Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1384317 mal)

Harz-Mountain

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Re: Schierke 2000
« Antwort #780 am: November 24, 2013, 08:42:13 Nachmittag »
Gibt es irgendwas neues bezüglich der Skigebiets-Anbindung zum Wurmberg ?

Patrick

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Re: Schierke 2000
« Antwort #781 am: November 26, 2013, 08:33:53 Nachmittag »
Nein nix mehr zu hören, seit Monaten Funkstille in diesem Thema.

Dafür gibt es aber Neuigkeiten zum geplanten, jedoch völlig überflüssigen und überteuerten Ausbau des Schierker Eisstadions:
http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/wernigerode/1180584_Eisstadion-Rathaus-Chef-ist-empoert-ueber-Verdacht-der-Vetternwirtschaft.html

skifreund

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Re: Schierke 2000
« Antwort #782 am: Dezember 06, 2013, 09:29:44 Vormittag »
In der Volksstimme wurde ein Resümee über die Bauarbeiten in Schierke gemacht. Die Arbeiten scheinen ganz gut und nach Plan zu laufen!
Schaut selber mal rein:
http://www.volksstimme.de/mobile_website/lokal_mobil/wernigerode_mobil/1188996_In-Schierke-kehrt-wieder-Ruhe-ein-Bauleute-gehen-in-die-Winterpause.html

Leider steht nichts über den aktuellen Planungsstand zum "Seilbahn und Skipisten"-Projekt.

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #783 am: Dezember 17, 2013, 11:02:27 Vormittag »
Nachfolgend die Antwort auf meine Seilbahnidee Wurmberg-Schierker Bhf. vom Braunlager Bürgermeister Stefan Grote:

Sehr geehrter Herr...,
aus Kosten- und Naturschutzgründen wird es keine weiteren Seibahnen zwischen Schierke und Braunlage, vermutlich im ganzen Harz, geben. Der Harzquerbahnanschluss an Braunlage ist aus den gleichen Gründen nun auch beerdigt. Wenn die bereits umgesetzten (Braunlage) und geplanten (Schierke) Vorhaben Erfolg haben, ist mir um die Zukunft nicht bange. Allerdings müsste es jetzt endlich mal Winterwetter geben.

Mit freundlichen Grüßen
Stadt Braunlage
Stefan Grote
Bürgermeister

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #784 am: Dezember 19, 2013, 04:06:47 Nachmittag »
Nur ein halbes Jahr nach Vorstellung des Projekts für ein neues Eisstadion in Schierke ist diese Information auch im benachbarten Braunlage angekommen. Die Volksstimme vom 19. Dezember 2013 berichtet.

Zitat
In Braunlage weiß man aber bislang nichts vom Eisstadion-Projekt im Nachbarort.

... und ist ganz entsetzt darüber. Nun ist allerdings öffentlich bekannt, dass vor einiger Zeit Presse, Rundfunk und sogar Internet Einzug auch in den Harz gehalten haben, so dass diese Aussage gerade in Anbetracht der unmittelbaren Nachbarschaft zu Schierke vorweihnachtliche Erheiterung ganz ohne Glühwein auslösen dürfte.

Inzwischen hat die Stadt Wernigerode die Budgetierung von 345.000 Euro Planungskosten fürs Schierker Eisstadion freigegeben. Hoffentlich kauft man für die ersten tausend Euro eine Statiksoftware, um eine Bedachungsform zu entwickeln, die - im Gegensatz zum fröhlich-naiven Teaser-Entwurf "Pringles-Arena" - die potenziellen Schnee-Dachlasten tragen kann. Statiksoftware gibt es übrigens sogar mit Harzer Namensgebung! :D
« Letzte Änderung: Dezember 19, 2013, 07:46:19 Nachmittag von Harzwinter »

Harz-Mountain

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Re: Schierke 2000
« Antwort #785 am: Dezember 21, 2013, 01:05:52 Nachmittag »
Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/7_tage_news/1197552_Harzer-Mammut-Projekt-nimmt-Gestalt-an.html

Zitat
Harzer Mammut-Projekt nimmt Gestalt an
Für knapp 13Millionen Euro entsteht in Schierke ein bis November 2014 ein Parkhaus. Das Gebäude unterhalb des Winterbergs soll 715Autos Platz bieten und künftig der zentrale Startplatz für Harzwanderer und Wintersportler sein.
Information

[...]

