Ich kann mich auch täuschen, aber die Stellungnahmen hören sich für mich leider schon wieder eher danach an, als wenn man von Schierker Seite eigentlich am liebsten die Wintersportpläne so minimal wie möglich halten möchte, aber gerade groß genug, um deren Gästen eine Anbindung an das Skigebiet am Wurmberg zu ermöglichen bzw. eine Seilbahn rüber bauen zu können, kann das sein?
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Ich glaube, dass ist damit nicht gemeint. Dieser ganze Artikel lässt aber nur Interpretationen und Spekulationen zu. Aufgrund von folgenden Zitaten stimmen mich aber die weiteren Entwicklungen erstmal positiv:
http://www.volksstimme.de/mobile_website/lokal_mobil/wernigerode_mobil/1108226_Winterberg-Plaene-in-Schierke-nehmen-konkrete-Formen-an.htmlnsgesamt sind im Schierke-Plan 40 Hektar Skipiste vorgesehen,
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30 bis 40 Arbeitsplätze schaffen...
Die geplanten Waldrodungen mit einem Ausmaß von 35Hektar seien "massiv". Dennoch sei er optimistisch, dass die notwendigen Baugenehmigungen positiv beschieden werden.
Anhand dieser Zitaten gehe ich davon aus, dass die Stadt Wernigerode Ihren Anteil zum Skigebiet Braunlage/Schierke einbringen wird.
Ich finde es bedauerlich, dass in diesem Artikel
- weder etwas konkretes über das Vorhaben steht (außer das Seilbahnen, Skipisten, mystische Wanderwege kommen sollen)
- das die kritischen Ausführungen des Stadtrates Schatz und Siegel nicht begründet dargestellt sind.
Weitere Fragen habe ich:
- Wie kann man dafür stimmen oder sich enthalten, wenn man grundsätzlich gegen die Beschneiung ist.
- Warum behauptet der Stadtrat Siegel, dass Skisport "out" ("elementare Schwächen") ist?
- Und wenn der Alpinskisport nicht mehr möglich sein soll, dann kann man den Langlauf auch vergessen. Dann ist das Thema Schierke und Winterurlaub erledigt.
- Was steckt hinter Aussage
"Natürlich.Schierke" aus, das Harzurlaubern sowohl im Winter als auch im Sommer ein umfangreiches Programm bieten soll
Was ist denn das Programm?
Also, für mich wirft dieser Artikel mehr Fragen als Antworten auf. Vielleicht muss man aus Wernigerode sein, um die Hintergründe zu verstehen.
Aber eines ist klar: Sie machen weiter und die Planungen werden konkretisiert.