Herr Bürger kämpft weiter um die Seilbahn. Schön, dass es noch so engagierte Menschen gibt, auch wenn Grüne/Linke nur Steine in den Weg legen...
https://m.youtube.com/watch?v=2VGbHrn4As8
Ein schöner schwenk über die Totflächen im MDR-Bericht: Die Bilder der abgeholzten Flächen am kleinen und großen Winterberg lassen den Protest der Projektgegner absurd erscheinen. Niemand kann ernsthaft leugnen, dass der Eingriff für die Touristische Nutzung erheblich geringer wäre als der Amok gelaufene Waldumbau der Nationalparkverwaltung.
Sehe ich auch so, zumal die Flächen dort ja auch nicht sich selbst überlassen, sondern ganz klassisch abgeholzt wurden. Aber wer weiß, vielleicht finden sich ja an den vielen Baumstümpfen demnächst bestimmte Pilzsporen, die natürlich absolut schützenswert sind, nur dort vorkommen und Touristen in Scharen anlocken werden (die sich jedoch — wie wir nun alle dank Frau Wetzel wissen — nur noch im Ort aufhalten und kaum Interesse daran haben die umliegenden Wälder zu betreten).
Respekt auf jeden Fall für Herrn Bürger, dass er trotz oder gerade wegen seines fortgeschrittenen Lebensalters hartnäckig dranbleibt (er sagt ja selber, dass man inzwischen um jedes noch so kleine Projekt kämpfen muss). Das ist schon stark und Investoren von seinem Schlag braucht der Harz unbedingt, eben Leute, die sich auch persönlich mit der Region verbunden fühlen und nicht ausschließlich auf die Rendite schauen.
Die Vorstellung der Grünen hingegen sind einmal mehr weltfremd — vielleicht sollten sie sich bei den Gästen in Schierke mal umhören, warum sie einen Urlaub dort gebucht haben. Ich könnte mir vorstellen, dass die Wenigsten sich vorstellen könnten, ihren ganzen Urlaub im Ortskern zu verbringen. Auch wenn der Ort inzwischen ganz hübsch geworden ist, dürften eine Handvoll Restaurants & Cafés, eine kurze Sommerrodelbahn und die Schierke Arena kaum ausreichen, um Übernachtungsgäste im Ort zu halten.
Da müsste schon deutlich mehr geboten werden (eine Therme, mehr Einkaufsmöglichkeiten, etc.), wobei selbst das vermutlich nicht dazu führen würde, dass die Gäste im Ort bleiben und nicht doch lieber das umliegende Freizeitangebot nutzen würden.