Die Aussage des dritten Gutachtens ist doch klar, die beiden bisherigen Trassenplanungen sind nicht naturschutzkonform. Mit etwas Glück und Mehraufwand sollte sich eine konforme Planungsvariante finden, ansonsten ist spätestens in Brüssel Schluss mit lustig.
Die spannende Frage ist m. E. ohnehin: Wer soll die Investition bezahlen? Geplant ist, dass die öffentliche Hand 1/3 der Kosten stemmt, aktuell wohl ca. 8 Mio Euro. Das Land hatte in 2012 10 Mio als Gesamtfördervolumen für Schierke zugesagt. Dieser Topf ist inzwischen ausgeschöpft, der Förderstopp betrifft bereits die Arena und WR hat schon jetzt Riesenprobleme die Zusatzkosten für die Arena zu stemmen.
WR ging davon aus, nur einen Bruchteil der 8 Mio selbst tragen zu müssen, ein Großteil der Förderung wurde vom Land erwartet. Und nun? Ich glaube nicht, dass sich im Wernigeröder Stadtrat eine Mehrheit für diese Investition finden wird. Und ob die Investoren dann bereit sind, alles alleine zu tragen?