Zum großen Ausbauschritt vor einigen Jahren muss man aber sagen, dass man primär möglichst kostengünstig ausbauen wollte. Die Wassererlebniswelt bildet hier evtl noch eine Ausnahme. Ansonsten merkt man bei fast allem anderen diese Ausbauphilosophie. Speicherteich, Beschneiungsanlage, Pisten, Lift (und Parkplatz) hätte man deutlich "hochwertiger" bauen können. Es wäre problemlos ein leistungsfähigeres, attraktiveres und dezenteres Skigebiet möglich gewesen. Aus damaliger Sicht kann man dieses konservative Investieren durchaus nachvollziehen, aber aus heutiger Sicht war es ein Fehler, da man jetzt Infrastruktur hat, die idealerweise ersetzt werden müsste, aber im Falle von Speicherteich und Pisten sicherlich nicht mehr anfasst wird.
Zur Beschneiungsstrategie bzw der Öffnungsphilosophie kann man verschiedene Meinungen haben. Die WSB ist erst in ihrer 4. Beschneiungssaison mit einer jeweils verbesserten Bescheinungsanlage. Es könnte durchaus sein, dass man sich mangels Erfahrung mit der "alles feuert gleichzeitig"-Strategie verkalkuliert hat.