Also hier nun mein Bericht vom Wintersportwochenende in Hahnenklee:
Samstag um 0845 Uhr standen wir an der Gondel, wir waren die ersten. Um 9 Uhr hatte sich schon eine längere Schlange entwickelt. Wir waren die zweiten an der Kasse. Hier direkt das erste Phänomen. Der Herr vor uns stand mit uns die 15 Minuten draussen rum, anstatt sich schon mal zu überlegen welche Karten er nimmt und wie viel das jeweils kosten würde, hat er erstmal 5 Min die Dame an der Kasse ausgefragt. Dann brauchte man ja auch sein Portemonnaie
, das dauert natürlich alles extra um das rauszuholen und zu bezahlen. Wir hatten alles passend und waren nach nicht mal einer Minute in der Gondel. Die Bahn, so kommt es mir jedenfalls vor, fährt seit dem neuen Antrieb ein bisschen zügiger. Es stand glaube ich irgendwo was mit 3,5 m/s. Es ist jedes mal eine Nostalgiefahrt mit dieser Grande Dame
Oben angekommen waren wir die ersten, feinster Pulverschnee und es hat stark geschneit bei mässigen Sichtweiten. Die erste Abfahrt war dann die Familienabfahrt, da alle anderen Pisten laut Kassenauskunft erst später aufmachen werden. Wann genau ob Vormittag oder Mittag konnte uns keiner sagen. Schlechte Auskunft(laut Homepage alle Pisten und Anlagen in Betrieb). Das war aber toll die verschneite Waldabfahrt als erste abzufahren. Unten angekommen dann der absolute Fauxpas!!! Der Sessel war um 09.20 Uhr nicht in Betrieb! Stattdessen wurde drinnen im Kassenhäuschen erstmal Kaffee getrunken. Nachdem wir uns das 5 Minuten angeschaut haben und draussen Leute waren die Karten kaufen wollten, bin ich dann übers Drehkreuz rübergestiegen und wollte nachfragen. In dem Moment stürmte ein älterer Herr mit Schnurbart (Herr Volker Wiese?) aus der Tür und ging auf mich regelrecht los und schrie mich an was mir einfallen würde. Ich würde doch sehen was hier an Menschenmassen los sei und das der Lift noch geschlossen ist. Daraufhin entgegnete ich ihm noch freundlich das aber Liftbeginn um 9 Uhr ist und nicht nach Lust und Laune. Da wurde er wieder laut und schrie mich erneut an das ich sofort zurück gehen soll und ich gefälligst die Gondelbahn nehmen soll bis er den Lift in Betrieb genommen hat. Er hätte noch so viel zu tun, da unterbrach ich ihn und meinte das es uns allen (zeigte in die Runde der entsetzten anderen Wintersportler) egal sei wie viel er zu tun hat, wir alle dafür bezahlt haben ab 9 Uhr alle Liftanlagen benutzen zu können und das ich so ein absolut freches, serviceunorientiertes Verhalten nicht weiterhin dulden werde. Da pustete er laut, lachte und verschwand in seinem Kassenhäuschen.
Wir sind dann noch zwei Mal Gondelgefahren. Die Mitarbeiter dort waren sehr freundlich, fragten ob alles okay sei woraufhin ich fragte ob Frau Groll diesen Tag noch anzutreffen sein. Zu dem Treffen dann später mehr. Die Ski wurden freundlich abgenommen und oben einem in die Hand gedrückt, stehts mit einem Lächeln oder einem lockeren Spruch. Hut ab, ganz besonders Herr Hoffmann in der Bergstation war sowas von herzlich, freundlich und serviceorientiert, hielt einen kleinen Plausch und fragte ob alles okay sei, wie die Pisten seien und ob es einem gut gehen würde. Ein klasse Typ- es geht also auch anders als der typische Harzer Grummelkopf. Während der Gondelfahrten sah man dann den Sessellift bei ca 1 m/s sich bewegen, unten wurden die Sessel umgeklappt. Bis das bei der langsamen Geschwindikeit passiert war, waren wir nochmal mit der Gondelbahn oben. Bis 10 Uhr ging es ohne Warten in die Gondel. Auf volle Gondeln wurde stets geachtet und Rodler fuhren auch mit Skifahrern zusammen auch wenn das den Familien teilweise nicht gefiel, ich fand das gut alle Gondeln voll zu beladen.
