Autor Thema: Wurmberg WS 2014/15  (Gelesen 290092 mal)

playjam

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #330 am: Februar 23, 2015, 09:48:38 Vormittag »
[...]
In diesem Zusammenhang ist es jedoch fraglich, ob der Wurmberg je einen sinnvollen Skibetrieb bis Ostern schaffen wird. Der Energie/Kostenaufwand für die erforderliche Beschneiung ist unverhältnismäßig hoch - und wer will dann dort ab Mitte März noch Ski fahren im tiefsten Sulz?
[...]

Das siehst Du ein wenig zu sehr aus Willinger Sicht: Der Harz ist nord östlicher und in den vergangenen 20 Jahren hat man bei 7 von 10 Wintern auch ohne Beschneiung noch hervorragende Bedingungen bis Ende März gehabt. Bei 3 von 10 Wintern hat es auch mit Naturschnee  die ersten zwei Wochen im April Spaß gemacht. Frühlings-Skifahren heisst auch in den Alpen, das man ab Mittags weichen Schnee hat, daher sollte die WSB die Öffnungszeiten im März und April auf 8:00 Uhr verlegen.

Skifahren im April am Wurmberg (ohne techn. Beschneiung):





playjam

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #331 am: Februar 23, 2015, 10:19:44 Vormittag »
@playjam, sich Einzelwinter rauszuholen  wo es Anfang April noch ging, hilft aber nicht bei einer zuverlässigen Urlaubsplanung und damit der Kosten/Nutzenproblematik für die WSB. [...]
Ich weiß du bist nicht ganz unbefangen 😉

Naja, 3 sehr gute von 10 Wintern halte ich nicht nur für einen Einzelwinter. Ebenso müssen aber auch 3 sehr schlechte von 10 Wintern (Gaußsche Verteilung lässt grüßen...) in den Businessplan eingehen. Wenn man jetzt für gute Bedingungen bis Ende März sorgen kann, ist "Resteverwertung" bis Mitte April ein Abfallprodukt. Wirtschaftlich problematischer als der Sulz am Nachmittag ist imho die Informationslücke bei der umliegenden Bevölkerung, dass Anfang März noch Schnee im Harz liegt.

Natürlich bin ich befangen ... was erwartest Du von einem, der so ein Diskussionsforum betreibt  ;) Ich versuche aber trotzdem möglichst Fakten-basiert zu argumentieren.

manitou

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #332 am: Februar 23, 2015, 10:25:03 Vormittag »
Das siehst Du ein wenig zu sehr aus Willinger Sicht: Der Harz ist nord östlicher und in den vergangenen 20 Jahren hat man bei 7 von 10 Wintern auch ohne Beschneiung noch hervorragende Bedingungen bis Ende März gehabt. Bei 3 von 10 Wintern hat es auch mit Naturschnee  die ersten zwei Wochen im April Spaß gemacht. Frühlings-Skifahren heisst auch in den Alpen, das man ab Mittags weichen Schnee hat, daher sollte die WSB die Öffnungszeiten im März und April auf 8:00 Uhr verlegen.

@playjam, sich Einzelwinter rauszuholen  wo es Anfang April noch ging, hilft aber nicht bei einer zuverlässigen Urlaubsplanung und damit der Kosten/Nutzenproblematik für die WSB. Ich bleibe dabei das Die Kosten für eine BeSchneiung von Südpisten bis in den April in normalen Wintern (da wo es häufig sonnige Tage mit Temperaturen gut über null/Nachts Frost gibt) problematisch sind -> locker doppelte Menge Schnee wie für Nordhang notwendig.
Daher würde ich an Stelle WSB mit den NP in Diskussion gehen bzgl. Flächentausch Nordhang, evtl. Unter dem Verzicht einer extrembeschneiung auf den Südpisten -> das sollte auch den Ökos vom NP verständlich sein, dass es so nachhaltiger ist.
Ich weiß du bist nicht ganz unbefangen 😉

