Ich würde gerne wissen, was Hr. Knolle — der offensichtlich Wintersport an sich nur akzeptiert, wenn es sich dabei auf Langlauf beschränkt — dazu sagen würde, wenn Skifahrer und Snowboarder sich tatsächlich mal für ein paar Wochen auf den "genehmigten Loipen" austoben und die Spuren dabei in schöner Regelmäßigkeit kaputtfahren würden. (Zugegeben, es wäre bestimmt ziemlich langweilig und eher frustrierend auf den flachen Loipen unterwegs zu sein, aber Hr. Knolle ist leider einfach derart stur und ignorant, dass er offensichtlich gar nicht mehr merkt, wie sehr seine persönliche Meinung an der Realität vieler Menschen im Oberharz vorbei geht)
Man kann nur hoffen, dass die Akzeptanz eines starken Nationalparks in Zukunft bei Bewohnern und Besuchern des Harzes weiter nachlässt und dass sich mehr und mehr Menschen zusammentun, um zumindest mal die aktuelle Unanstastbarkeit des NP etwas anzufechten bzw. sich dem auf Augenhöhe entgegensetzen zu können.
Momentan scheint es so, als wenn Nationalparks so ziemlich machen können, was sie möchten — das hat der Harz jedoch nicht einmal unbedingt exklusiv, sondern scheint häufiger vorzukommen.
Am Steinhuder Meer regt sich aktuell beispielsweise Widerstand gegen eine geplante Ausweitung der 3 Nationalparks — die Menschen dort haben schlicht Angst um ihre Existenzgrundlage, die vom Naturschutz offenbar massiv beeinträchtigt werden könnte.