Schierke l Fünf sorgsam präparierte Maurerkellen sind das wichtigste Werkzeug am frühen Freitagvormittag in Schierke. Auch Hartmut Möllring (CDU) packt mit an, klatscht den breiigen Mörtel auf die Kupferröhre. Der für Tourismus zuständige Wirtschaftsminister legt den symbolischen Grundstein für ein immerhin fast 13Millionen Euro teures Parkhaus. "Gut angelegtes Geld", sagt der Politiker zur Volksstimme. Wer in sein Geschäft nicht investiere, habe keine Zukunft. Und Tourismus sei nun mal auch ein Geschäft, gerade im Harz, bekräftigt Möllring.

So steht es auch im sogenannten Masterplan für den Tourismus in Sachsen-Anhalt, gerade in dieser Woche vom Haseloff-Kabinett verabschiedet. Die Gebirgsregion ist die einzige im Land mit bundesweiter Bekanntheit, daraus gelte es, Kapital zu schlagen. Mit neuen Angeboten, mit neuer Infrastruktur, so wie sie in Schierke derzeit entsteht.

"Es gibt im Wernigeröder Stadtrat auch kontroverse Debatten."

Peter Gaffert, Oberbürgermeister

Für Möllrings Ziel, die jährlichen Übernachtungszahlen im Land von heute sieben Millionen Touristen bis zum Jahr 2020 um mindestens eine Million zu erhöhen, sollen sich auch die Harzer anstrengen.

In Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert (parteilos) hat der CDU-Mann einen Verbündeten. Der zeigt sich nicht nur stolz auf seine Übernachtungszahl von einer Million Wernigerode-Besuchern, er will auch das 2009 eingemeindete Schierke aus seinem zu Beginn der 1990er Jahre begonnenen Dornröschenschlaf wecken, sagt Gaffert.

Und er bekennt, im Wernigeröder Stadtrat gibt es dazu auch kontroverse Debatten. Angesichts der finanziellen Dimension - bis 2018 sollen unterm Brocken bis zu 45Millionen Euro investiert werden - sei das "durchaus verständlich. Jedoch, bislang sind alle Schierker Vorhaben mit großer Mehrheit im Stadtrat beschlossen worden, sagt der Rathauschef am Tag der symbolischen Grundsteinlegung dann auch.

Zum größten Harzer Tourismusprojekt gehört das Parkhaus. Ab kommendem November sollen dort 715Autos Platz finden. An einem zentralen Platz zum Wandern, Mountainbiken und im Winter zum Skilanglauf. Vorbei, so der Wunsch der Wernigeröder Planer, jene Tage, an dem das Brockendorf im engen Tal der Bode an der Blechlawine zu ersticken droht, an denen Autos kreuz und quer in Schierke parken. Eine Fußgängerbrücke über die Bode hinüber in die Ortsmitte gehört zum Projekt, vom Land mit knapp neun Millionen Fördergeld unterstützt.

Selbst wenn das neue Parkhaus nicht an allen Tagen komplett gefüllt sein werde, diese Investition sei wichtig für den Harz, wichtig für das Schierker Tourismusprojekt insgesamt, schätzt Hartmut Möllring ein. Nur mit einem zeitgemäßen Angebot, das die Verkehrs- und Parkplatzpro-bleme dauerhaft löse, werde der Ort für Investoren attraktiver. 65000Sachsen-Anhalter sind in der Tourismusbranche beschäftigt, der Minister möchte auch diese Zahl steigern. Hotelinvestoren seien im Harz ausdrücklich willkommen, erklärt der CDU-Politiker.

Unterdessen ist im Harz eine Wetter-Debatte entbrannt. Nur wenige Kilometer entfernt hat das niedersächsische Braunlage rund zehn Millionen Euro investiert und sein alpines Skigebiet am Wurmberg vergrößert und modernisiert. An 100Tagen in der Saison sollten sich Abfahrtsläufer vergnügen können. Allerdings: Die Wintersportsaison ist bislang ins Wasser gefallen. Für Schneekanonen ist es viel zu warm, ausgerechnet am Tag der Pisten-Eröffnung hat Orkan "Xaver" die Seilbahn stoppen lassen.