...da hab ich bestimmt nicht die Willinger Brille auf.
Südhangprobleme existieren überall. Die geschützten Nordhänge in Willingen hatten letzte Woche bei strahlendem Sonnenschein besseren Schnee als Quick+Schneewittschenhang in Winterberg, wo die Sonne raufknallte. Auch Sonnenhang und Ritzhagen (Osthänge)in Willingen hatten bereits Sulzprobleme, nicht jedoch die Ettelsberghänge.
In Oberstdorf versinkt man auf den Südosthängen des Fellhorn (1500-1900m) ab Mitte März regelmäßig bei Sonnenschein im Sulz, während der geschützte Nordhang des Söllereck (1100-1400m) um 14 Uhr oftmals noch griffigen Schnee hat.

So gesehen teile ich die Meinung von snowmo...
In Mittelgebirgen ist ab Mitte März die Luft raus, da lohnt der Aufwand in Bezug zum Umsatz oft nicht mehr. Selbst beim "Superfrühjahrswinter" in 2014 gab es im Sauerland trotz besten Pistenbedingungen Ostern keine Wartezeiten mehr an den Liften. Mehr Aussagekraft geht nicht...

Usul

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #333 am: Februar 23, 2015, 11:02:02 Vormittag »
Moin,

wenn der Schnee schwerer wird, sind es immer die Anfänger, die Probleme kriegen. Das ist nicht nur beim Wurmberg so. Nur selten ist die Anfängerdichte so hoch, wie gerade hier.
Dabei sind gerade solche Schneelagen prädestiniert dafür, das Carven wirklich zu lernen und den Kanten zu vertrauen, anstatt die Skier mit dem Hintern um die Kurve zu drücken.
Ich denke, dass mindestens 60% der Fahrer dringend mal mindestens 1-2 Wochen (nicht Tage) in eine Skischule gehen sollten.

Zur Beschneiung: ich kann mich nur an sehr wenige Jahre erinnern, in denen ein so durchgängiges Skifahren im Harz (bzw. Braunlage) möglich war. Heute schneit es selbst bei mir in Goslar, also dürfte Braunlage wieder die Anlagen angeschmissen haben. Der 14 Tage Trend sagt keine großartigen Temperaturansteige vorraus, so dass ich für den März skitechnisch ganz optimistisch bin.
Im April bin ich im Harz nur einmal Ski gefahren: 2010. Und dieser Winter war so kurios, wie ich ihn nie erlebt habe. Sehr spät, Mitte/Ende Februar erst der erste Schnee und dann bis nach Ostern.
Das ist so selten und eigentlich will ich lieber regelmäßige Jahreszeiten, April ist für mich MTB Zeit, Frühling 10-15 Grad :-).
Aber zumindest besteht rege Hoffnung, Playjam auf der Piste zu begegnen, wenn die Hand wieder heil ist (und er will :-) ), wie lange noch? Eine Woche? Die erste Märzwoche ist terminlich ziemlich frei... Kannst ja eine PN oder Mail schicken.

Ticketsystem: ich bin froh genug, dass der Harz inzwischen mit Chipssystemen (was sind das eigentlich? Einweg RFID Chips?) arbeitet und nicht mehr gelocht wird und die Karte mit dem Handshcuh aus der Tasche gefummelt werden muss (ist noch gar nicht so lange her ;-) ).
Ein Inet basiertes aufladbares System ist ein nettes, sehr teures Spielzeug und würde nur einen sehr, sehr kleinen Teil der geübten Skifahrer im Harz erreichen. In anbetracht der Tatsachen, dass die Anfängerdichte extrem hoch und die Wartezeiten überwiegend die Rodeler erwischt, dürfte zumindest dieses System nicht in Frage kommen. aber denken wir eine Stufe zurück. Viele Schrankensysteme haben einen Barcodescanner, ich habe mir die Braunlager nicht gut genug angesehen, ob vorne beim kleinen Monitor eine Lesevorrichtung sein könnte. Dann wäre es relativ leicht, sich selbst ausdruckbare Karten mit einem Barcode zu implementieren. Wenn nicht, würde die Kosten wieder deutlich den Nutzen überragen. Als Kaufmann sage ich mir schon, warum man schneller Karten verkaufen sollte, als Transportmöglichkeiten zu Verfügung stehen. Wirtschaftlich macht das wenig Sinn und verschiebt nur die Schlange an eine andere Stelle :-).
Ich denke auch, dass sich das nächstes Jahr wieder mehr auf St.Andreasberg und Hahnenklee aufteilen wird. Der Wurmberg war einfach so omnipräsent in den Medien, dass alles anderes vergessen wurde. Und wir dürfen eines nicht vergessen, es war wieder ein sehr, sehr schneearmer Winter mit vergleichweisen milden Temperaturen. Bei normalen Schneelagen werden MSB, Hahnenklee und Schulenberg wieder ganz anders wahrgenommen werden.

