Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1384174 mal)

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1680 am: September 20, 2016, 04:05:02 Nachmittag »
eines Tages verbieten Sie uns das Furzen im Harz wegen dem Methangas was ja die Klimaerwärmung anfacht

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1681 am: September 20, 2016, 05:49:30 Nachmittag »
Eine tolle Videopräsentation über den Projektstand in Schierke vom 20.9.2016:

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1682 am: September 21, 2016, 09:49:02 Vormittag »
Ja schön gemacht Schierke Aktuell das gibt es alles immer Aktuell auf der Facebookseite von Wernigerode da lief das schon vor 2 Wochen oder so

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1683 am: September 28, 2016, 02:02:43 Nachmittag »
Neues vom Eisstadion immer noch das tolle Dach was Probleme bereitet

http://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/baustelle-arena-dach-bereitet-probleme

XXLRay

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1684 am: September 28, 2016, 03:09:07 Nachmittag »
Naja, streng genommen ist es aber nicht das Dach selbst, was hier Probleme verursacht.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1685 am: Oktober 18, 2016, 05:58:25 Nachmittag »
Wie aus der Lokalpresse zu entnehmen ist, wird es einen gemeinsamen Skipass mit der Wurmberg-Seilbahn vorerst nicht geben.

Die Wurmberg-Seilbahn führt als Gründe an, dass das Schierker Skigebiet im jetzt geplanten Zustand mit einer blauen Piste und einer hellblauen Talabfahrt wenig attraktiv sei. Die Seilbahn von Schierke wäre folglich lediglich ein weiterer Zubringer für das Braunlager Skigebiet und es sei mit noch längeren Schlangen im Winter zu rechnen. Der Tagespass müsste zudem weit mehr als 30 Euro kosten, ohne dass das Braunlager Skigebiet attraktiver werde.

Von Andreas Meling, dem Projektleiter aus Wernigerode für das Schierker Skigebiet, ist zu hören, dass weder eine Piste von der Kuppe des Großen Winterbergs noch vom Kleinen Winterberg
gebaut werden könne. Der Große Winterberg läge im Nationalpark und der Gipfel des Kleinen Winterberg läge Naturschutzgebiet. Herr Meling sei von der Absage zum gemeinsamen Skipass überrascht, da die  Wurmbergseilbahn-Gesellschaft von Anfang an in die Planung mit eingebunden gewesen wäre. Er glaube an einer Entlastung des Wurmbergs, da man zu den bestehenden 40 Hektar Skipisten des Wurmbergs weitere 20 Hektar auf Schierker Seite einbringen würde.

In einer Meinungskolumne der Lokalpresse wird eine Einigung gefordert, da man den Gästen aus Schierke nicht erzählen könne, sie müssten zweimal Skipässe kaufen und Schlange stehen. Die Gründe der Wurmbergseilbahngesellschaft seien aber nachvollziehbar.


Usul

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1686 am: Oktober 18, 2016, 06:23:54 Nachmittag »
Ohne Braunlageanbindung oder -pass ist das Schierker Gebiet nicht lebensfähig und würde die Investitionen nicht rechtfertigen. Das hat im Osten jedoch noch nie jemanden gestört ;).
Was bleibt dann noch. Nur von der Höhe her hätte es einen Vorteil gegenüber Hahnenklee und St.Andreasberg. Es wäre das zweithöchste Gebiet. Von den Pisten wohl nur Nr. 6 oder 7, oder sehe ich das falsch? (Braunlage>Hahnenklee>St.Andreasberg>Schulenberg>Sonnenberg>Ravensberg) Ode rziehen sich die geplanten hell blauen Pisten so in die Länge?

Letztendlich sind es genau die Bedenken, die wir auch hier schon bei der derzeitigen Planung auf den Tisch gebracht haben. Trotzdem finde ich es schade, aber in der aktuellen extrem abgespeckten Planung verständlich.