"Hotelinvestoren sind auch im Harz ausdrücklich willkommen."

Hartmut Möllring, Wirtschaftsminister

Darum mahnen nicht wenige Harzer, die Wernigeröder sollten ihre alpinen Skiträume besser begraben. Ist doch geplant, am Schierker Parkhaus eine Seilbahnstation zu bauen. Oben am Winterberg soll nicht nur der Start für eigene Skipisten sein, auch eine Verbindung hinab nach Braunlage.

Kritiker warnen, der Klimawandel mache vor dem Harz nicht Halt. Wie zum Beweis war es zur Grundsteinlegung viel zu warm für Glühwein. Solch wärmender Trunk ist vor einem Jahr zur Einweihung des ersten Schierker Brückenneubaus ausgeschenkt worden. Stattdessen gab es gestern Kräuterlikör.

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #786 am: Dezember 21, 2013, 03:13:29 Nachmittag »
Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/7_tage_news/1197552_Harzer-Mammut-Projekt-nimmt-Gestalt-an.html

Zitat
Harzer Mammut-Projekt nimmt Gestalt an
Für knapp 13Millionen Euro entsteht in Schierke ein bis November 2014 ein Parkhaus. Das Gebäude unterhalb des Winterbergs soll 715Autos Platz bieten und künftig der zentrale Startplatz für Harzwanderer und Wintersportler sein.
Information

[...]

Schierke l Fünf sorgsam präparierte Maurerkellen sind das wichtigste Werkzeug am frühen Freitagvormittag in Schierke. Auch Hartmut Möllring (CDU) packt mit an, klatscht den breiigen Mörtel auf die Kupferröhre. Der für Tourismus zuständige Wirtschaftsminister legt den symbolischen Grundstein für ein immerhin fast 13Millionen Euro teures Parkhaus. "Gut angelegtes Geld", sagt der Politiker zur Volksstimme. Wer in sein Geschäft nicht investiere, habe keine Zukunft. Und Tourismus sei nun mal auch ein Geschäft, gerade im Harz, bekräftigt Möllring.

So steht es auch im sogenannten Masterplan für den Tourismus in Sachsen-Anhalt, gerade in dieser Woche vom Haseloff-Kabinett verabschiedet. Die Gebirgsregion ist die einzige im Land mit bundesweiter Bekanntheit, daraus gelte es, Kapital zu schlagen. Mit neuen Angeboten, mit neuer Infrastruktur, so wie sie in Schierke derzeit entsteht.

"Es gibt im Wernigeröder Stadtrat auch kontroverse Debatten."

Peter Gaffert, Oberbürgermeister

Für Möllrings Ziel, die jährlichen Übernachtungszahlen im Land von heute sieben Millionen Touristen bis zum Jahr 2020 um mindestens eine Million zu erhöhen, sollen sich auch die Harzer anstrengen.

In Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert (parteilos) hat der CDU-Mann einen Verbündeten. Der zeigt sich nicht nur stolz auf seine Übernachtungszahl von einer Million Wernigerode-Besuchern, er will auch das 2009 eingemeindete Schierke aus seinem zu Beginn der 1990er Jahre begonnenen Dornröschenschlaf wecken, sagt Gaffert.

Und er bekennt, im Wernigeröder Stadtrat gibt es dazu auch kontroverse Debatten. Angesichts der finanziellen Dimension - bis 2018 sollen unterm Brocken bis zu 45Millionen Euro investiert werden - sei das "durchaus verständlich. Jedoch, bislang sind alle Schierker Vorhaben mit großer Mehrheit im Stadtrat beschlossen worden, sagt der Rathauschef am Tag der symbolischen Grundsteinlegung dann auch.