Nachtrodeln:
Beim Hexenritt? Da würde gähnende Leere sein. Hat die "Winterparty" doch gezeigt. Kein Mensch da, trotz großem Programm. Man muss abends halt mit dem Auto gezielt hinfahren und kann nicht laufen.

Grüße

Dirk

p.s.

mal wieder neben der Arbeit runtergetippt, über nun fast 2h... nicht wundern, wenn manches von anderes gepostet wurde, oder ich mich etwas wiederholt habe ;-)

Max

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #334 am: Februar 23, 2015, 11:20:55 Vormittag »
Wenn der Schnee schwerer wird, sind es immer die Anfänger, die Probleme kriegen. Das ist nicht nur beim Wurmberg so. Nur selten ist die Anfängerdichte so hoch, wie gerade hier.

Ehrlich gesagt macht es mir als Snowboarder sogar deutlich mehr Spaß über weiche, buckelige und sulzige Pisten zu fahren, als auf steinharten, völlig abgefahrenen Pisten, von daher freue ich mich eigentlich über sonnige Frühlingstage auf dem Berg! ;)

Nachtrodeln:
Beim Hexenritt? Da würde gähnende Leere sein. Hat die "Winterparty" doch gezeigt. Kein Mensch da, trotz großem Programm. Man muss abends halt mit dem Auto gezielt hinfahren und kann nicht laufen.

Nicht beim Hexenritt, das würde wahrscheinlich wirklich nicht funktionieren — ich dachte eher daran mit der Seilbahn hoch, Essen & Trinken in der Wurmberg Alm und meinetwegen auch auf halbem Wege beim Rodelhaus, sofern sie sich daran beteiligen würden und dann Start Nordhang, Bratwurstabfahrt, Ziehwege durch den Wald bis zur Seilbahn-Mittelstation und auf der Rodelbahn weiter bis ins Tal. Das wäre zum Einen wahrscheinlich die längsmögliche Abfahrt, zum Anderen aber auch die Einzige, die man auf einem Schlitten noch halbwegs sicher runterkommen würde. :)

playjam

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #335 am: Februar 23, 2015, 11:41:04 Vormittag »
[...] ...da hab ich bestimmt nicht die Willinger Brille auf. [...]

Ein wenig schon. Die Sauerländer Skigebiete kriegen viele Gäste aus den Niederlanden. Die West-Harzer Skigebiete kriegen hingegen überwiegend Gäste aus Berlin, Bremen, Hamburg und Niedersachsen. Da macht es wirtschaftlich Sinn Skifahren zu den Osterferien Ende März/Anfang April anzubieten und dies wird auch gerne angenommen.

Exilharzer

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #336 am: Februar 23, 2015, 11:56:02 Vormittag »
Moin an alle im Forum,

also ich sehe die Frühlingsdiskussion und alles was dazu gehört als Luxusproblem. Aber zugegeben, ab Anfang März ist die Luft raus bei den Mittelgebirgsskigebieten. Schön wenn noch was geht, aber Geld dafür in die Hand nehmen für Werbung und weitere Beschneiung???
Als Hamburger kann ich nur feststellen, dass in den HAmburger Skiferien, die ja in den nächsten beiden Wochen anstehen :) :) :), kaum jemand auf die Idee kommt, diese Wochen im Harz zu verbringen. Da sind wir dann schnell wieder bei der Diskussion welche Art von Skiferien man machen will und da ist bei den Hamburgern doch der weitere Weg in die Alpen klarer Favorit, bedingt durch die Größe und Abwechslung der Skigebiete. Und spätestens danach soll dann in der Wahrnehmung auch Frühling sein...

