Vielleicht ist es ganz gut so, dass die Bocksbergseilbahn wieder so früh den Wintersportbetrieb aufgeben muss. Die Gastgeber in Hahnenklee werden sicherlich bemerkt haben, dass man am Matthias-Schmidt-Berg und am Wurmberg mit einem guten Beschneiungskonzept die Wintersportsaison auch nach Sturmereignissen aufrecht erhalten kann. Das könnte den politischen Druck erhöhen, der Blockadehaltung der Beschneiungsgegner entschlossen entgegenzutreten.
Bei der Bocksbergseilbahn wüsste ich gerne, ob man mit der vorhandenen Anlage nicht hätte mehr Schnee erzeugen können, der auch das Unwetter der letzten Tage übersteht. Man sieht ja im Harz Harz, dass es gehen kann. Wenn in etwa so viel Schnee wie am Wurmberg erzeugt worden wäre, sähe es anders aus.
Was anderes ist die Frage nach den Ausbaumöglichkeiten. Hat jemand Ahnung, ob ein Einsatz weiterer Kanonen auf den schon beschneiten Strecken geht? Es scheinen ja viele gelb verpackte Anschlüsse da zu sein?
Interessant wäre auch zu wissen, ob vielleicht im Zuge der Genehmigung des Umbaus zum Erlebnisbocksbergs samt 4SB evtl. auch schon etwas für erweiterte Beschneiung genehmigt wurde.
Falls jedenfalls etwas über diesen Sommer möglich ist, sollte es gemacht werden, denn so könnte man einfach auf der Wurmbergwelle mitschwimmen ;-)