Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1384772 mal)

Pistenbully

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2070 am: März 27, 2017, 01:12:31 Nachmittag »
Tatsachen: an diesem frühlingshaften WE finden in Deutschland noch an 2 Orten alpine Skirennen statt, die internationalen Deutschen Meisterschaften in Berchtesgaden und der Frühjahrspokal im Riesenslalom in Winterberg im Sauerland, in 500 m Höhe. Hier gab es auch letzte Woche den Snowboard WELTCUP, mit ausgebuchten Hotels, bei funktionierender Infrastruktur usw. Was gibt es hier, nur Frühling und Leute die immer nur reden.
Übrigens mal zurück zum Anfang, der Skihang am Hohnekopf wird zurückgebaut im Tausch für die Fläche am Winterberg, so lautete mal der Kompromiss, noch unter dem Nationalparkchef Gaffert... Der  Hohnekopf wurde geopfert, aber um das Tauschobjekt gibt es immer wieder neuen Ärger... Schade das die eigentlichen Tatsachen immer so schnell vergessen sind.

Warum hat man den Hohnekopf nicht weiter betrieben?

... obwohl skitechnisch anspruchsvoll ... der Hang liegt so ungünstig irgendwo im Wald ... den kann man wirtschaftlich nicht betreiben. Man hätte es natürlich wie Schulenberg machen können und als Gemeinde den Lift finanzieren können.
Dass der Hohnekopf Teil eines Nationalpark-Winterberg Tauschgeschäftes sein soll ist mir allerdings neu.

Pistenbully

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2071 am: März 27, 2017, 01:32:46 Nachmittag »
Wenn es nicht gelingt, eine beschneite Piste wie in der geplanten Minimallösung zu schaffen, dann sehe ich das Projekt als wirtschaftlich gefährdet. Es gibt ohnehin schon genug Probleme (gemeinsamer Skipass) und auch die jetztige Planung lässt aus dem projekt keine Goldgrube werden. Das wird eine verdammt knappe Kiste, sonst hätte Seilbahnprofis sich ja schon längst dem Projekt angenommen, was ja ausgebleieben ist. Eine Seilbahn ohne Piste würde die WSB auch mit besten Willen niemals kooperativ unterstützen. Eine Bbahn auf den kl. Winterberg würde im Sommer nicht wirtschaftlich arbeiten können, also kann man diese Idee auch begraben.

Eine (ziemlich lange) 10er Gondelbahn allein durch den Sommerbetrieb wirtschaftlich betreiben zu können halte ich an dieser Stelle (keine besondere Sehenswürdigkeit auf dem "Gipfel", berühmter Berg "Brocken" als Konkurrenz direkt nebenan, Brockenbahn als Sommerkonkurrent ebenfalls vor, konkurrierende Sommerbahnen in Thale und Braunlage nicht weit weg usw.) halte ich für ausgeschlossen.

Da ich das Projekt für tot halte ein pragmatischer Alternativvorschlag:
Bau einer günstigen, gebrauchten Seilbahn (mit Sondergenehmigung des Wirtschaftministers) ohne eigene Piste als Zubringer (ggf. kostenlos nutzbar mit Gästekarte Schierke). Wenn man ganz schnell ist würde sich die kuppelbare 2er Sesselbahn vom Ifen eignen (letzter Betriebstag dort 17.04.).

Sternengucker

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2072 am: März 27, 2017, 01:37:23 Nachmittag »
Es steht einem langsam echt bis Oberkante Oberlippe. Es wird Zeit das dieser Dalbert und diesem ganzen Blockierer und Verhinderungsclan mal gehörig der Marsch geblasen wird. Es ist einfach nur noch unerträglich und hat groteske Formen angenommen!!!

Frau Dalbert mag mit ihrer Art ja manchmal die Wut auf sich ziehen, hat aber - wie oben geschrieben - bislang noch gar nichts verhindert.

1) Derzeit läuft das Raumordnungsverfahren beim Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, das von einem CDU-Minister geführt wird. Das Ergebnis des ROV kann - je nachdem wie es ausfällt - entweder durch den Investor oder durch einen Umweltverband (nicht aber durch die Grünen) vor Gericht angefochten werden. Das ROV sollte eigentlich schon Anfang des Jahres abgeschlossen werden, verzögert sich derzeit aber a) aufgrund der Komplexität der Planung und b) aufgrund der Tatsache, dass die Trassenplanug wegen der Nichtbeachtung des FFH-Schutzstatus neu durchgeführt werden muss. Mit nichts davon haben die Grünen als Partei irgendetwas zu tun.

2) Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass das Projekt in seiner derzeitigen Planung unter zwei "Geburtsfehlern" leidet: Zum einen wurde versäumt (obwohl dafür über ein Jahrzehnt lang Zeit gewesen wäre), einen Versuch zu unternehmen, den FFH-Schutzstatus des Planungsgebiets aufheben zu lassen. Das hätte zwar sicherlich einige Jahre gedauert, hätte aber die Zahl der Planungsprobleme (einschließlich der aktuell laufenden Neuplanung der Trasse) deutlich reduziert - und dass der Winterberg entwickelt werden soll, war ja spätestens seit der Verabschiedung des ersten Konzepts von Prof. Eisentraut im Jahr 2009 kommunalpolitischer Konsens. Zum anderen zeichnet sich ab, dass eine weitere Zubringer-Seilbahn für den Wurmberg ohne ein eigene, auch für anspruchsvolle Skifahrer attraktive Abfahrtsfläche zu einer erheblichen Überlastung des Skigebiets am Wurmberg führen würde. Nichts davon kann man den Grünen anlasten, die im Rat der Stadt Wernigerode mit 2 (aktuell) bzw. 1 (2009) von 40 Sitzen sowie im Rat der Stadt Braunlage mit derzeit 0 Sitzen weiß Gott keine dominierende Rolle innehaben.

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2073 am: März 27, 2017, 04:51:16 Nachmittag »
Was neues von Schierke Aktuell
https://www.youtube.com/watch?v=8SHdgNdu7Ck

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2074 am: März 27, 2017, 05:08:39 Nachmittag »
[...] Frau Dalbert mag mit ihrer Art ja manchmal die Wut auf sich ziehen, hat aber - wie oben geschrieben - bislang noch gar nichts verhindert.

Frau Dalbert hat 5 Tage vor der "ich verhindere nichts" Aussage getweetet, dass sie mit Hochdruck an der Ausweisung der ehemaligen DDR-Grenze als nationales Naturmonument arbeitet. Damit würde Sie einen Übergang zwischen den Schierker und Braunlager Loipen, Wander- und Skigebiet außer an existierenden ausgewiesenen Wegen verhindern. Dass man es bisher verpasst hat, hier genügend Flächen entsprechend auszuweisen, sieht man z.B. an der Kritik des BUND im Rahmen des ROV, dass das Schierker Loipenhaus streng genommen ein Schwarzbau ist.

Es ist also richtig, dass Frau Dalbert persönlich noch nichts verhindert hat, sie arbeitet aber mit Hochdruck daran. 

Zitat von: Sternengucker
[...] b) aufgrund der Tatsache, dass die Trassenplanug wegen der Nichtbeachtung des FFH-Schutzstatus neu durchgeführt werden muss. Mit nichts davon haben die Grünen als Partei irgendetwas zu tun.

[...] dass der Winterberg entwickelt werden soll, war ja spätestens seit der Verabschiedung des ersten Konzepts von Prof. Eisentraut im Jahr 2009 kommunalpolitischer Konsens.
[...]

Wie am Anfang dieses Diskussions-Threads nachzulesen ist, hat Schierke schon kurz nach der politischen Wende die Absicht kundgetan, den Großen Winterberg und später den kleinen Winterberg als Wintersportgebiet zu entwickeln. Trotzdem wurden die benötigten Flächen unter dem Einfluss von BUND und Grünen "West-Agenten" (siehe Veröffentlichung von Herrn Knolle senior zu dem Thema) zunächst als Nationalpark (Ost) und später unter Heidrun Heidecke (Grüne Umweltministerin von 1994 bis 1998) als Natura 2000 bzw. FFH-Gebiet ausgewiesen.

Am "Planungsfehler" sind die Grünen in so weit beteiligt, als dass sie die Wünsche der Schierker damals nicht berücksichtigt haben.