Um 09.50 Uhr ca lief denn auch endlich der Sessellift bei 2,0 m/s. Es war der zweite Tag im Winterbetrieb, da verstand ich es schon das man erstmal schauen wollte wie es so läuft. Trotz der Massen auf dem Bocksberg gab es nicht mehr als 5 Min Wartezeit am Sessellift. Die Wartezeiten haben sich dann leider gefühlt während der Liftfahrt verschoben. Ich stand max während einer Fahrt 10 mal und ich hatte nicht eine Fahrt wo er nicht max 2 mal stand. Bei dem Wind kurz vor der Bergstation ist es schon eisig und viele Skifahrer beklagten sich über die nassen und kalten Hosen. Ich fragte dann bei dem 25 jährigen Herrn ob er nicht statt nur da zustehen so nett sein würde mal kurz auf die Sessel mit einem Handbesen von Schnee und Eis befreien könne. Da fing er auch an sich gleich persönlich angegriffen zu fühlen da sagte ich ich bin gerne in Hahnenklee und...da unterbrach er ich und sagte"Ich nicht, ich bin nicht gerne hier, alles so unproffesionell und kein Mensch der hier hilft"- Ups, sowas sollte man seinem Chef sagen aber nicht zahlenden Gästen. Weiterhin sagte er mir auch das ich jetzt bitte nicht mit dem O-ton "Österreich Genöhle" ankommen soll, wir sind hier im Harz und nicht er hätte keine Zeit die Sessel abzufegen. Stattdessen wurde weiterhin lässig an der Wand gelehnt und geraucht.....
Sehr sehr schade!!! Während der Sesselfahrten unterhielt man sich mit anderen Gästen die sich ebenfalls über die beiden Herren sehr negativ äußerten und auch über die Einstellung die Sessel nicht von Schnee und Eis zu befreien ( es schneite bis Mittags) sowie deren Tonfall und Serviceverhalten. Wir wunderten uns dann auch ab 10 Uhr warum alle hinten aus der Talstation der Gondel kamen. Grund war der defekt der einzigen (an diesem Wochenende eine Kasse offen
) Kasse. Alle mussten dann rüber zum Sessel wo die Schlange so lang wurde, das teilweise die Skifahrer nicht bis zum Drehkreuz gekommen sind. Man musste sich vorbeischlängeln und nett bitten den Bereich freizumachen. Vom Einsatz der beiden unfreundlichen Typen der Bocksberg Seilbahn sah man weit und breit nichts....der eine war mit kassieren beschäftigt und der andere stand weiterhin gelangweilt angelehnt und hat den blöden Skifahrern zugeschaut wie die sich nen nassen A*** holen
Weiter gehts oben an der Bergstation wo der Ausstieg immer höher und höher wurde, sodass man kaum mehr gut aus dem Sessel kam weil einfach die Höhe nicht mehr gepasst hat zwischen Boden und Sessel. Da laut Personal oben die Freestyle Piste als offiziel geschlossen publiziert wurde (auf der Homepage war sie aber offen markiert) und dort tatsächlich viele Schneeverwehungen waren und es einfach zu wenig Schnee gab für die ganzen Steine dort, hätte man Sie dann auch absperren müssen. Es sind dann auch vereinzelt Leute runtergefahren und ich konnte es mir auch nicht nehmen. Präpariert war sie nicht und man konnte die Begegnungen von Ski und Steinen merklich hören.
