Letztes Wochenende habe ich wieder eine Wanderung bei Torfhaus gemacht. Starpunkt war der kostenlose Rinderkopfparkplatz. Von dort geht es über roten Strich, blaues Dreieck, gelben Punkt und zurück über grünes Dreieck/Hexenstieg/Märchenweg.
Mit Pause hat die Strecke 3.5 Stunden gedauert und durch den unebenen Untergrund fand ich sie deutlich anstrengender als die Runde zum Brocken und zurück.
Auf dem Parkplatz wurde geschlagenes Holz recht interessant gelagert. Da hat jemand dem armen Borkenkäfer das Futter weggenommen
Zur Zeit steht ziemlich viel Gewächs in Blüte und ist ganz hübsch anzusehen.
Man wandert entlang eines Teils des Weltkulturerbes Harzer Wasserregal.
Von dort bietet sich ein Blick auf die Gipfel von Brocke und Wurmberg.
Der Weg schlängelt sich durch blühende Heide und massig reife Blaubeeren. Man müsste für nen kleinen Snack im Grunde nur die Hand ausstrecken.
Vom Trubel bei Torfhaus bekommt man bis auf Motorräder ohne zugelassene Abgasanlage nichts mit. Allerdings fährt der ein oder andere Mountainbiker recht flott vorbei und das kann auf dem schmalen Pfad schon unangenehm sein, auch wenn alle, denen wir begegnet sind höflich waren.
Nach etwas weniger als der Hälfte der Strecke erreicht man den Oderteich. Den kenne ich auch im Somemr eigentlich mit mehr Wasser.
Am anderen Ufer geht es dann zurück. Weite Teile des Rundweges um den Teich verlaufen über Holzstege.
Da haben wir dann auch einen kleinen Drachen gesehen.
Ein paar dutzend Meter geht man den Weg, den man gekommen ist zurück, biegt dann aber auf den Märchenweg ab. Der ist übersäht von Wurzeln und trotz der Jahreszeit sehr schlammig. Dichtes Schuhwerk, das dem Köchel Halt gibt ist also Pflicht.
Man muss zwar kurz vor Schluss einmal die "Brockenautobahn" queren aber insgesamt ist das eine sehr nette Runde. Ich kann mir vorstellen, dass man seine Kinder da schön müde bekommt