Also im Alpinforum habe ich mal gelesen, dass die modernen kuppelbaren Bahnen so auf 30-40 Jahre ausgelegt sind. In AT gibt es recht hohe Hürden für die Verlängerung der Konzession/Betriebserlaubnis. Daher werden dort nur wenige Bahnen ohne wesentliche Umbauten älter als 40 Jahre.
In Deutschland wird die Bahn vom TÜV abgenommen. Solange sie da durch kommt, kann die Seilbahn unendlich lange betrieben werden.
Die älteste Bahn ist die Predigtstuhlbahn mit 91 Jahren (Bj. 1928):
https://lift-world.info/de/lifts/483/datas.htmThale ist auch aus dem letzten Jahrtausend..
Welche Bahn genau?
Roßtrappe und Hexentanzplatz wurden ja 2005/2012 neu gebaut:
https://lift-world.info/de/lifts/place/thale/index.htmVon 20 Jahren hat auch keiner was gesagt. Der Altersdurchschnitt der Seilbahnrn im Harz ist auffällig hoch....Ob die WSB 2040 auch noch mit den alten engen 6er Gondeln fährt? Top die Wette gilt 😎
Ja gut, woran das wohl liegt?
Wenn MSB und Hahnenklee im Geld schwimmen würden, hätten die ihre Anlagen sicher schon neu gebaut. In Hahnenklee würde ich mir als Nostalgiefan allerdings keinen Ersatz der Gondelbahn wünschen.
Bei der Auslastung der WSB halte ich eine Ersatz vor 2040 allerdings schon für recht wahrscheinlich. Aber mal sehen, wie es mit der Investitionsfreudigkeit der WSB weiter geht.
Den Optimismus hätte ich auch gerne. Wenn das wirklich so stimmt was Herr Wendenkampf gesagt hat, dann hoffe ich, dass sie an der Umsetzung der 2., der genehmigungsfähigen Vorzugsvariante arbeiten, wie auch immer die aussehen möge.
Die Aussage vom Wendenkampf lässt mich auch skeptisch werden. Dass Knolle die Unterlagen als schlecht vorbereitet bezeichnet, mag vlt nur Rhetorik sein, aber das?
Und eigentlich bist du doch der Optimist, wenn du glaubst, dass man die Bahn auch erstmal ohne Skipisten bauen und betreiben kann und diese später dann noch genehmigt bekommt...