Der Bocksberg hätte im Prinzip drei mögliche Beschneiungsausbaustufen. Die momentane Ausbaustufe mit Familinabfahrt und den Übungshängen ist für alle Nicht-Anfänger recht unattraktiv, da man nur eine wirkliche Piste hat. Mit einer Erweiterung der Beschneiung auf die Freesytlepiste hätte man neben den Übungshängen zwei Pisten, die für Harzverhältnisse auch noch recht lang sind. Wegen der größeren Abwechselung bzw der gesteigerten Attraktivität spricht man eine deutlich größere Zielgruppe an. Mit einer weiteren Beschneiungserweiterung auf die Pisten am langen Lift wäre man vom Angebot her fast auf Wurmbergniveau und hätte entsprechend noch mehr Besucher. Zumindest die Erweiterung auf die Freesytleabfahrt sollte man machen, da man ansonsten bei schlechten Naturschneebedingungen nur wenig Gäste mit dem Angebot locken kann.
Die Beschneiung sollte natürlich möglichst leistungsfähig sein, um in möglichst kurzer Zeit eine befahrbare Piste schaffen zu können. Je mehr Zeit man benötigt, desto wahrscheinlich ist es nicht ausreichend Zeit mit Bedingung zum Beschneien zu haben. Die benötigte Infrastruktur kostet mit höherer Leistungsfähigkeit mehr Geld. Eine derart leistungsfähige Beschneiung wie in Winterberg braucht man am Bocksberg nicht zwingend. Das Niveau vom Wurmberg, sodass man nach drei Tagen befahrbare Pisten hat, wäre schon anzusteben. Mal hier und mal da zu beschneien, wie man es früher am Bocksberg nur könnte, ist wegen der langen nötigen Schneidauer ist nur selten praktikabel und wird es bei der vorhergesagten Entwicklung noch seltener sein. Die Beschneiung sollte ausgebaut worden sein, aber die Zeit bis zum Betriebsbeginn war doch recht lang.
Wieso hat am die Sessel vom Seil genommen? Der Lift hat doch Sommerbetrieb und eine Garagierung gibt es bei fixgeklemmten Anlagen doch eigentlich nicht.