Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1384667 mal)

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1665 am: September 18, 2016, 11:07:34 Nachmittag »
Ich plädiere für einen Volksentscheid! Dann wird sich zeigen, ob die Einwohner von Braunlage und Schierke sich für die Ökos entscheiden.
Ich glaube eher nicht, weil die ja auch Geld verdienen wollen. 😉

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1666 am: September 19, 2016, 08:47:29 Vormittag »
[...] So wie ich die Verordnung vom August verstehe, wäre dort kein Seilbahn/Pistenbau möglich. [...]

Vor der Verordnung vom August war Stand das Gebiet unter EU-Recht. Seit August steht das Gebiet unter Landesrecht, damit hat das Land die Möglichkeit Ausnahmen oder Befreiung zu beschließen.

Zitat von: manitou
[...] Da spielt sich der Typ u.a. als Schützer der durch Schierke bedrohten Westharz-Skigebiete auf, andererseits stellt er Anzeige gegen das Loipenhaus. Sein Vorschlag einer Bergstation auf dem kl. Winterberg ist ein fadenscheiniges Ablenkungsmanöver, da hier letztlich die gleichen Voraussetzunge herrschen wie nebenan. [...]

Ein wenig Polemik ist bei den Randgruppenvertretern immer drin. Man möchte halt als größer wahrgenommen werden, als man ist. Bei der Stellungnahme von Herrn Wendenkampf bin ich positiv beeindruckt: Lücken in den ROV-Dokumenten benannt, mit der Anzeige auf das Loipenhaus die Wernigeroder in die Verteidigung gezwungen und noch einen Nachweis für die Anbindung eingefordert, welcher dann das "Grüne Band" mit ins Spiel bringt. Das ist wesentlich effektiver als die Dreckschleuderkampagne von Herrn Knolle beim Wurmbergausbau.

Letztendlich ist es aber genau so, wie Du schreibst: Überall herrschen annähernd die gleichen Voraussetzungen. Das Stück Papier welches aus der Fichtenplantage ein Naturschutzgebiet macht, kann - so der politische Wille da ist - durch ein anderes Stück Papier ersetzt werden. Damit das nicht allzu willkürlich abläuft, brauchen wir Menschen wie Herrn Wendenkampf.


manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1667 am: September 19, 2016, 08:59:38 Vormittag »
@playjam
ich kann den subtil formulierten Beweggründen von O.W. keinen positiven Aspekt abgewinnen so wie Du. Er ist nicht minder agressiv wie das Gepolter von Knolle, jedoch erkennt das nicht jeder. Wer ganzheitlich denkt, formuliert trotz Kritik Lösungsansätze, wie ein solches notwendiges Projekt in Einklang mit dem Naturschutz zu bringen ist - und das ist bei den Ökofndies fehlanzeige. Die sind strikt gegen jeden abgerupften Grashalm, fhren aber fast alle ein eigenes Auto.
 
@nordharzer
Einen solchen Volksentscheid gab es dieses WoE in Balderschwang/Obermeiselstein, wo die Skigebiete Grasgehren/Balderschwang mit einem neuen EUB durch die Alpenschutzzone C verbunden werden sollen. Ohne einen solchen Zusammenschluss sieht die Zukunft der beiden kleinen Skigebiete eher nicht so rosig aus.
http://alpinforum.com/forum/viewtopic.php?f=12&t=12782&start=250

Die Bevölkerung hat mit großer Mehrheit für das Projekt abgestimmt. Die Ökos haben schon angekündigt, zu klagen...

Ich denke auch, dass in Schierke eine überwältigende Mehrheit für das Projekt stimmen würde aber damit wären auch im harz die Ökos nicht zu mäßigen. Schde, dass keiner der Ökos eine Herberge in Schierke betreibt, dann wäre er bestimmt nicht dagegen.

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1668 am: September 19, 2016, 09:28:41 Vormittag »
Vielleicht sollte man sich auch mal "radikalisieren" ... ne dunkle Nacht... zehn Leute mit Kettensägen... einfach mal Fakten schaffen! Die Ökos machen das schließlich auch... gleiches Recht für alle! 😉

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1669 am: September 19, 2016, 10:59:23 Vormittag »
Vielleicht sollten die Schierker Planer zunächst die Themen "Entwicklung Skigebiet Winterberg" und "Allgemeine Ortsentwicklung Schierke" deutlicher voneinander entkoppeln. Nachvollziehbare und belegbare Argumente gegen das Winterbergprojekt in Ehren ... aber dass selbst eine zeitgemäße Straßenzufahrt für Schierke daran scheitern soll, dass 1990 ohne ernsthafte rechtsstaatliche Grundlage willkürlich - und aus heutiger Sicht falsch - Nationalparkgrenzen gezogen wurden, sollte die Gemeinde nicht hinnehmen. Was soll denn in Schierke wegen des NP noch alles nicht auf zeitgemäßen Stand gebracht werden dürfen? Die Kanalisation oder das Stromnetz vielleicht?!?