Generell habe ich überhaupt keinen Problem damit, dass die Grünen alles tun, um ihre Wahlversprechen einzuhalten. Bei mir ist aber der Eindruck entstanden, dass Frau Dalbert denkt, alle anderen sind blöder als sie. Auch wenn ich Frau Wetzels (Grüne Wernigerode) Meinung nicht teile, wirkt sie auf mich viel offener und ehrlicher.
« Letzte Änderung: März 27, 2017, 05:19:39 Nachmittag von playjam »

Falkenstein

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2075 am: März 27, 2017, 07:20:42 Nachmittag »
@ski-manni: ich habe den alten Beschluss von 2001 gefunden und ja es hört sich so an, als habe es damals die Absprache Hohnekopf zu und Entwicklung "Winterberg" gegeben.
Leider geht nicht daraus hervor, ob kleiner, oder großer Winterberg gemeint war.
Hier die Begründung von damals:
Zitat
Mit Schreiben vom 18. März 2001 (s. Anlage) teilt Herr Schmidt zum wiederholten Male mit,dass ein sinnvoller Betrieb des ab 1978 eingerichteten Skiliftes am Nordhang des Hohne-Kopfes nicht mehr gegeben ist. Die für den sicheren Betrieb der Abfahrtsstrecke benötigten Schneehöhen von 50 - 80 cm wurden in den letzten Jahren immer seltener und immer kürzer erreicht. In der laufenden Saison konnte der Hang nur für 1 Tag genutzt werden.
 Diese Erfahrung stimmt überein mit den klimatischen Ergebnissen von Nationalpark und Wetterdienst und korrespondiert mit der Klimaerwärmung in Mitteleuropa [Beispiel des Nationalparkes: in 20 Jahren ist die optimale Höhenlage für den Fichtenbestand des Harzes um 50 m höher verschoben].

 Zu beachten ist weiter, dass ausgehend vom Verschleißgrad der Anlage kurzfristig erhebliche Investitionen, insbesondere in die Betriebssicherheit erforderlich wären (50-60 TDM), da die TÜV- Genehmigung nur noch für die laufende Saison gilt.

 Die Entwicklung in diesem Bereich ist im Zusammenhang mit den Projekten „Schierke 2000“ und „Loipenverbund Ostharz“ zu betrachten. Danach werden einerseits in Schierke günstigere Bedingungen für alpinen Skisport und den Langlauf geschaffen (Liftanlage und Abfahrtshang Winterberg, Loipenzentrum am Grenzweg), andererseits sollen zusätzliche Möglichkeiten des Langlaufs in anderen Bereichen des Ostharzes angeboten werden.

Quelle: http://www.wernigerode.de/de/ratsinformationssystem-mobil.html?template_extension=
@pistenbully: gebrauchte Anlagen vor Baujahr 2004 kannst Du in der EU nicht mehr aufstellen, bzw. wäre teuerer als ein Neubau...
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www.haus-liftblick.de

Pistenbully

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2076 am: März 28, 2017, 06:54:30 Vormittag »
Zitat von: Falkenstein
@pistenbully: gebrauchte Anlagen vor Baujahr 2004 kannst Du in der EU nicht mehr aufstellen, bzw. wäre teuerer als ein Neubau...
... deshalb schrieb ich ja "mit Sondergenehmigung"

Guckst Du hier wie man sowas politisch macht:
 http://de.isr.at/news/article/verordnung-ueber-das-wiederaufstellen-einer-seilbahn/

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20006211

... zerstörungsfreie Prüfung zulässig

Inzwischen dürften sich allerdings auch schon gebrauchte Anlagen mit BJ nach 2004 finden.
« Letzte Änderung: März 28, 2017, 07:11:07 Vormittag von Pistenbully »

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2077 am: März 28, 2017, 07:53:53 Vormittag »
Schaut mal, was ich bei Twitter gefunden habe...


Pistenschreck

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2078 am: März 28, 2017, 09:30:01 Vormittag »
Untertitel  ist Falsch!
Hätte lauten müssen: "Bild sprach nur mit den zwei Gegnern..."

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2079 am: März 28, 2017, 09:41:20 Vormittag »
Vielleicht sollte BILD auch mal die Einwohner im Harz fragen, wie gefährlich die Grünen und andere Ökos für die Arbeitsplätze in der Region sind!