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1687 am: Oktober 18, 2016, 08:17:52 Nachmittag »
Wie aus der Lokalpresse zu entnehmen ist, wird es einen gemeinsamen Skipass mit der Wurmberg-Seilbahn vorerst nicht geben.

Die Wurmberg-Seilbahn führt als Gründe an, dass das Schierker Skigebiet im jetzt geplanten Zustand mit einer blauen Piste und einer hellblauen Talabfahrt wenig attraktiv sei. Die Seilbahn von Schierke wäre folglich lediglich ein weiterer Zubringer für das Braunlager Skigebiet und es sei mit noch längeren Schlangen im Winter zu rechnen. Der Tagespass müsste zudem weit mehr als 30 Euro kosten, ohne dass das Braunlager Skigebiet attraktiver werde.

Von Andreas Meling, dem Projektleiter aus Wernigerode für das Schierker Skigebiet, ist zu hören, dass weder eine Piste von der Kuppe des Großen Winterbergs noch vom Kleinen Winterberg
gebaut werden könne. Der Große Winterberg läge im Nationalpark und der Gipfel des Kleinen Winterberg läge Naturschutzgebiet. Herr Meling sei von der Absage zum gemeinsamen Skipass überrascht, da die  Wurmbergseilbahn-Gesellschaft von Anfang an in die Planung mit eingebunden gewesen wäre. Er glaube an einer Entlastung des Wurmbergs, da man zu den bestehenden 40 Hektar Skipisten des Wurmbergs weitere 20 Hektar auf Schierker Seite einbringen würde.

In einer Meinungskolumne der Lokalpresse wird eine Einigung gefordert, da man den Gästen aus Schierke nicht erzählen könne, sie müssten zweimal Skipässe kaufen und Schlange stehen. Die Gründe der Wurmbergseilbahngesellschaft seien aber nachvollziehbar.

Völlig nachvollziehbar, aus Sicht der WSB! Die Seilbahn von Schierke würde nur den Berg "vollpumpen" und die meisten würden dann die atraktiveren Pisten auf Braunlager Seite nutzen und auch dort die Lifte überfordern.
Es kann nur funktionieren, wenn die Pisten auf Schierker Seite ähnlich ansprechend sind, sodass sich die Massen verteilen.

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1688 am: Oktober 18, 2016, 10:10:17 Nachmittag »
Dass die WSB auf diese Weise Druck aufbaut, ist begrüßenswert. Die Pläne für ein eigenes Schierker Teilskigebiet - und sei es noch so klein - bis auf einen reinen Zubringer abzuspecken, obwohl man die Möglichkeiten für mehr hätte, kann und darf Braunlage nicht tolerieren. Nun bin ich mal auf die langen Gesichter in Schierke gespannt.

Doppelmayr

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1689 am: Oktober 18, 2016, 10:35:34 Nachmittag »
Jetzt bleibt die spannende Frage, ob man auf Schierke Seite bereit ist einzulenken und man noch einmal über eine Erweiterung des Pistenangebotes nachdenkt. Es gäbe soviel Möglichkeiten noch wenigstens eine zweite Abfahrt zu etablieren und sei es auf der gegenüberliegenden Seite der oberen Schierker EUB Sektion und wenn der Wille vorhanden wäre, ließe sich mit Sicherheit auch ein Kompromiss mit den Naturschutzverbänden finden, um zumindest einen Teilbereich vom kleinen  Winterberg in irgend einer Form in das Pistenangebot mit einzubinden.
« Letzte Änderung: Oktober 18, 2016, 10:45:12 Nachmittag von Doppelmayr »

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1690 am: Oktober 18, 2016, 10:40:58 Nachmittag »
[...] auch ein Kompromiss mit den Naturschutzverbänden finden, um den kleinen Winterberg in irgend einer Form in das Pistenangebot mit einzubinden.

