Mit 16:00 kann ich schon leben, aber bei Anlagen die man braucht um andere Ausgangspunkte des Skigebietes zu erreichen sollte man doch alle die sie pünktlich erreicht haben mitnehmen. 2 Minuten Zugabe hätten dafür gestern gereicht.
Sehe ich exakt auch so. Aber Servicekultur und Kundenorientierung entstehen halt leider nicht von selbst und manchmal braucht es Jahre dafür... Eine generelle Verlängerung der Öffnungszeiten wäre zwar wünschenswert (von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ermöglicht ab Mitte März den 12-Stunden Skitag ), löst aber eine Personaleinsatz- und -kostenthematik aus. Wie viele sind bereit, dafür noch höhere Preise für die Tickets zu bezahlen?
Für mich ist die Harzer "Service-Unkultur" ein absolutes No-Go!!!
In O-Dorf/Kleinwalsertal bspw. laufen die relevanten Verbindungslift immer deutlich länger als offiziell angegeben, um die Rückkehrer auch alle durchzubringen. Auch in Willingen laufen Lifte und Seilbahn immer länger als offiziell meist sogar mehr als 30Min.
Ein Mindestservice der Wsb wäre, wenn ein Mitarbeiter sich um 16Uhr ans Ende der Schlange stellt und alle noch rechtzeitig ein die Schlange eingereihten Personen befördert werden, um auf Skiern die Abfahrten zu den Parkplätzen durchführen zu können.
Die geschilderten Schlangen an den Liften sind bei der Kap. unvermeidlich, aber die Gäste auch noch an den Kassen unzumutbar lange stehen zu lassen ist eine Frechheit erster Klasse, die für mich absolut unentschuldbar ist!!! 2 Kassenhäuschen an der Wsb und 2 weitere an der 4SB + 1 Kasse am SL (ist die überhaupt noch in Betrieb?) sind einfach zu wenig für Massenandrang.
Wieder mal ein Vergleich zu meiner Homebase Willingen:
4 Kassen an der Seilbahn + 9 Kassen an allen Liften! Kassenwartezeiten an den Liften i.d.R. keine - an der Seilbahn bei absolutem Hochbetrieb 5-10 Min. In Willingen sind an solchen Tagen auch immer alle gängigen Tickets massenweise vorproduziert - wie sich das an der Wsb verhält, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Winterberger sind logistisch noch besser für Massenabfertigungen aufgestellt.
Was den entscheidenden Unterschied zum Harz ausmacht: Wo immer sich sichtlich Engpässe und Defizite eingestellt haben, sind die Sauerländer bemüht, schnellstmöglich für Abhilfe zu sorgen. Spätestens in der kommenden Saison ist das Problem behoben.
Auch das hier aufgeworfene Argument Arbeitszeiten sind dort offensichtlich kein Thema, das wird irgendwie pragmatisch intern geregelt.