Zum größten Harzer Tourismusprojekt gehört das Parkhaus. Ab kommendem November sollen dort 715Autos Platz finden. An einem zentralen Platz zum Wandern, Mountainbiken und im Winter zum Skilanglauf. Vorbei, so der Wunsch der Wernigeröder Planer, jene Tage, an dem das Brockendorf im engen Tal der Bode an der Blechlawine zu ersticken droht, an denen Autos kreuz und quer in Schierke parken. Eine Fußgängerbrücke über die Bode hinüber in die Ortsmitte gehört zum Projekt, vom Land mit knapp neun Millionen Fördergeld unterstützt.

Selbst wenn das neue Parkhaus nicht an allen Tagen komplett gefüllt sein werde, diese Investition sei wichtig für den Harz, wichtig für das Schierker Tourismusprojekt insgesamt, schätzt Hartmut Möllring ein. Nur mit einem zeitgemäßen Angebot, das die Verkehrs- und Parkplatzpro-bleme dauerhaft löse, werde der Ort für Investoren attraktiver. 65000Sachsen-Anhalter sind in der Tourismusbranche beschäftigt, der Minister möchte auch diese Zahl steigern. Hotelinvestoren seien im Harz ausdrücklich willkommen, erklärt der CDU-Politiker.

Unterdessen ist im Harz eine Wetter-Debatte entbrannt. Nur wenige Kilometer entfernt hat das niedersächsische Braunlage rund zehn Millionen Euro investiert und sein alpines Skigebiet am Wurmberg vergrößert und modernisiert. An 100Tagen in der Saison sollten sich Abfahrtsläufer vergnügen können. Allerdings: Die Wintersportsaison ist bislang ins Wasser gefallen. Für Schneekanonen ist es viel zu warm, ausgerechnet am Tag der Pisten-Eröffnung hat Orkan "Xaver" die Seilbahn stoppen lassen.

"Hotelinvestoren sind auch im Harz ausdrücklich willkommen."

Hartmut Möllring, Wirtschaftsminister

Darum mahnen nicht wenige Harzer, die Wernigeröder sollten ihre alpinen Skiträume besser begraben. Ist doch geplant, am Schierker Parkhaus eine Seilbahnstation zu bauen. Oben am Winterberg soll nicht nur der Start für eigene Skipisten sein, auch eine Verbindung hinab nach Braunlage.

Kritiker warnen, der Klimawandel mache vor dem Harz nicht Halt. Wie zum Beweis war es zur Grundsteinlegung viel zu warm für Glühwein. Solch wärmender Trunk ist vor einem Jahr zur Einweihung des ersten Schierker Brückenneubaus ausgeschenkt worden. Stattdessen gab es gestern Kräuterlikör.

Naja, auch wenn man nun das etwas unpassende Wetter zum Anlass nimmt, um an dem Projekt in Braunlage zu zweifeln: Mit einem Parkhaus und einer neuen Brücke für 13 Millionen Euro bekommt auch Schierke nicht mehr Übernachtungsgäste. Vielleicht schauen es sich ein paar Architekturstudenten mal an und haben daran Interesse, aber insgesamt sollte jedem klar sein, dass diese infrastrukturellen Maßnahmen letztlich nur ergänzend zu vielseitigeren, touristischen Angeboten gedacht sein können. On das nun der Bau eines Alpinen Skigebiets oder etwas vollkommen anderes ist, lasse ich mal dahingestellt — naheliegend wäre es aber allemal, denn auch mit einer Bob-Bahn oder einem neuen Eisstadion ließe sich ein Parkhausbau mit den Kosten nicht unbedingt erklären.

So und jetzt wird es Zeit, dass der Winter endlich bei uns in Deutschland Einzug hält, damit alle Kritiker sich wieder damit beschäftigen können, wie lästig es doch ist morgens bei der Kälte die Scheiben vom Auto freizumachen oder den Schnee vom Gehweg zu schippen. ;)

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #787 am: Dezember 21, 2013, 05:21:08 Nachmittag »
[...]sich wieder damit beschäftigen können, wie lästig es doch ist morgens bei der Kälte die Scheiben vom Auto freizumachen [...]