Die Naturschutzverbände haben selber vorgeschlagen, die Seilbahn auf dem Gipfel des kleinen Winterberges enden zu lassen. Mit dem von der WSB vorgeschlagenem Sessellift vom Kaffeehorst zum kleinen Winterberg und entsprechenden Pisten, wäre das Skigebiet attraktiver als die jetzige Minimallösung.

STS

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1691 am: Oktober 18, 2016, 10:51:16 Nachmittag »
Ein Kompromiss könnte auch sein, statt 40 Hektar Abholzung für langweilige riesige Ziehstrecken, kleinere Flächen mit interessanteren Pisten sein. Aber offensichtlich besteht jeder Beteiligte auf seinen Maximalforderungen.
« Letzte Änderung: Oktober 18, 2016, 10:52:53 Nachmittag von STS »

Eumel153

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1692 am: Oktober 18, 2016, 11:17:18 Nachmittag »
Ein Kompromiss könnte auch sein, statt 40 Hektar Abholzung für langweilige riesige Ziehstrecken, kleinere Flächen mit interessanteren Pisten sein. Aber offensichtlich besteht jeder Beteiligte auf seinen Maximalforderungen.
Genau meine Meinung.

Der Spaß auf der Hexenritt Abfahrt hält sich für mich wirklich in Grenzen. Eine schnurgerade Pistenautobahn und von oben über die komplette Strecke einsehbar.
Auch die Breite ist überdimnsioniert. Das sieht man ja am beschneiten Bereich. Außerdem geht bei so einer breiten Piste auch noch die Persönlichkeit verloren.
Mir gefällt die Abfahrt zur WSB daher viel besser.

Die Ausweitung des Skigebetes nach Schierke wäre mit schmaleren und interessanteren Pisten sicher genauso erfolgreich. Und würde vielleicht auch leichter umsetzbar sein.

VG

Doppelmayr

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1693 am: Oktober 19, 2016, 12:53:34 Vormittag »
Die jetzige geplante Skiautobahn von 100 Metern Breite auf 25 Meter verschmälern, dadurch gewinnt man gleich drei Pisten. Eine zweite auf der gegenüberliegenden Seite und eine dritte Abfahrt von der Mittelstation der Schierker EUB mit zusätzlicher 4 KSB rauf auf den kleinen Winterberg ebenfalls für Wiederholungsfahrten.
Und das alles OHNE einen Hektar mehr an Fläche bzw gleichbleibenden Flächenverbrauch.
« Letzte Änderung: Oktober 19, 2016, 12:58:46 Vormittag von Doppelmayr »

snowie

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Re: Schierke 2000
« Antwort #1694 am: Oktober 19, 2016, 01:31:42 Vormittag »
Also ich finde auch dass die WSB hier absolut richtig handelt. Wie kann es sein, dass alles neu geschaffen wurde und die Schierker/Wernigeröder denken, sie könnten was vom Kuchen ab haben, indem sie eine moderne Bahn bauen, die definitiv richtig dimensioniert ist, aber das Skigebiet so dermaßen überlastet wird , dass es fraglich ist, ob das bei den zahlenden Gästen nicht so für Unmut sorgt, das diese wegbleiben. Der Imageschaden geht bloss auch sehr stark auf Braunlage über was total schade wäre. Denn gerade mit der neuen Bahn und den hier vorgeschlagenen Lösungen wäre das Skigebiet wirklich klasse.

Diese Minimallösung mit dieser einen Piste ist inakzeptabel und MUSS überdacht werden!!! Und das Druckmittel hier ist super. Ansonsten soll Schierke den Westhang klar machen und die Aufrüstung auf 6er/8er bezahlen.  8) Und das wird nicht passieren von daher bleibt nur ein Ausbau auf Schierker Seite.    Also für mich heisst das Projekt bald Schierke 2020 ::).
Hoffen wir mal das Schierke das einsieht und es konstruktive Ergebnisse zeitnah gibt anstatt es jetzt ein gegeneinander wird. Auch im Hinblick auf das Eisstadion.

Bin mal gespannt ob nächste Woche im Rat dazu diskutiert wird...