Die Klimaexperten empfehlen den Einwohnern Europas, sich schon jetzt warme Kleidung zu beschaffen, weil Mitte Oktober rekordniedrige Lufttemperaturen zu erwarten seien.
An dieser Stelle hat man doch glatt den obligatorischen Link zu entsprechenden Amazon-Angeboten vergessen.
Den Quatsch mit den Vorräte anlegenden Eichhörnchen habe ich in den letzten Jahren immer wieder gelesen. Das war stets zusammenhanglos zum anschließenden Winterverlauf. Wenn die Tierchen in 2017 ihre Wintervorräte eher früh anlegen, dann deshalb, weil die aktuell niedrigen Temperaturen bei ihnen den entsprechenden Instinkt auslösen.
Ansonsten gilt (leider): Ein ungewöhnlich kalter Spätsommer oder Frühherbst lässt keine, aber auch wirklich gar keine Rückschlüsse auf den Temperaturverlauf des kommenden Winters zu, egal ob in den Mittelgebirgen oder den Alpen. Alles bleibt möglich und kann sich innerhalb von 10 Tagen ins gegenteilige Wetterextrem umkehren. Das einzige, was ich nicht erwarte, ist
konsistent kaltes und schneereiches Wintersportwetter in den Bergen. Eher werden wir unsere Kurzurlaubs- und Ausflugspläne wieder den Zeitfenstern mit guten Wintersportbedingungen anpassen müssen. Ich hoffe aber, dass es mehr Zeitfenster sein werden als im letzten Winter. Weniger geht ja kaum noch.
Mehr Info zum aktuellen Stand der Sonnenaktivität
hier.