Eine LED-Beleuchtung mit gerade mal 5 Lux, die verbindlich um 22:00 Uhr abgeschaltet wird - so sieht doch ein Kompromiss aus, mit dem man wirklich gut leben kann. Schon erstaunlich, dass es sowohl in Hahnenklee als auch in Schierke möglich ist, dass Projektplaner und Umweltverbände konstruktiv miteinander verhandeln und zu gemeinschaftlich getragenen Lösungen kommen. Nur in Braunlage klappt das nicht. Muss wohl an den Umweltverbänden liegen...
Nun wird es interessant zu beobachten, ob das Bocksberg-Projekt an der weniger grellen Beleuchtung scheitert. Die Bitte der Umweltverbände, die Beleuchtung am Wurmberg auf 20 (und nicht etwa 5) Lux abzusenken, wurde ja mit der Begründung abgelehnt, eine weniger helle Beleuchtung würde die Erwartungen der Besucher enttäuschen und sei somit unwirtschaftlich. Vor diesem Hintergrund wünsche ich den Bocksberg-Investoren auf jeden Fall schon mal viel Erfolg.