Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1384591 mal)


steff

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1996 am: März 08, 2017, 08:28:18 Nachmittag »
Hallo Allerseits, auch wenn ich schon länger registriert bin und seit Jahren fast täglich mit großem Interesse Eure Beiträge lese,  schreibe ich erst jetzt meinen ersten Beitrag. Ich bin angetan von der Kompetenz und den Vorschlägen vieler Forums- Mitglieder.

Ein paar Gedanken / Vorschläge möchte ich gern beisteuern.
1. Wenn es mit Schierke abermals nicht recht voran geht, könnte man Hern Bürger alternativ die Investition in eine Skihalle in Braunlage vorschlagen. Das bietet erhebliche Vorteile: Weihnachtsgeschäft + Ganzjahreskonzept gesichert. Für Braunlage wäre das eine Top- Alternative und ein weiteres Alleinstellungsmerkmal.

2. Die  Pisten am Wurmberg könnte man kurzfristig um einen Abzweig in Höhe des Loipenhauses auf niedersächsicher Seite gen Süden( mit Beschneiung!)  erweitern: Verlauf parallel zum DDR -Plattenweg, Ziel wäre der  Hexenritt. Den DDR - Plattenweg bin ich vor Jahren einmal gefahren. Das Gefälle ist durchaus ansprechend. Die obere große Wurmbergabfahrt würde m. M. erheblich verbessert. Evtl ergibt sich irgendwann doch noch ein Lift zum kleinen Winterberg.

3. Ansonsten wie hier schon oft zu lesen war: Westhang schnell mit Beschneiung erschließen, Nordhang auf NDS. -Seite erweitern  und dort möglichst einen Tellerlift am Wurmbergkamm enden lassen! 


 

STS

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1997 am: März 08, 2017, 10:00:26 Nachmittag »
Hallo Allerseits, auch wenn ich schon länger registriert bin und seit Jahren fast täglich mit großem Interesse Eure Beiträge lese,  schreibe ich erst jetzt meinen ersten Beitrag. Ich bin angetan von der Kompetenz und den Vorschlägen vieler Forums- Mitglieder.

Ein paar Gedanken / Vorschläge möchte ich gern beisteuern.
1. Wenn es mit Schierke abermals nicht recht voran geht, könnte man Hern Bürger alternativ die Investition in eine Skihalle in Braunlage vorschlagen. Das bietet erhebliche Vorteile: Weihnachtsgeschäft + Ganzjahreskonzept gesichert. Für Braunlage wäre das eine Top- Alternative und ein weiteres Alleinstellungsmerkmal.

2. Die  Pisten am Wurmberg könnte man kurzfristig um einen Abzweig in Höhe des Loipenhauses auf niedersächsicher Seite gen Süden( mit Beschneiung!)  erweitern: Verlauf parallel zum DDR -Plattenweg, Ziel wäre der  Hexenritt. Den DDR - Plattenweg bin ich vor Jahren einmal gefahren. Das Gefälle ist durchaus ansprechend. Die obere große Wurmbergabfahrt würde m. M. erheblich verbessert. Evtl ergibt sich irgendwann doch noch ein Lift zum kleinen Winterberg.

3. Ansonsten wie hier schon oft zu lesen war: Westhang schnell mit Beschneiung erschließen, Nordhang auf NDS. -Seite erweitern  und dort möglichst einen Tellerlift am Wurmbergkamm enden lassen! 
 

Ich hoffe immernoch auf eine sinnvolle Verbindung vom Ost- und Westharz, die den gesamten Harz weiterbringt. Vermutlich werden sich Investoren sonst irgendwann nach realisierbaren Projekten umorientieren. Und da bietet sich der Wurmberg Ausbau natürlich an, vielleicht wird auch am Torfhaus geschaut, ob trotz Nationalpark natürlich in viel kleinerem Rahmen was geht.
« Letzte Änderung: März 08, 2017, 10:03:02 Nachmittag von STS »

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1998 am: März 09, 2017, 10:35:20 Vormittag »
http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/wernigerode/928274_ironie-des-schicksals-oberbuergermeister-gaffert-hat-schierke-plaene-einst-abgelehnt.html

Die Geschichte wird Herrn Gaffert noch lange verfolgen.  ;)

Als Herr Gaffert als Nationalparkleiter damals seine Meinung kund tat, richtige Alpinskifahrer würden nicht in den Harz fahren, sondern in die Alpen, konnte ich das zunächst nicht vernünftig einordnen.