Der NP hätte 1990 keinesfalls so dicht an den Ort herangelegt werden dürfen. Das war schlichtweg ein Verwaltungsfehler, und Verwaltungsfehler kann man nachträglich korrigieren. Der erst 2014 gegen viel lokalen Widerstand gegründete Nationalpark Schwarzwald zum Beispiel kennt Konflikte dieser Art erst gar nicht. Wie beim Harz handelt es sich hier weitgehend um einen Entwicklungs-NP. Intelligenterweise hat man touristisch genutzte Bereiche aber von vornherein gar nicht innerhalb der NP-Grenzen haben wollen und damit von vornherein ausgeklammert, und der NP-Bereich wurde auch nirgends direkt an eine Besiedlungsgrenze gelegt. Dieser NP möchte Waldumbau fördern, aber nicht den Tourismus unnötig behindern. Es geht also, wenn man nur will.
« Letzte Änderung: September 19, 2016, 11:01:44 Vormittag von Harzwinter »

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1670 am: September 19, 2016, 11:37:00 Vormittag »
@harzwinter:
...weise Worte - ich hoffe, von den Verantwortlichen liesst das hier mal einer.
Zur Entschuldigung von 1990 könnte man vortragen, die die damals gar nicht anders konnten als "eng eingezäunt zu denken".  ;D ;D Auch westliches Freiheitsdenken muss gernert werden, was ja insbesondere für die Politkaste der alten DDR gilt, die den NP noch schnell als einen ihrer letzten Staaatsakte beschlossen haben.

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1671 am: September 19, 2016, 12:34:19 Nachmittag »
Klar sind alle Umweltschützer dagegen aber meine tiefste Überzeugung ist das alle anderen Entscheidungsträger das wollen
und wo ein WILLE ist ist auch ein WEG sicherlich nicht im nächsten Jahr aber 2018 geht das los verlasst euch drauf

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1672 am: September 19, 2016, 01:58:57 Nachmittag »
[...] was ja insbesondere für die Politkaste der alten DDR gilt, die den NP noch schnell als einen ihrer letzten Staatsakte beschlossen haben.

Der damalige Nationalpark Hochharz wurde am 1. Oktober 1990, also gerade mal zwei Tage vor der Deutschen Wiedervereinigung (!), per Ministerratsbeschluss der DDR-Regierung zum Nationalparkprogramm eingerichtet. Die damalige DDR-Regierung basierte auf der ersten, am 18. März 1990 frei gewählten DDR-Volkskammer und hatte mit der früheren Politkaste nichts zu tun. Allerdings handelte es sich bei der Einrichtung des NP Hochharz dennoch sehr wohl um ein reines Dekret "von oben", die Betroffenen konnten keine Rechtsmittel einlegen.

Zitat von: Offtopic-Exkurs - https://www.bundestag.de/volkskammer
Klarer Wahlsieger wurden mit rund 48% die Parteien der "Allianz für Deutschland", in der sich CDU (Ost), Demokratischer Aufbruch (DA) und Deutsche Soziale Union (DSU) zusammengeschlossen hatten. Sie hatten sich im Wahlkampf für eine zügige Währungsunion und die schnellstmögliche Verwirklichung der Deutschen Einheit ausgesprochen. Zweitstärkste Kraft wurde die lange Zeit in den Umfragen führende SPD (Ost) mit 21,8%, gefolgt von der PDS mit 16,3% und dem "Bund Freier Demokraten" mit 5,3%. Vertreter der Bürgerbewegung wie "Bündnis 90" und "Grüne Partei + Unabhängiger Frauenverband (UFV)", die maßgeblich an der politischen Wende mitgewirkt hatten, erzielten nur 2,9% bzw. 2,0%. Am 12. April 1990 wurde der Spitzenkandidat der CDU, Lothar de Maizière, von der Volkskammer zum Ministerpräsidenten gewählt. Er stand einer Koalitionsregierung aus den Parteien der "Allianz für Deutschland", dem "Bund Freier Demokraten" und der SPD vor.

