Das hab ich damals direkt von Nüsse im Gespräch erfahren, weil ich gefragt habe, wieso die Anlage nie gänzlich mit allem was feuert an ist und da sagte er im Zusammenhang mit dem Nordhang,dass es schwierig werden dürfte.
Es ging nicht um ein paar Lanzen (12,5 kW/h, Kanonen je nach Leistung 25 -35 kW/h), sondern alles was am Berg Strom frisst. Zum Gesamtenergieverbrauch der Beschneiungsanlage gehören – neben den Schneekanonen/Lanzen am Berg– noch die umfangreichen technischen Infrastrukturen für Speicherbecken mit Wasserpumpen und Kühlanlage, Pumpen für die Zu- und Ableitungen aus der Bode, Kompressorstationen, Wasserfassungen, Druck- und Stromleitungen, Beheiz- und Kühlsysteme, Datenzentralen für vollautomatische Beschneiung, Seilbahn und Lifte etc... Da wird schon mehr Strom gebraucht als ein paar Toaster und Wasserkocher!
Als Beispiel: 30 cm Grundbeschneiung am Wurmberg wird geschätzt 240.000 kW verbrauchen, unsere FeWos werden bei über 180 Tagen dieses Jahr round 'bout 2000- 2500 kW verbraucht haben.
Desweiteren haben Skigebiete wie Willingen mehrere "Zapfstellen"bedingt durch deren Lage. Der Wurmberg wird primär nur über das Netz von Braunlage versorgt...genau wie alles andere am Berg. Vor ein paar Jahren gab es in Tirol Mal SDietromausfall, da bedingt durch die größere Anzahl an Liften, Beschneiungsanlagen die Nennzahl auch tagsüber überschritten wurde und der Winter zählt nun natürlich auch zur stromintensivsten Zeit im Jahr...aber die genauen fachlichen Zahlen kann dir sicherlich jmd vor Ort erläutern...fand es damals alles schlüssig und da es von Nüsse kam, hab ich es nie angezweifelt - bin aber kein Fachmann, aber möchte nur verdeutlichen, dass es vor meine ich drei Jahren von einem Betriebsleiter kam, der sich ja auskennt und mir die genauen Fakten und Zahlen genannt hat. Aber wer weiss vielleicht wollte er auch nur vertuschen,dass dort noch ein paar weitere
ToasterLanzen hätten angeschlossen werden können
Fakt ist, der Wurmberg wäre mit Kanonen besser aufgestellt sowohl in Wurfleistung und entsprechender Pistenbreite als auch gemessen an immer kleiner werdenden Zeitfenstern in Gebieten u 1000 M üNN.