Wir sind dann als dann im laufe des Vormittags der schwarze und rote Bock geöffnet wurde, den als ersten runter. Herrlich bei dem Ausblick und dem unverfahrenen Powder. Beide Pisten wurden ebenfalls nicht präpariert wo ich mich frage warum man nicht um 09 Uhr oder spätestens 09.30 Uhr eröffnet?!?!?!?! Das Liftkreuz war hier defekt, auch hier hätte man das vorher mal testen können, wirkte auf viele und auch uns unprofessionell und nicht vorbereitet. Genauswenig wie die nicht gewalzte Spur zum Lifteinstieg. Hier mussten wir uns durch Tiefschnee den Weg zum Bügel frei bahnen. Hier hätte man um 1030 Uhr locker schon mit einer Schneeschaufel Schnee schippen und auch festklopfen können. Der Mann dort war aber sehr nett und fing dann auch gleich auf unseren Verbesserungsvorschlag an die Spur zu klopfen. Er war allerdings überfordert wie die Skifahrer durch das defekte Kreuz zum Bügel kommen sollten. Mann musste dann gefühlt eine halbe Stunde unter den Zaun kriechen. Den Balken einfach abzuschrauben oder durchzuhauen hat er nicht geschafft. Bis der Betriebsleiter später kam und das Drehkreuz auf leerlauf schaltete und man dann einfach durch konnte. Die waren motiviert und gewollt aber bisschen ungeholfen. Aber man hilft ja gerne nach und so haben wir auch angeschnallt und die Spur gekloppft während der Liftboy dann den anderen den Bügel gereicht hat. Service hier sehr gut. Ich fragte dann zwecks der Modernisierung des langen Liftes und das ich mich für die Harzer Skigebiete interessiere und sofort fing er an uns zu erzählen das es ein himmelweiter Unterschied sei und man jetzt gerne an dem Lift eingesetzt wird. Der Lift hat 1-5 Geschwindigkeitsstufen, ganz am Anfang lief er bei 3, wir waren dann gerne Versuchskaninchen und sagten er solle ne Stufe höher stellen.Stufe 4 war zügig aber flüssig im Einstieg. Leider kamen dann viele Anfänger nach uns und wir hörten das sie sich über die schnelle Geschwindigkeit beklagten und er dann auf Stufe 3 wieder gedrosselt wurde. Insgesamt läuft er flüssig, es gibt keine Wurfgeschosse mehr, die Liftspur wurde von Grünzeugs befreit und die Spur war ausser einer Wegkreuzung gerade. Leider war nicht mit der Raupe glattgezogen was am Nachmittag einige Anfänger dann hingehauen hat. Noch eine Sache zu dem Lift, man hätte vor dem Wintereinbruch oder im Herbst den Weg zum Lift mal mähen sollen, die hohen Gräser kamen durch und selbst durchs plattdürcken mit der Schneeschaufel wurde es kaum besser. Stichwort Vorbereitung aller Anlagen auf den Winter
Das Förderband weiter oben in ich einmal gefahren. Wie Snowmo schon sagte, es läuft sehr langsam und ist bisschen kürzer als der Lift. Der kurze Lift wird laut dem gespräch mit Frau Groll nicht mehr in Betrieb genommen. Die Bügel als Ersatzbügel für den langen Lift benutzt. Das dieser aber zum Anlernen an einem Schlepplift perfekt war, soll ich ihr nochmal in der Email schreiben mit allen positiven und negativen Erlebnissen an diesem Wochenende.
Da kommen wir doch gleich zum Treffen. Erfreulicherweise hab ich Frau Groll als aktive Liftausstiegshilfe oben gesehen. Sie hat sofort erkannt, das dort ein Problem herrschte mit dem geradeausfahren der Anfänger. Es wurde kreuz und quer und von links nach rechts gefahren anstatt gerade runter und sich dann erst für eine Seite zu entscheiden. Die Snowboarder und Skifahrer blieben dann dort liegen, lachten sich kaputt, heulten rum oder banden ihre Schuhe dort fest. Das war der Hauptgrund für das absolut nervenaufreibende Dauerangehalte des Sesselliftes!
Unten an der Talstation sollten unbedingt die Klappen vor dem Förderteppich angezogen werden, sobald man sich gegenlehnt öffnen diese manuell und man gelangt auf den Teppich. Mir leider auch passiert, da ich das von Österreich anders gewohnt bin. Frau Groll wies die Leute oben also bei jedem Sessel darauf hin geradeaus zu fahren. Und siehe da es klappte ausgesprochen gut. Ein weiteres Problem war dann die Schneehöhe beim Ausstieg, durch den anhaltenden Schneefall war die Schneehöhe zu hoch für einen problemlosen Ausstieg. Auch das erkannte Frau Groll als einzige und nahm sich eine Schippe und fing an abwechselnd "gerade aus fahren" zu sagen und zu schippen. Und das bestimmt für 30 Minuten oder so bis die Lage ein wenig entspannter wurde. Kaum war Frau Groll mit mir im Gespräch, lief der Lift nicht mehr so flüssig und dem alten Herren war es auch egal der da "arbeitete". Die Bermerkung von Frau Groll zu mir" Den kriegen wir heute nicht mehr geschliffen. Oh man." und lachte.
