Die breite Abfahrt in mehrere Pisten aufzuteilen hat optische und skitechnische Vorteile, aber für die Baukosten ist das eher nicht der Fall, da man zwei Pisten beschneien muss.
Beim Wurmberg-Sparausbau sieht man das selbe Problem. Man hätte z.B. den Sonnenhang als eigenständige Piste bis zur Talstation führen können, wodurch die Piste nicht so stark hängen würde, aber man hätte dann eine zweite durchgängige Lanzenreihe gebraucht. Damit hätte man mit mehr Lanzen mehr Fläche bescheien müssen, was sowohl von den Anschaffungkosten als auch den Betriebskosten teurer ist.
Da man in Schierke nicht Geld im Überfluss hat und die Umsetzung eilt, wird man wohl leider bei der Sparvariante bleiben. Bei der 1. Sektion bestünde auch noch Änderungsbedarf. Die Schneise sieht für mich nicht mal so breit aus wie der Mittelteil der Panoramaabfahrt. Da es dabei um die Liftschneise, die maximal geringfügig verbreitert wird, handelt, stehen mittendrin noch die Liftstützen. Diese Schneise sollen Rodler, Skifahrer und Snowboarder gemeinsam nutzen. Ob es eine Trennung in links und rechts gibt oder man Mischbetrieb plant, geht aus den Grafiken nicht wirklich hervor.
Aus Kostengründen (vorerst) nur die Zubringeranlage mit Beschäftigungfunktion zu bauen ist noch verständlich. Bei Planung soviel wie möglich einzusparen ist nicht verständlich und auch nicht wirklich sinvoll.