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1673 am: September 19, 2016, 07:28:55 Nachmittag »
Der damalige Nationalpark Hochharz wurde am 1. Oktober 1990, also gerade mal zwei Tage vor der Deutschen Wiedervereinigung (!), per Ministerratsbeschluss der DDR-Regierung zum Nationalparkprogramm eingerichtet. Die damalige DDR-Regierung basierte auf der ersten, am 18. März 1990 frei gewählten DDR-Volkskammer und hatte mit der früheren Politkaste nichts zu tun. Allerdings handelte es sich bei der Einrichtung des NP Hochharz dennoch sehr wohl um ein reines Dekret "von oben", die Betroffenen konnten keine Rechtsmittel einlegen.

Dann wäre das Ganze doch eigentlich nichtig!?

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1674 am: September 19, 2016, 08:35:53 Nachmittag »
Nein, da die Bundesrepublik Deutschland Rechtsnachfolgerin der zum 3.10.1990 beigetretenen DDR ist. Aber die Gemeinde Schierke hätte unmittelbar nach dem Beitritt bundesdeutsche Rechtsmittel nutzen können und bei einem Antrag auf Gebietsänderung des NP wahrscheinlich gar nicht so schlechte Chancen gehabt.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1675 am: September 20, 2016, 11:36:15 Vormittag »
„Stadtverwaltung gibt Landtag falsche Auskunft“ (gruene-fraktion-sachsen-anhalt.de, 19.9.2016)
Zitat
Zur bekannt gewordenen Planung einer neuen Nordtrasse in Schierke (Harz) äußert sich der finanz- und tourismuspolitische Sprecher der Landtagsfraktion GRÜNE, Olaf Meister:

„Anlässlich der Sitzung mehrerer Landtagsausschüsse am 9.9.2016 in Schierke hatte ich die Stadtverwaltung Wernigerode ausdrücklich nach der zukünftigen Verkehrsinfrastruktur gefragt. Angesichts des angestrebten Wachstums der Tagestouristinnen und Tagestouristen war diese Frage naheliegend. Ebenso spielte die Frage auch eine Rollte für die Abschätzung etwaiger weiterer Folgekosten sowie für das zukünftige Erscheinungsbild des Orts.“

„Der anwesende Vertreter der Stadtverwaltung führte aus, dass keine Maßnahmen geplant seien. Man wolle die Verkehrsinfrastruktur nicht auf die wenigen Belastungsspitzen ausrichten.“

„Mit der am Wochenende bekannt gewordenen Planung der sogenannten Nordtrasse, die das Nationalparkgebiet durchschneiden würde, ist klar, dass die Stadtverwaltung auf die Frage nicht die Wahrheit sagte. Dies erfolgte vermutlich vor dem Hintergrund der kritischen Nachfragen der Ausschussmitglieder und der auch zu erwartenden Kritik an weiteren Kosten."

„Diese falsche Aussage ist ein Affront. Welchen Sinn hat die Information der Ausschüsse vor Ort, wenn die Informationen nicht neutral und inhaltlich korrekt sind? Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Stadtverwaltung das Bauvorhaben nicht objektiv bearbeitet. Dieser Umgang mit der Wahrheit lässt Böses ahnen.“

„Wieviel Wert haben andere Informationen zu ebenfalls heiklen Themen wie Finanzierung, Standsicherheit des Sees für die Beschneiungsanlagen auf dem Hang und Umweltverträglichkeit? Auffällig waren bereits die vom fachlichen Standpunkt völlig unrealistischen Angaben zu den zeitlichen Abläufen, die dann mit dem Alter eines Investors begründet worden. So macht man keine seriösen Planungen.“

„Die Stadtverwaltung Wernigerode sollte sich für die falsche Information der Ausschüsse entschuldigen und ihre Aussagen korrigieren.“

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1676 am: September 20, 2016, 11:41:57 Vormittag »
Grüne fahren schwere Geschütze auf (volksstimme.de, 20.09.2016)
Zitat
[...]
„Ich fühle mich belogen, weil ich wenige Tage zuvor – bei einer Ausschusssitzung des Landtags am 9. September in Schierke – ganz konkret nachgefragt habe, ob und welche Pläne es mit dem Verkehr gibt.“ Dabei, so Meister, habe der Vertreter der Stadtverwaltung erklärt, dass keine Projekte geplant seien. Man wolle die Verkehrsinfrastruktur nicht auf die wenigen Tage mit Belastungsspitzen ausrichten, habe es geheißen. „Und nun ist plötzlich von Planungen einer Nordtrasse die Rede“, empört sich Meister.