Zum Nachtrodeln: Ich finde das ist eine Super Idee für die WBS. Dann aber auch richtig mit Gondelbetrieb bis ganz oben und dann über die Panoramaabfahrt und Talabfahrt nach ganz unten. Ich kenne das aus Österreich von Planai/Hochwurzen: http://www.nachtrodeln.at/rodelbahn/
und vom Wildkogel: http://www.wildkogel-arena.at/de/wildkogelbahnen/winter/rodeln.html

Das ist ein Riesenspaß und sowohl für Familien spannend, aber auch gerne für Erwachsene genommen, die dann aber natürlich wissen müssen wo Ihre Grenzen sind, ab 2Promille kann das auch gefährlich werden.

Also für den nächsten Winter Lampen in den Wald und dann am besten immer abwechselnd einen Tag Nachtrodeln und einen Tag Nachtskifahren...

Viele Grüße aus dem Exil

snowmo

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #337 am: Februar 23, 2015, 12:04:10 Nachmittag »
Bzgl. Rodeln auf der Panorama Abfahrt, die bin ich letztes Jahr mit den Schlitten runter. Ging so lala, das flache Zierstück reicht nicht zum Rodeln, der "steilhang" vor der mittelstation war schon deutlich zu viel des Guten! Da Kinder runterzuschicken grenzt an Harakiri.

@hamburger, die ersten Märzwoche halt ich wiederum schon für attraktiv, sprich wenn der WSB es schafft zuverlässig dann aufzuhaben, könnte ein FamilY Package zu der Zeit sehr gut funktionieren, muss halt bekannt gemacht werden.
Und ja, für die Skicracks ist der Wurmberg egal zu welcher Zeit nicht attraktiv für einen Skiurlaub.

@playjam, wir spielen auch mit den Gedanken spontan je nach Schneeverhältnisse Ende März einen Kurzurlaub im Harz mit den Kids. ABER ich würde nicht auf die Idee kommen das fix zu buchen...

playjam

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #338 am: Februar 23, 2015, 12:05:45 Nachmittag »
[...] also ich sehe die Frühlingsdiskussion und alles was dazu gehört als Luxusproblem. [...]
Als Hamburger kann ich nur feststellen, dass in den HAmburger Skiferien, die ja in den nächsten beiden Wochen anstehen :) :) :), [...]

Jou, ist Dir klar das Du Dir bei uns Niedersachsen mit der Aussage keine Freunde machst... 2 Tage Zeugnisferien haben wir im Winter ...  :'( :'( :'(

snowmo

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #339 am: Februar 23, 2015, 12:27:35 Nachmittag »
Das mit den nicht vorhandenen Winterferien in NI, geht gar nicht. Hab daher und auch eine Menge bekannte eine Petition unterschrieben das es min eine Woch geben Sollte. Das erschreckende war das nur 50% das wollen, der Test möchte nix ändern... So sind sie halt die nicht skiaffinen Niedersachsen

snowmo

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #340 am: Februar 23, 2015, 12:29:55 Nachmittag »
Hier das Ergebnis, erschreckend:
http://umfragen.vdeg.de/umfr150119VdEG.php