Mein erster Gedanke war, das ist wieder so eine typische Umweltschutz-Lobby-Taktik, irgendeinen Scheiß behaupten, es werden schon genügend Leute glauben, wenn es gedruckt in der Zeitung steht. Mittlerweile bin ich aber fest davon überzeugt, dass Herr Gaffert zu dem Zeitpunkt nicht die Kompetenz hatte, die Bedeutung des alpinen Wintersports im Harz korrekt zu beurteilen. Die Entwicklung des alpinen Wintersports vom Luxus für wenige zum Volkssport konnte in der DDR nicht stattfinden (die Entwicklung zum Volkssport fand in der Bundesrepublik mit dem massiven wirtschaftlichen Aufschwung der 50er und 60er Jahre statt). Woher hätte die alpine Wintersportkompetenz kommen sollen?

Laut Artikel soll die Anregung die Flächen am Winterbergsattel aus dem Nationalpark herauszulösen von Herrn Gaffert stammen. Heute noch verteidigt Herr Gaffert seine damalige Blockade, den großen Winterberg wieder für den alpinen Wintersport nutzen zu können. Die von ihm herausgelösten Flächen sind für den Wintersport aber eher mau und enthalten ökologisch extrem wertvolle Feuchtgebiete. Ich kann nur anregen, dass Herr Gaffert seinen Erkenntnisgewinn, dass er 1997 völlig daneben lag vollständig umsetzt. Selbstverständlich muss der große Winterberg vollständig und weiträumig aus dem Nationalpark herausgelöst werden. Herr Gaffert hat jetzt noch die Chance seine Fehlentscheidung selber zu korrigieren, ansonsten tut es sein Nachfolger.

Pistenbully

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1999 am: März 09, 2017, 02:02:06 Nachmittag »
Die Entwicklung des alpinen Wintersports vom Luxus für wenige zum Volkssport konnte in der DDR nicht stattfinden (die Entwicklung zum Volkssport fand in der Bundesrepublik mit dem massiven wirtschaftlichen Aufschwung der 50er und 60er Jahre statt).

Derzeit ist in Sachen Wintersport aber insgesamt wieder eine rückläufige Tendenz erkennbar (wegen der hohen Kosten), dass geht aus vielen Presseberichten - gerade im Alpenraum - hervor. Selbst bayrische Schulen veranstalten heutzutage nicht mehr zwangsläufig die traditionellen Skifahrten. In den günstigen Skigebieten ist es zu schneeunsicher geworden und in den Kunstschneegebieten zu teuer.

Es kann aber gut sein, dass der Harz von dieser rückläufigen Tendenz kaum etwas spüren wird, da man bisher ja nur ein Bruchteil des Potentials ausgenutzt hat und so in der Summe keine Verluste sondern möglicherweise sogar einen Zuwachs hat.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2000 am: März 09, 2017, 02:47:00 Nachmittag »
Derzeit ist in Sachen Wintersport aber insgesamt wieder eine rückläufige Tendenz erkennbar (wegen der hohen Kosten) [...]

Dazu gibt es hier einen schönen Artikel in der Zeit: http://www.zeit.de/2016/11/wintersport-tourismus-luxus

Zitat von: Pistenbully
[...]
Es kann aber gut sein, dass der Harz von dieser rückläufigen Tendenz kaum etwas spüren wird, da man bisher ja nur ein Bruchteil des Potentials ausgenutzt hat und so in der Summe keine Verluste sondern möglicherweise sogar einen Zuwachs hat.