Ich stellte mich dann erstmal bei ihr vor und outete mich dann auch als aktives Forummitglied. Von dieser Seite hätte sie noch gar nichts gehört und in der Email soll ich ihr die Seite mitte nochmal mitteilen. Wir unterhielten uns dann über den grossartigen Ausbau des Bocksberges und was alles sich zum positiven geändert hat bis ich dann zu den hier schon aufgeführten Problemen kam. Am meisten geärgert hat sie die unfreundliche Art der beiden Herren an der Talstation des Sesselliftes, die wohl noch mit Konsequenzen zu rechnen hätten, da sie nicht nur bei den Gästen nicht gut ankamen sondern auch unterm Personal schon negativ auffällig geworden sind. Warum der Sessellift erst um kurz vor 10 Uhr betriebsbereit war, gab sie gleich an den Betriebsleiter( ebenfalls sehr motivierter toller Mann der da alles am Laufen hält). Dieser stotterte erst und gab zu das es zu Betriebsverzögerungen kam, weil erstmal alle Sessel umgeklappt, das Förderband von Schnee befreit werden musste und oben der Ausstieg noch geschippt werden musste. Daraufhin sagte sie mir das sie eigentlich den Plan verfolgt inoffiziel vor 9 Uhr zu eröffnen. Die Ansage war dann ein Betriebsanfang für die kommenden tage zwischen 7 und 8 Uhr sodass die Lifte spätestens um 9 Uhr laufen. Sie garantierte mir auch die Nacht über die Kanonen laufen zu lassen sowie den Pistenraupeneinsatz auszuweiten um bestens präparierte Pisten und Liftschneisen zu gewährleisten. Zum Thema Beschneiungsausbau jetzt für alle das interessante. Bis vor einer Woche hatte sie für sich den Winterbetrieb abgeschrieben und wollte das Geschäft nur so nebenbei noch mitnehmen ohne weiterhin Investitionen zu tätigen. Dieser Ansturm und das interesse der Menschen am Bocksberg verhalf ihr selber wieder zur Motivation und zeigte auf die ganzen Wintersportler. Die Rohre für die Beschneiungsanlage wurden diesen Herbst auf 25 (habe die Einheit vergessen vlt hilft jemand nach?) vergrössert sodass mehr Wasser vom Grumbacher Teich entnommen werden kann. Hier verglich sie auch mit dem Wurmberg, das sie das Problem hätten, dass der Teich unten im Tal sei und die Speicherseen normalerweise weiter oben gebaut werden. So muss das Wasser erstmal mit mehr Energie hochgepumpt werden, bis es dann verteilt werden kann. Die Beschneiunsanlage wurde auf das komplette Böckchen ausgeweitet. Das hat wohl einen sechs stelligen Betrag gekostet. Auf meine Frage was denn nun mit der weiteren Piste für uns Wintersportler sei und ob die Beschneiungsanlage noch erweitert wird, entgegnete Frau Groll nur dass ich sie mir in der Email genaueres schreiben wird nur sie soviel sagen kann, dass sie überlegen ob Kanonen oder Lanzen (der Betriebsleiter sagte dann er sei mehr für Lanzen) angeschafft werden für die Familienabfahrt und es auf keinen fall
für den roten und schwarzen Bock eine Bescheiung geben wird und die Freestyle Piste im oberen steileren Höhenlagenbereich Kanonen oder Lanzen bekommen wird und der Schnee dann in die nicht so steile und niedrigen Lagen geschoben wird. Das aber nur wenn die restliche Saison einigermassen noch zu retten ist mit Skibetrieb und es sich zeigt, dass für die Freestyle Piste der Wind oben am Berg ein Problem darstellt. Alles weiter soll ich ihr in einer Mail schreiben mit weitern Fragen da sie dann nach diesem 20 minütigen Gespräch mit dem Betriebsleiter sprechen musste und sich weiterhin eine Lage machen wollte. Zusammenfassend war sie sehr nett und kooperativ und gewillt selber anzupacken. Über all die negativen Dinge werde ich ihr wie gesagt nochmal eine Mail