Was wiederum Andreas Meling, seines Zeichens Stabsstellenleiter für die Entwicklung von Schierke im Wernigeröder Rathaus und besagter Referent beim Ausschussbesuch, verwundert. Er habe den Gästen die Schwerpunkte der in Schierke geplanten Projekte vorgestellt und auf Nachfrage den Bau eines zweiten Parkhauses verneint, erklärt er auf Nachfrage der Volksstimme. Besagte Nordtrasse habe tatsächlich keine Rolle gespielt. „Aber nicht, weil wir den Ausschussmitgliedern etwas verheimlichen wollten, sondern weil diese Trasse im Moment kein Thema ist.“
[...]
Eine solche Nordtrasse käme allenfalls in Betracht, wenn alle Projekte in Schierke realisiert seien. „Und davon – von der Winterberg-Seilbahn oder 500 Hotelbetten – sind wir noch weit entfernt.“
[...]

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1677 am: September 20, 2016, 12:08:48 Nachmittag »
Keine weiteren Verzögerungen bei Schierke 2020 (cdufraktion.de, 20.9.2016)
Zitat
Der umweltpolitische Sprecher, Detlef Radke, und der landwirtschaftspolitische Sprecher, Bernhard Daldrup, der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt haben eine schnellstmögliche Umsetzung des Gesamtprojektes „Natürlich Schierke Wander- und Skigebiet Winterberg“ angemahnt.

Sämtliche naturschutzrechtlichen Fragen ließen sich lösen. Aus diesem Grunde dürfe es jetzt keine unnötigen Verzögerungen des Raumordnungsverfahrens geben. Beide Sprecher betonen die Wichtigkeit des Projektes für die weitere Entwicklung des Oberharzes.

„Schierke wird Schierke bleiben und der Nationalpark bleibt der Nationalpark. Sanfter Tourismus und sanfte Mobilität sind die Schlagworte für die nächsten Jahrzehnte. Schierke steht für eine gelungen Symbiose zwischen naturschutzrechtlichen Belangen, wirtschaftlicher Entwicklung und touristischer Attraktivität“, so Radke.

Daldrup verweist auf die planerischen Belange. „Schierke 2020 ist von Anfang an für einen ganzjährigen Tourismus geplant worden. Das macht das Konzept einzigartig und unabhängig von Wetter- und Klimaveränderungen. Eine Beeinträchtigung des Nationalparks ist nicht zu erwarten. Das Projekt Winterberg wurde durch den Investor bereits deutlich verkleinert, um die Eingriffe in die Landschaft so klein wie möglich zu halten. Dieses Entgegenkommen darf keine Einbahnstraße bleiben“, so Daldrup.

Aus umweltpolitischer Sicht sei Schierke 2020 ein wichtiges Vorzeigeprojekt, da sich sanfter Tourismus und die Nähe zum Nationalpark Hochharz nicht ausschließen würden. Touristenströme würden stattdessen kanalisiert, um ihnen die Schönheiten der Natur näherzubringen. „Wenn eine ganze Region und der Investor zu dem Konzept stehen, dann darf dies nicht durch vorgeschobene Naturschutzbelange verzögert werden“, so Radke abschließend.

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1678 am: September 20, 2016, 12:45:06 Nachmittag »
Wenn ich das schon wieder lese... "Standsicherheit des Beschneiungssees...", als ob da ein Staudamm aus ein paar Sandsäcken zusammengeschustert wird... 🙈

Nachher verursacht der Gummiabrieb an den Wanderschuhen noch Feinstaub! 😜

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1679 am: September 20, 2016, 01:10:38 Nachmittag »
Gut, dass Personen mit juristischer Ausbildung im Fall eines Rechtsstreits sehr wohl zwischen ernstzunehmenden und an den Haaren herbeigezogenen Argumenten zu unterscheiden wissen.

Gummiabrieb von Wanderschuhen erzeugt natürlich guten, naturnahen Feinstaub - eine Art Vitaminpulver für die Umwelt.
Kunststoffabrieb von Ski- und Snowboardbelägen erzeugt sicherlich bösen Feinstaub, das Gegenteil des Erstgenannten.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?  ;)