Skiverbands, Andreas Naeschke, vollzieht seinen länger angekündigten Rückzug. Die erforderlichen Neuwahlen bringen einen jüngeren und komplett aufgestellten Vorstand ins Amt. Der Nachfolger ist ein Goslarer.

Dem NSV gehören derzeit68 Vereine mit 8032 Mitgliedern an.

https://www.goslarsche.de/sport/lokal-sport-goslar_artikel,-goslarer-wird-pr%C3%A4sident-des-nieders%C3%A4chsischen-skiverbandes-_arid,2952050.html

Falkenstein

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2483 am: September 07, 2023, 10:31:11 Nachmittag »
Ferienwohnungen in Sankt Andreasberg
www.haus-liftblick.de

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2484 am: September 08, 2023, 10:41:49 Nachmittag »
In Braunlage entstehen 36 neue Ferienhäuser am Kegelbahnweg.
Quelle: https://www.harzkurier.de/region/article217259719/Investor-plant-Feriendorf-mit-36-Haeusern-in-Braunlage.html

Ich kann mir kaum vorstellen, dass 36 Ferienhäuser dort hinpassen. Hoffentlich trägt das Ergebnis zum positiven Erscheinungsbild des Ortes bei.

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2485 am: September 09, 2023, 10:53:15 Vormittag »
Ich bin insbesondere was diese in sich geschlossenen Ferienhaus-Siedlungen angeht immer etwas zwiegespalten muss ich sagen.

Einerseits natürlich schön, dass sich in Braunlage etwas tut und moderne, neue Unterkünfte hinzukommen. Andererseits sind die Häuser meistens doch eher von der Stange, sehen alle gleich aus und passen nicht so recht ins Ortsbild (der Ferienpark in St. Andreasberg bspw. sieht eher so aus, als wenn sie den ursprünglich in Dänemark bauen wollten). An der Stelle gibt man sich vermutlich zwecks Gewinnmaximierung selten wirklich Mühe und nach einigen Jahrzehnten, wenn die Häuser dann nicht mal mehr neu aussehen, wirkt es dann auch alles andere als attraktiv.

Hinzu kommt, dass ich das Gefühl habe, dass insbesondere in Braunlage die Gastronomie schon jetzt Probleme hat die Gäste vor Ort unterzubringen und an ihre Grenzen stößt. Der Personalmangel in der Branche verschärft die Situation zusätzlich noch etwas mehr.

Wenn schon Feriendörfer im Oberharz gebaut werden sollen würde ich das an die Bedingung knüpfen, dass die Häuser optisch so gestaltet werden müssten, dass sie auch dorthin passen. Zudem müsste jeder Ferienpark mit einem Gastronomie-Betrieb ausgestattet werden, welcher die Anzahl der Übernachtungsgäste bewirten könnte, sodass der Ferienpark am Ende nicht ausschließlich Unterkunft für mehr Gäste ist, sondern auch gleichzeitig das Gastro-Angebot und die Auslastungssituation zumindest etwas abfedert.

Ich gehe allerdings davon aus, dass beides nicht der Fall sein wird und hier günstig und dicht beieinander Ferienhäuser aus dem Katalog hingestellt werden, lasse mich aber gerne positiv überraschen.

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2486 am: September 09, 2023, 07:28:31 Nachmittag »
Ich sehe das wie Max, diese monotone Architektur paßt nicht ins Oberharzer Ortsbild. Unsere Familie hatte zum Start so eine dänischen Hütte in St. Andreasberg getestet, enttäuschend  die minimalistische Ausstattung und der langweilige Ausblick auf die extrem engstehenden kasernenartigen Hütten. Nie wieder.

Architektonisch unpassend sind auch die polnischen Blockhäuser in Hahnenklee, Torfhaus, zeigt dass es auch optisch deutlich besser geht. Es ist schon erschreckend, dass im Harz jeder Investor bauen kann wie er will und andere Ferienregionen wie Toscana oder Provence es schaffen herausragende Ortsbilder zu erhalten und weiterzuentwickeln.
« Letzte Änderung: September 11, 2023, 05:11:16 Nachmittag von STS »

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2487 am: September 13, 2023, 04:12:56 Nachmittag »
Ich bin insbesondere was diese in sich geschlossenen Ferienhaus-Siedlungen angeht immer etwas zwiegespalten muss ich sagen.

Hinzu kommt, dass ich das Gefühl habe, dass insbesondere in Braunlage die Gastronomie schon jetzt Probleme hat die Gäste vor Ort unterzubringen und an ihre Grenzen stößt. Der Personalmangel in der Branche verschärft die Situation zusätzlich noch etwas mehr.
Stimme Max hier zu - genau das sehen wir auch im Sauerland in den neuen Ferienparks in Winterberg und am Diemelsee. Eigene Gastro fehlanzeige und auch im Sauerland geht der gesamte Tourismus hinsichtlich Personal auf dem Zahnfleisch.
Neue Besen kehren jedoch bekanntlich gut und diese Häuser am Kegelbahnweg werden zumindest in den ersten 5 Jahren bombig laufen und den Etablierten ordentlich Konkurrenz machen. Auch das ist eine teilweise bittere Erfahrung der Alteingesessenen in Winterberg und Diemelsee. Wie die auf das gelände 36 Häuser setzen wollen ist mir ebenso wie Playjam ein Rätsel. Playjam und ich hatten uns das Grundstück vor vielen Jahren mal zusammen angeschaut, als zumindest ein Teil davon zum Verkauf stand. Vielleicht haben die noch mehr dazubekommen?

Willingen bekommt nächstes Jahr ca.20  5-Sterne Luxus Häuser mit Gastroversorgungshaus + Luxus Spabereich von Göbel gebaut. Davor haben wir keine Furcht, da es eine Angebotsergänzung darstellt für ein Publikum, welches hier bislang nicht bedient wird. 

XXLRay

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x86

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #2489 am: September 19, 2023, 09:21:47 Nachmittag »
Zudem müsste jeder Ferienpark mit einem Gastronomie-Betrieb ausgestattet werden, welcher die Anzahl der Übernachtungsgäste bewirten könnte, sodass der Ferienpark am Ende nicht ausschließlich Unterkunft für mehr Gäste ist, sondern auch gleichzeitig das Gastro-Angebot und die Auslastungssituation zumindest etwas abfedert.
Sehe ich eher anders, denn wenn jeder Ferienpark sein eigenes Restaurant hat, gibt es doch eine gewisse "Ghettoisierung". Ansonsten gibt es auch die Gelegenheit, die gastronomischen Angebote eher ins Zentrum zu verlegen und so vielleicht auch andere Geschäfte dort positiv zu beeinflussen.

Davon, dass man direkt neben den Ferienpark ein Restaurant baut, hat man auch nicht mehr Fachkräfte dort...
Es sei denn, man geht davon aus, dass die Investoren andere Quellen (Ausland?) anzapfen können.