Mehr Info über die Veranstaltung mit Referenten (Sabine Wetzel; Walter Lampe) hier:
https://harzklub.de/diskussionsveranstaltung/Es dürfte wohl vom Grundsatz bereits in eine eher skiskeptische Richtung tendieren.
Skivereine im Harz müssen sich auf schlechtere Schneebedingungen einstellen und künftig mehr Fahrten in die Alpen organisieren - aber das müssen die vielen Skivereine, die nicht in einem skitauglichen Mittelgebirge angesiedelt sind, ja schon immer so handhaben. So gesehen müssen sich die Harzer Skivereine anders bzw. flexibler aufstellen.
Ein Schanzenneubau wäre davon nicht betroffen, denn jener Sport kann ja problemlos auf Matten erfolgen.
Was die Investitionssinn angeht, so glaube ich nicht, dass es noch Sinn ergibt in die Harzer Skigebiete unter 700m zu investieren, d.h. es bleibt nur der Wurmberg übrig.
Hier macht m.E. ein Ausbau der Beschneiung noch Sinn, da ein gewaltiges monopolartiges Einzugsgebiet existiert, welches für hinreichend Umsatz sorgt (s. Winterberg). Dann braucht es aber auch wie Max sagte sturmsichere Lifte und auch noch ein paar Pisten mehr, damit auch wirklich viele Gäste angelockt werden zur Refinanzierung. Warteschlangen locken keine Gäste. Mit schwäbischer Mentalität wird das nichts... aber die Diskussion hatten wir ja bereits zur Genüge.