Ab und zu Frage ich unsere Gäste, warum Winterurlaub im Harz? Die kürzere Kleinkind-kompatible Anreise und die geringeren Kosten gegenüber den Alpen werden bei jungen Familien häufig als Hauptgrund angegeben.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2001 am: März 13, 2017, 02:39:51 Nachmittag »
Krach um Seilbahn (volksstimme.de 13.03.2017):
Zitat
[...]
Hinter den Kulissen tritt die bündnisgrüne Umweltministerin Claudia Dalbert offenbar immer wieder auf die Bremse.
[...]
Der Grund des Ärgers sind Prüfaufträge, die vor drei Wochen an Dalberts Haus gegangen sind, aber noch immer nicht erledigt wurden.
Das sorgt längst nicht nur in Robras Staatskanzlei für Verstimmung. Auch in anderen Ressorts ist man verschnupft über die Verzögerungstaktik im Hause Dalbert.
[...]
Auf der FFH-Fläche befinden sich schützenswerte Moorwälder. Dies lässt das Seilbahn-Projekt heute auf wackeligen Füßen stehen. Deshalb die Runde, zu der Robra am 17. Februar die beteiligten Fachressorts zusammengetrommelt hatte. Man einigte sich auf einen Kompromiss: Die bislang geplante Seilbahntrasse wird etwas verschoben, um Kollisionen mit den Moorwäldern zu verhindern. Das Umweltministerium sollte binnen drei Wochen prüfen, ob das ausreicht und ob es an anderer Stelle Probleme gibt.
[...]
Am 3. März legte Umwelt-Staatssekretär Rehda das geforderte Prüfergebnis vor. Die bereits vom 23. Januar datierte Stellungnahme des Landesamtes für Umweltschutz. Zu den konkret formulierten Fragen findet sich darin nichts. Stattdessen: widersprüchliche Fakten. Ein Planer: „Das ist weder Fisch noch Fleisch.
[...]
Das Landesamt gehe auf die getroffenen Vereinbarungen überhaupt nicht ein. Das wiederum deckt sich mit dem Eindruck, der in vielen Ministerien entstanden ist: Im Umweltministerium wird auf Zeit gespielt.
[...]
Am 24. Juni vorigen Jahres weilten mit Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert und dem kommunalen Schierke-Projektentwickler Andreas Meling zwei Protagonisten des Projektes im Umweltministerium. Nicht einmal zwei Monate im Amt, ließ Ministerin Dalbert sie wissen, „dass das Projekt keine Priorität für die Landesregierung besitzt“.
[...]
Mit dieser Interpretation steht Dalbert freilich ziemlich einsam da. Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) betont ausdrücklich die „hohe Priorität“, die das Projekt bei der Landesregierung genieße. Und Rainer Robra geht sogar noch einen Schritt weiter: „Das spitzt die Konfrontation weiter zu und kann die Koalition in schwerstes Fahrwasser bringen“, stellte er gegenüber Rehda und mit Blick auf dessen Agieren klar.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2002 am: März 13, 2017, 02:54:33 Nachmittag »
Zerreißprobe "Kenia" – Schwarz-Rot-Grün im Spagat (MDR FERNSEHEN | FAKT IST! | 13.03.2017 | 22:05 Uhr)
Zitat
[...]
Vertreter der Wirtschaft betrachten das grüne Element in der Landesregierung offenbar als Bremse: In Sangerhausen etwa, wo eine Hamsterpopulation einen geplanten Industriepark zu stoppen droht oder in Schierke im Oberharz, wo plötzlich Naturschutzbelange einem
bereits sicher geglaubten Tourismus-Projekt im Wege stehen.
[...]
Teilen Sie Ihre Ansichten und Erfahrungen mit uns!

Bürgermoderator Stefan Bernschein spricht mit Vertretern der Bürgerinitiative "Pro Winterberg" aus Schierke und mit Sangerhausens Oberbürgermeister Ralf Poschmann (CDU) und schaut auf die Meinungen von Zuschauern und Internetnutzern, die sich wie immeran der Diskussion unter facebook.com/MDRSachsenAnhalt, via Twitter (#faktist) oder nutzen Sie einfach das untenstehende Formular.

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2003 am: März 13, 2017, 03:10:58 Nachmittag »
Krach um Seilbahn (volksstimme.de 13.03.2017):

Deutliche Worte und erschreckend, was sich Frau Dalbert da herausnimmt! >:(

Das ihr unterstellte Ministerium soll gefälligst seinen Aufgaben nachkommen und nicht persönlichen Feldzüge gegen das Schierker Seilbahnprojekt durchführen. Ganz neu ist die Taktik zwar nicht — Umweltverbände, Grüne, etc. versuchen ja im Prinzip immer Bauprojekte jeglicher Art zu torpedieren — aber dass sie ihr Amt derart offensichtlich für diese Machenschaften verwendet, ist schlicht daneben und gehört sich nicht.

