Den kleinen Winterberg zu nutzen, wenn man die attraktiven NP-Flächen am großen Winterberg nicht bekommen kann, ist skitechnisch besser als nichts.
Allerdings löst man hiermit nicht die Probleme bei der Zusammenarbeit zwischen Braunlage und Schierke.
Naja, die Pisten L2 und L3 sind eher flach und daher höchstens eine Ergänzung zu L1. L2 wäre so kurz wie der Nordhang, L3 ist länger, dafür flacher.
Ich sehe das genau anders herum.
L1 ist eher blau, vergleichbar mit dem Kaffeehorst nur etwas länger.
L2 und L3 sind eher rot, vergleichbar mit dem Nordhang. Also flacher Anfang, steiles Mittelstück und flacher Auslauf. Wobei das Steilstück bei L3 der Karte nach steiler und länger ist, zudem ist der Auslauf nicht eben sondern noch mit leichtem Gefälle.
Außerdem ist die Anbindung an das restliche Skigebie eher schlecht, da man die flache Talabfahrt nach Schierke nehmen muss, um nachdem man mit der Gondel hochgefahren ist den nächsten Ziehweg zu nehmen um zurück zum Wurmberg zu kommen.
Ich versuche mich dann auch noch mal an einem (schlechten) Verbesserungsvorschlag:
Die Gondelbahn zum Winterbergsattel würde ich durch eine Gondel auf den kl. Winterberg ersetzen, welche ebenfalls wohl nicht wirtschaftlich wäre (was für Schierker Planungen wohl unwichtig ist).
Den Lift L1 würde ich vom Westende des Kaffeehorstparkplatzes als Verbindung auf den kl. Winterberg führen. Hier würde eine Abfahrt enden, welche am Loipenhaus von der Bratwurstabfahrt abzweigt und dann dem Grenzweg folgt.
Diese Abfahrt stellt die Verbindung Wurmberg - kl. Winterberg her. Für die Verbindung kl. Winterberg - Wurmberg könnte man oberhalb des Kaffeehorstparkplatzes einfach ein kleines Förderband hinstellen.
Man würde mit so einer Lösung zur das FFH-Gebiet umgehen, allerdings dafür einen Teil der Schirker Wettkampfloipe unbrauchbar machen.