Usul

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #341 am: Februar 23, 2015, 12:32:43 Nachmittag »
@Max:
Dann sit für dich ja der zweite Teil "Dabei sind gerade solche Schneelagen prädestiniert dafür, das Carven wirklich zu lernen und den Kanten zu vertrauen, anstatt die Skier mit dem Hintern um die Kurve zu drücken" nicht falsch. So habe ich wirklich das carven auf Skiern gelernt. Nach einem schönen, aber sehr harten Skitag in den Alpen auf der Talfahrt auf einer sehr breiten, sulzigen Piste. Meine Oberschenkel brannten wie Hölle (jeder Skifahrer weiß, was ich meine) und ich hatte meine ersten Carvingskier unter den Füßen (noch 1,90m lang...). Ich hatte kaum noch Kraft, den tiefen schweren Ski mit den immernoch langen Brettern wegzuschieben und zu stemmen (beim umsteigen). Zwangsläufig hatte ich den Radius erhöht, um Kraft zu sparen und habe letztendlich einen Kantenfehler gemacht (für einen 2,10m Ski wie früher) und der Ski ging wie auf Schienen um die Kurve. Erst wundern, dann reproduzieren und ein großes "AHA". Lang ist`s her...
Sulzschneebuckel mag ich nicht, aber Haufen kann man prima einfach durchcarven. Und wenn eine im tiefen Bereich gut präperierte Piste oben angefirnt ist, ist es ein Vergnügen, solche Pisten mit Renncarvern wie auf Schienen zu durchgleiten.
Das Problem: dafür braucht man je nach Ski eine gewisse Grundgeschwindigkeit, die die meisten Anfänger in Eigenregie erst gar nicht erreichen. Es ist fast wie beim radfahren, da wird das Rad auch erst bei höheren Geschwindkeiten stabil.

Ich hoffe, dass ich es diese Woche nochmal schaffe, einen Skitag einzulegen. Ich peile mal Donnerstag oder Freitag an.
Mitte März geht es vielleicht nochmal nach Ischgl oder Nauders für ein langes Wochenende.

Gruß

Dirk

Exilharzer

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #342 am: Februar 23, 2015, 12:40:19 Nachmittag »
[...] also ich sehe die Frühlingsdiskussion und alles was dazu gehört als Luxusproblem. [...]
Als Hamburger kann ich nur feststellen, dass in den HAmburger Skiferien, die ja in den nächsten beiden Wochen anstehen :) :) :), [...]

Jou, ist Dir klar das Du Dir bei uns Niedersachsen mit der Aussage keine Freunde machst... 2 Tage Zeugnisferien haben wir im Winter ...  :'( :'( :'(

Dieser Gefahr bin ich mir durchaus bewußt, aber ich nehme ja auch nur eine Woche davon...
Und zum Ausgleich haben wir ja auch nur einen Tag Zeugnisferien Ende Januar ;).

Vielleicht sehe ich das ganze auch durch eine falsche Brille, ich komme gerne immer wieder zurück in die alte Heimat, aber für ne ganze Woche, da brauche ich dann schon ein unglaublich unschlagbares Angebot um drüber nachzudenken.
Und sobald man die Kinder im Ferien-pflichtigen Alter hat, sind die dann häufig eben vorher schon mal im Harz, in Bispingen oder eben in den Alpen (ausserhalb der Ferienzeiten) gewesen und dann ist der Harz dann auch für die Kurzen irgendwann nach mehr als drei Tagen nicht mehr so attraktiv und spannend.
Trotzdem freue ich mich sehr, dass jetzt am Wurmberg endlich richtig was geht und die Saison ist ja auch noch nicht ganz vorbei...

Viele Grüße aus dem Exil

playjam

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #343 am: Februar 23, 2015, 12:47:11 Nachmittag »
Hier das Ergebnis, erschreckend:
http://umfragen.vdeg.de/umfr150119VdEG.php

Bei der Darstellung des Ergebnisses wird fett gelogen:
"Gegen Winterferien 47,3%", richtig ist "Ich möchte keine Veränderungen und keine Kürzungen bei Osterferien und Herbstferien. 47,3%"

Für einwöchige Winterferien sind hingegen 50,3% obwohl dafür die Osterferien oder Herbstferien statt der viel zu langen Sommerferien gekürzt werden sollen. Ein klares Mandat für einwöchige Winterferien in Niedersachsen!  ;D

kybernaut

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Re: Wurmberg WS 2014/15
« Antwort #344 am: Februar 23, 2015, 01:28:19 Nachmittag »
Ich könnte mir auch gut eine zusätzliche Woche Winterferien vorstellen.....und da sollten sie am besten eine Woche im Sommer verkürzen....6 Wochen sind zu viel....deutlich zu viel.