Irgendwie war es absehbar, dass Frau Dalbert und die Grünen sich noch irgendetwas einfallen lassen um dem Investor doch noch einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Man wird das Gefühl nicht los, dass es hier überhaupt nicht mehr um den Schutz der Natur sondern ums Prinzip geht; das Prinzip den Baubeginn bestenfalls zu verhindern, zumindest aber so lange zu verzögern, bis es sich vielleicht von selbst erledigt. Schwer vorstellbar, dass erst jetzt — nachdem mit hohem Kostenaufwand eine umweltverträgliche
Minimallösung Alternativplanung erstellt wurde — klar geworden ist, dass ausgerechnet dort auch schützenswerter Lebensraum existieren soll.
So viel also zum Thema konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle von Mensch und Natur. Zusammenarbeit war für die Grünen, die Umweltverbände und Frau Dalbert nie ernsthaft gewollt. Es ging von Beginn an darum das Projekt mit allen Mitteln zu verhindern und da schreckt man offensichtlich auch nicht davor zurück sich neue Naturschutzgebiete auszudenken, wenn es denn gelegen kommt.
Mein Vorschlag: Den Nationalpark seitens der Politik dazu zwingen den damaligen Flächentausch des gr. Winterbergs rückgängig zu machen und dann dort ohne Rücksicht auf Verluste ein großes Skigebiet bauen. Der Wald wird dank des Borkenkäfers ohnehin nicht mehr allzu lange stehen, von daher macht es dann auch keinen Unterschied mehr.