Genau das habe ich in meiner Region bei der Inversionswetterlage >10 Tage lang fast täglich machen müssen, während auf den Skihängen der Schnee getaut ist. Dann lieber in der Ebene ekligen Sprühregen und oben Schneefall.  ;)

Sternengucker

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Re: Schierke 2000
« Antwort #788 am: Dezember 22, 2013, 03:38:23 Nachmittag »
... und ist ganz entsetzt darüber. Nun ist allerdings öffentlich bekannt, dass vor einiger Zeit Presse, Rundfunk und sogar Internet Einzug auch in den Harz gehalten haben, so dass diese Aussage gerade in Anbetracht der unmittelbaren Nachbarschaft zu Schierke vorweihnachtliche Erheiterung ganz ohne Glühwein auslösen dürfte.

Diese Behauptung ist in der Tat vollkommen hanebüchen - darüber habe ich mich beim Lesen des Artikels auch sehr gewundert, obwohl ich der Kritik (zwei Eisstadien, die die gleiche Zielgruppe bedienen sind innerhalb eines so kleinen Gebietes nicht ohne großen Verlust zu betreiben) grundsätzlich zustimme. Dass man in Braunlage aber erst in dieser Woche erfahren haben will, dass in Schierke ein Eisstadion geplant wird, ist angesichts des Presserummels und der prominenten Position des Eisstadions im - auch mit Braunlage besprochenen - Schierker Ortsentwicklungskonzepts ebenso wenig nachvollziehbar wie die Behauptung des Braunlager OB in seiner E-Mail an @manitou, dass der HSB-Anschluss für Braunlage (auch) an Umweltauflagen gescheitert sei, obwohl ja in Wirklichkeit die hohen Kosten für das Nein aus Hannover gesorgt haben...

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #789 am: Dezember 22, 2013, 09:37:58 Nachmittag »
Dass man zunächst solche Verlustbringer wie das Eisstadion, Kurpromenaden, Kureinrichtungen und die Einrichtungen am Berg für die warme Jahreszeit realisieren möchte, finde ich persönlich nicht so toll. Den Braunlager Weg finde ich überzeugender, dass ein privater Betrieb die Idee formuliert und den  Löwenanteil verwirklicht. Aufgrund der Rahmenbedingungen - Nationalpark etc. - kann wohl nur eine staatliche Lösung funktionieren.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #790 am: Dezember 23, 2013, 10:04:49 Nachmittag »
Der Schierke-2000 Baude wurde das Schild abgenommen. Geschlossen scheint der Dauerzustand  zu sein.
« Letzte Änderung: Dezember 23, 2013, 10:07:18 Nachmittag von playjam »

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #791 am: Dezember 24, 2013, 08:32:49 Vormittag »
Der Schierke-2000 Baude wurde das Schild abgenommen. Geschlossen scheint der Dauerzustand  zu sein.

Schade um die schöne Hütte..

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #792 am: Dezember 24, 2013, 12:37:14 Nachmittag »
...nein - das Schild hab ich geklaut!  ;) ;D :P

Falkenstein

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Re: Schierke 2000
« Antwort #793 am: Dezember 24, 2013, 01:25:10 Nachmittag »
Am 28.12. kommt auf MDR "Figaro" um 9:05 Uhr ein Bericht namens "Schierke träumt ein Wintermärchen"
http://www.mdr.de/mdr-figaro/hoerspiel/feature/schierke126.html
Das Antwortschreiben von Herrn BGM Grote an manitou deutet doch eher auf eine Beendigung der Pläne Skischaukel Schierke/Braunlage hin, oder sehe ich da was falsch?
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Doppelmayr

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Re: Schierke 2000
« Antwort #794 am: Dezember 24, 2013, 01:50:40 Nachmittag »
Ich glaube mittlerweile auch immer mehr dass sich der Traum einer gemeinsamen Skischaukel ausgeträumt hat und es nicht zu einer Umsetzung der vorgestellten Pläne kommen wird. Mehr als das Parkhaus wird dort nicht entstehen befürchte ich und ein Investor ist nach wie vor nicht in Sicht. Da sehe ich eine Chance für die Schaffung einer weiteren Abfahrt am Wurmberg-Westhang eher als realistisch an!
« Letzte Änderung: Dezember 24, 2013, 01:56:08 Nachmittag von Doppelmayr »