Vielleicht sollte sich der Bund der Steuerzahler o.ä. im Falle weiterer, vorsätzlich herbeigeführter und letztlich vermeidbarer Verzögerungen sowie zusätzlicher Kosten für den Steuerzahler vorbehalten, ggf. künftig mal genauer hinzuschauen, ob das alles so in Ordnung war oder eventuell auf dem Rechtsweg Ansprüche geltend gemacht werden können. Wenn das der einzige Weg ist, Politiker wie Frau Dalbert daran zu erinnern, dass es nicht ihre Aufgabe ist, Verwaltungsprozesse aus ideologischen Gründen zu verschleppen, dann wäre mir das nur recht.

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2004 am: März 14, 2017, 06:50:23 Vormittag »
Dalbert soll sich mal ein Beispiel an Kretschmann nehmen - der steht zu seiner Regierungsverantwortung und zieht Stuttgart21 durch, obwohl er persönlich dagegen ist. Leider sind solche Charktere selten.

An den Medien ist zu erkennen, das da jetzt an Dalberts Stuhl gesägt wird. Wahnsinn, wenn eine Seilbahn die Koalition einer Landesregierung gefährden sollte...
« Letzte Änderung: März 14, 2017, 06:55:34 Vormittag von manitou »

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2005 am: März 14, 2017, 07:18:14 Vormittag »
Wahnsinn, wenn eine Seilbahn die Koalition einer Landesregierung gefährden sollte...

Im Artikel vom MDR stehen noch ein paar mehr Gründe dafür — so ist der Bauernverband offenbar sehr unzufrieden mit der guten Frau und auch die Wirtschaft betrachtet das grüne Element in der Regierung offenbar als Bremse. Beispielhaft dafür droht wohl der Stopp eines Industrieparks in Sangerhausen aufgrund von Hamstern!

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2006 am: März 14, 2017, 09:56:42 Vormittag »
Zusammenfassung der Sendung und Link zur Mediathek:
http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/landespolitik/fakt-ist-ein-jahr-kenia-koalition-100.html

Die Schierke Diskussion geht von 16:20 bis 32:50.

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2007 am: März 14, 2017, 02:53:15 Nachmittag »
...die Tante ist ganz schön am rumrudern - immer wieder Verfahrensprozess - mehr fällt der nicht ein. Richtig so, dass die Dampf bekommt.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2008 am: März 14, 2017, 03:49:44 Nachmittag »
Dieses flaxige "so ein paar Tips geben und so" von Frau Dalbert, obwohl eigentlich eine terminierte Fachantwort Ihrer Abteilung angefordert worden war, hat bei mir nicht den Eindruck von Kompetenz erzeugt. Statt Kritik vom Bauernverband an sich abprallen zu lassen, hat sie sich recht schnippisch verteidigt ("nur komisch das andere meine Arbeit gut fanden"), was auf mich sehr unsicher wirkte. Interessant war am Ende der Einwand vom Bauernverband, dass Frau Dalbert den Fehler macht, dass sie ihren Einfluss auf die Umweltverbände überschätzt.

Ich hatte nicht den Eindruck, dass Frau Dalbert bzgl. Schierke von ihrer Verzögerungstaktik ablassen wird. Und auch wenn sich dann ein "Kompromiss" mit Frau Dalbert finden lässt, rechne ich weiterhin mit einer Klage der Umweltverbände im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens, einfach weil sie es immer machen... dann ist erst einmal wieder Wahlkampf und Schierke wird wieder ruhen.

Es führt nichts daran vorbei, der FFH-Bereich muss weg. Man sollte endlich auf dem Klageweg prüfen, ob die Annektion der Schierker Naherholungsgebiete in den letzten Tagen der DDR rechtskonform war. Problematisch daran ist lediglich, dass sich bei einem negativen Bescheid der Nationalpark im Ost-Harz in Luft auflösen würde.




manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2009 am: März 14, 2017, 05:17:42 Nachmittag »
Es führt nichts daran vorbei, der FFH-Bereich muss weg. Man sollte endlich auf dem Klageweg prüfen, ob die Annektion der Schierker Naherholungsgebiete in den letzten Tagen der DDR rechtskonform war. Problematisch daran ist lediglich, dass sich bei einem negativen Bescheid der Nationalpark im Ost-Harz in Luft auflösen würde.
...selbst wenn man das einklagen könnte, da wird im Jahr 27 nach Wiedervereinigung Verjährung eingetreten sein.