schreiben. Denn Nachmittags bestand die Kuppe am Berg fast ausschliesslich aus Müllbechern, Pappen vollgeschmiert mit Ketchup und Senf. Die zwei Mülleimer oben waren ein Witz. Das Personal für dieses Wochenende sowohl in allen Hütten(max 1-2 Leute) als auch in der wunderschön renovierten Bocksberghütte viel zu wenig. Das Essen war wie gesagt kalt als ich am Platz war weil die Schlange vor mir zu lang war. Die Jungs sagten mir zwar, das sie den Müll gleich entsorgen wollen aber das ging nicht weil das Wetter dann bei strahlend blauen Himmel war, die Leute im Schnee und auf den Bänken draussen der tollen(!) Apres Ski Musik zuhörten und Glühwein, heisse Schokolade, Lumumba etc trinken wollten. Es gab also keine Zeit den Müll zu entsorgen und somit wuchs der Müllhaufen und wurde durch Skifahrer und den Wind auf die Piste und auch teilweise in den Wald getragen. Definitiv nicht schön und es besteht handlungsbedarf. Das liegt aber nicht an den Leuten, sondern am Personalmangel an solch Wochenenden. Auf jedenfall herrschte eine gute Stimmung oben mit der Musik und dem Sonnenschein und auch die Fackelabfahrt wurde gut angenommen.
Sonntag Morgen hatte dann der Sessellift Probleme und stand bestimmt für mehr als 60 Min still und keiner wusste was er machen soll. Überforderung und das wurde an den Gästen rausgelassen. Typisch Harzer Mentalität kam dann als Gelächter von den Gästen und schüttelten den Kopf. Am Sonntag war noch mehr los was ich ja schon geschrieben hatte. Die Autos standen bis weit vor Hahnenklee, es gab Einweiser die keinen mehr reinließen in den Ort. Wartezeiten Gondelbahn für Fussgänger ud Rodler Samstag 60-90 Minuten. Sonntags haben wir Leute gehört die von 120 Minuten sprachen.
Am Sonntag Nachmittag waren wir noch mit den Hunden im Wald spazieren, die Loipen waren gespurt und wir kamen mit einer Dame ins Gespräch, die 6 Tage Urlaub machte und ein ganz tolles modernes Chalet (Chalet Bocksberg/Hahnenklee) weit im voraus gemietet hatte und es toll fand das sie jetzt so ein Traumwetter erwischt hat. Das Schneeschuhwandern wollte sie an zwei Tagen mitmachen. In den 6 Tagen fand es nicht einmal statt, angeblich zu wenig Schnee aber man könne sich die Schuh ausleihen was auch einige Taten. Auf den Wanderwegen gab es definitiv genug Schnee (schätze so 35 cm). Das trug wohl bei vielen zu Unmut bei. Es ist also noch viel zu machen in Hahnenklee, die Infos müssen besser verbreitert werden und dann sollte mit sowas nicht aktuell(!) geworben werden, wenn es nicht statt findet. Die Fackelwanderung für Kinder wurde ebenfalls nicht durchgeführt. Sowas finde ich schade.
Ingesamt trotzdem ein tolles Winterwochenende gehabt mit Schnee, Sonne und vielen doch gutgelaunten Gästen trotz einiger Harzer Besserwisser und einem Skigebiet mit kaum nennenswerten Wartezeiten. Die Kinderkrankheiten sollten schnell und größtenteils einfach zu beheben sein dass der Bocksberg dann auch in die Riege der guten Skigebiete im Harz aufsteigen kann. Der Wurmberg kann sich einiges am Bocksberg abschneiden so aber auch anders rum.
Man sollte sich mal austauschen auch im Bezug auf die Skiwelt Harz.
So das war es nun aber echt, ich bin gerne im Harz und hoffe dazubeizutragen das der Bocksberg sich verbessern kann, denn auch wenn das viel negatives ist, es war schön am Bocksberg und ich hoffe damit Frau Groll zu helfen! Sie war auf jedenfall sehr sehr dankbar für das nette Gespräch und wird einiges wohl schon weitergeben haben und freut sich auf meine Mail die ich jetzt gleich im Anschluss schreiben werde.
So fertig