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2080 am: März 28, 2017, 11:07:11 Vormittag »
Klingt vielleicht etwas hart, aber ich kann die beiden wirklich nicht mehr sehen. Immer und immer wieder die selben völlig einseitigen Meinungen zu dem Thema. Man sieht ja wie unsinnig der längst überfällige Ausbau des Skigebiets am Wurmberg für Braunlage gewesen ist und die durch das massive Niedrigwasser gestorbenen Fische stinken schon bis hier, so viele sind es inzwischen — das Niedrigwasser wird wohl auch der Grund dafür sein, warum am Oderteich aufgrund der Schneeschmelze erst vor kurzem der Überlauf genutzt wurde (was einen zugegebenermaßen wirklich schönen Wasserfall zur Folge hatte)!

Mal im Ernst: Die beiden sollten sich mal etwas Neues einfallen lassen — den Quatsch kann doch keiner mehr hören. Seitdem es Kunstschnee am Wurmberg gibt, sind die Bedingungen auf den Pisten wirklich gut und die Saison recht lang bzw. könnte noch deutlich länger sein, wenn die Feiertage dieses Jahr etwas anders liegen würden. Die kalte Bode führt mehr als genug Wasser und es darf ohnehin nur etwas entnommen werden, wenn der Wasserstand hoch genug ist. Und die angesprochenen 20 Hektar (mal abgesehen davon, dass sie dem Ort Schierke damals genau für den Zweck zugesichert wurden) sind nichts im Vergleich zu dem, was gerade überall durch den Borkenkäfer passiert (was übrigens auf sehr sehr lange Zeit schlimm aussehen wird).

Einfach mal den Ball Flachhalten und sich ggf. an die eigene Nase fassen! ;)

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2081 am: März 28, 2017, 12:45:20 Nachmittag »
Einfach mal Fakten schaffen! Drei Vollernter in die Fläche rein über Nacht, das Holz wegschaffen und wenn jemand fragt, waren die Bäume befallen! 😎

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2082 am: März 28, 2017, 01:03:04 Nachmittag »
Genau fakten schaffen Borkenkäfer schafft neues Skigebiet in Schierke. Kann man die kleinen Gesellen nicht mal dazu animieren
am Winterberg und im geplanten Skigebiet zu knabbern.Das wäre schön

Doppelmayr

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2083 am: März 28, 2017, 01:27:50 Nachmittag »
Immer wieder die gleichen Quälgeister. Sobald mal ein Bäumchen gerodet werden sollen kommen die aus ihren Urwaldhöhlen gekrochen und schreien Alarmstufe Rot. Das ist doch langsam maßlose Übertreibung. Wegen 20 popligen Hektar so einen Aufriss zu veranstalten. Leben wir hier eigentlich im Dschungel oder Mittelalter?  Wir sind doch keine Urwaldmenschen. Hier geht es um Infrastruktur und neue Arbeitsplätze. Nur mit Natur lockt man keinen hinter dem Ofen hervor!! Die Harvester sollen endlich anrücken und die Späne fliegen lassen!!!

Pistenschreck

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2084 am: März 28, 2017, 03:01:02 Nachmittag »
Zum Thema Wasser habe ich letztens erst mit jemanden vom Talsperren Betrieb Sachsen Anhalt gesprochen. Er konnte sich nicht daran erinnern das es in den letzten Jahren mal Wasserknappheit bei den Talsperren gegeben hat. Im Gegenteil, es gibt eher zu viel Wasser und das Problem von Hochwasser. Da in regnerischen Zeiten zu viel Wasser ankommt, werden an den Problemstellen immernoch Hochwasserschutzmaßnahmen ergriffen. Aktuell wird z.Bsp. unter der Talsperre Wippra ein Rückhaltebecken errichtet. Wo das Wasser hin verkauft wird konnte er mir nicht genau sagen, weil es an einen Verteiler verkauft wird. Ein großer Teil des Wassers soll aber in die größeren Städte (Magdeburg, Dessau, Halle)von Sachsen-Anhalt geleitet werden. Auch die Wirtschaftsregion um Leipzig soll damit versorgt werden.

Vielleicht sollten die Schierker mit einem Sitzstreik vor Knolles Grundstück versuchen Ihn an seiner schändlichen Tätigkeit zu hindern. So richtig mit anketten,einbetonieren und Wasserwerfern.Ganz in seinem Stil...