Weil dann wahrscheinlich ein Verantwortlicher gesucht werden wird und es rollen Köpfe...
Zurecht…
Ja natürlich zu Recht! Aber es will dann wahrscheinlich wieder keiner gewesen sein! Und die Grünen bzw. Frau Dahlbert versteckt sich unter dem Deckmantel des Naturschutzes!
Vielleicht fällt es ja letztlich auf denjenigen zurück, der das Dilemma seinerzeit erheblich mit eingeleitet hat - Peter Gaffert!
Er hat als damaliger NP-Chef den großen Winterberg nicht freigegeben und damit einen topografischen Mißstand hervorgerufen, der bis heute verhindert hat, dass sich echte Seilbahnprofis für den Harz interessieren. Aber auch die anderen Schnarchhähne in der damaligen Gemeindeverwaltung Schierke und später der Stadt WR, die den FFH-Status fahrlässig außer Acht gelassen haben.
Aber auch die Behörden in NDS und die WSB haben ihren Anteil daran, denn jene haben viel zu lange gebraucht, um den Wurmberg aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Schierke und BRL müssen als Ganzes betrachtet werden und dann sind wir auch ganz schnell beim der Harzer Tourismusmamagement insgesamt. Dazu gehört auch der NP.
Ich habe vor 10 Jahren bereits vom typischen Harzer Dilettantismus gespochen, der für den touristischen Niedergang seit den 90ern verantwortlich gewesen ist. Die haben in den 20 Jahren bis 2015 ein so grottenschlechtes Tourismusmanagement hingelegt, dass die Harzer für das Dilemma letztlich selbst verantwortlich sind. Das liegt auch in der Harzer Mentalität insgesamt. Im Gegensatz zum Sauerland sind es viele externe Investoren, die sich derzeit im Harz engagieren, während in den führenden Sauerland-Destinationen Einheimische die maßgeblich innovativen Akteure sind.