Autor Thema: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?  (Gelesen 946495 mal)

Harzwinter

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #255 am: Januar 16, 2012, 10:21:27 Vormittag »
- Snowtubing: vielleicht gebe es dafür bessere Stellen, zentrumsnäher, bevor Familien mit ihren Kindern zum Schlitten fahren/Snowtubing auf eine gut befahrenen Abfahrtspiste stehen bzw. so einen weiten Weg vom Zentrum auf sich nehmen müssen. Auch frage ich mich, ob es dafür permanent so eine Nachfrage geben wird.

Auch von mir willkommen und viel Spaß hier im Forum!

Eine Snowtubinganlage direkt am Rand eines Alpinskigebiets hat (auch) den Zweck, dass Eltern kleiner, noch nicht skitauglicher Kinder sich die Betreuung teilen können. Einer hat Spaß auf der Piste, der andere beschäftigt den Nachwuchs im Schnee und ist trotzdem vor Ort, so dass fliegender Wechsel ohne Zeitverlust möglich ist. Wer mit kleinen Kindern in den Schnee fährt, wählt das Ziel u.a. nach solchen Infrastrukturkriterien aus.

normen

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #256 am: Januar 16, 2012, 09:05:27 Nachmittag »
Vielen Dank noch mal für die herzliche Aufnahme ins Forum!!


Eine naturbelassene Piste, ähnlich wie die Hexenritt, wäre auch eine gute Variante um das Pistenangebot zu erweitern. Man sollte aber dann evtl. doch einige Stellen entschärfen um eine befahrbarere Piste daraus zu machen. Nur ein Vorschlag, aber man könnte auch ähnlich wie in Thüringen am Masserberg (welovesnow.de – soll keine Werbung sein!) eine Piste mit einem Funpark kombinieren. Für sogenannte „Kicker“ bedarf es Erdbauarbeiten und für Elemente, wie „Boxen, Rails etc“, dürfte die Investition doch überschaubar bleiben (im Gegensatz zum restlichen Vorhaben) bzw. sollte es doch auch möglich sein, dafür einen Sponsor zu finden oder die Dinger sogar selber zu bauen. 

Was die Snowtubing-Anlage angeht, es ist schon richtig und gut so, dass somit für die Eltern Skivergnügen gewährleistet werden kann, während ihre Kinder gleich nebenan in guter Betreuung sind. Eltern können jederzeit kurz anhalten und schauen ob es ihrem Kind gut geht. So gesehen ist es schon optimal für Familien und es sollte schließlich niemand benachteiligt werden.


Jedoch konzentriert sich schon von Anfang an alles nur auf  die neue Piste/Lift am Kaffeehorst bis zum Gipfel. Am Nordhang kann man ja scheinbar leider an Länge nicht mehr rausholen, so dass die meisten Besucher diese Piste an einem Skitag eher selten nutzen. Man sucht ja schließlich nach einigermaßen langen Pisten zum fahren. Die Hauptpiste an der Wurmberg-Seilbahn von Top bis Mitte ist eine gute Piste, wenn sie an einigen Stellen wirklich verbreitert wird. Das einzige Problem, was jeder schon erlebt hat, ist dann leider der Stau an der Mittelstation. Jede vom Tal kommende Kabine ist meistens schon voll, so dass es immer nur sehr langsam vorangeht und hier erneut das Skivergnügen sofort gebremst wird.
Oft habe ich es auch schon erlebt, dass ab Mittelstation einzelne Plätze nicht besetzt wurden, da viele Besucher gemeinsam in Grüppchen vor Ort sind und auch lieber zusammen in einer Gondel fahren wollen. Man kommt als einzelner dann in der Schlange/Treppe schlecht nach vorne um solche Plätze zu füllen. Sesselbahnen mit guter Anfahrt und schnellem Einstieg wären für den Skibetrieb vielleicht besser gewesen, aber wer konnte den Andrang jemals erahnen :). Es wäre echt gut, wenn so langsam auch von Schierker Seite versucht werden würde in Richtung gemeinsame Skischaukel zu planen, aber bitte ohne von der immer wieder zu hörenden Planung einer Kabinenbahn auf denselben Gipfel mit extremer Länge und ohne großen Nutzen - echt irre!!

Eine Frage: Wie sehr wird eigtl die Skisprungschanze am Wurmberg genutzt (Wettkämpfe/Vereine)??

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #257 am: Januar 16, 2012, 11:00:52 Nachmittag »
Stell Dir einfach mal noch ein Drittel Länge und etwas mehr Breite zu dieser Ansicht vor:


Für mich ist das definitiv das Hauptfeature der Pläne... die Steigung, die Länge... keine Windprobleme...   ;D

Zum Zustieg Mittelstation: Ich habe es auch erlebt, das Grüppchen sich über Einzelfahrer erzürnt haben, die "vorgedrängelt" haben. Hier wäre mein Vorschlag, es ähnlich wie in anderen Skigebieten zu handhaben und eine Einzelfahrer-Zustiegszone weiter vorne zu markieren, damit die Plätze auch schnell und konfliktfrei besetzt werden.

Skisprungschanzen haben seit den 1890er Jahren einen festen Platz im Braunlager Wintersport-Angebot. Ich persönlich kann höchsten mit dem Auslaufhang etwas anfangen, aber ich bin auch der Meinung, daß solche Traditionssportarten, die am Wurmberg z.T. ihren Ursprung haben, unterstützt werden sollten.

Harzwinter

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #258 am: Januar 17, 2012, 12:11:58 Vormittag »
Eine Frage: Wie sehr wird eigtl die Skisprungschanze am Wurmberg genutzt (Wettkämpfe/Vereine)??

Nach meinem Stand nur selten. Wann immer ich am Wurmberg Ski gefahren oder wintergewandert bin, habe ich außer beim Continental Cup dort niemals Springer gesehen. Die trainierten und sprangen alle auf den Brockenwegschanzen. Das bestätigt auch meine letzte Harzer Veranstaltungsauswertung vom Winter 2009/2010.

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #259 am: Januar 17, 2012, 07:16:09 Vormittag »
Auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum @normen — es ist wirklich schön zu sehen, dass mehr und mehr Ski- und Snowboardbegeisterte in und um den Harz sich an den Diskussionen hier beteiligen! :-)

Abgesehen vom Continental Cup habe ich die Schanze eigentlich auch noch nie in Verwendung erlebt. Auf der anderen Seite sollte man diese Traditionssportart natürlich so gut es geht unterstützen und in letzter Zeit gibt es ja beispielsweise auch kleinere Nachtskispringen auf der Brockenwegschanze, sodass im Bereich Skispringen an sich offenbar doch die Möglichkeit besteht sich das ab und an einmal anzuschauen. Seitens der regionalen Medien würde ich mir allerdings wünschen das vorab ggf. auch anzukündigen und nicht erst 2 Tage später in einem kurzen Bericht darauf hinzuweisen! ;-)

Sofern ich mich nicht täusche würde das mit dem Einzelpersonen Einstieg durchaus möglich sein, denn an der Mittelstation befinden sich doch bereits zwei Treppen nebeneinander von der die Linke oben meistens abgesperrt ist. Technisch gesehen sollte das also kein allzu großes Problem sein — in Österreich hat das auch immer ganz gut funktioniert und es hat meiner Meinung nach auch gut dazu beigetragen, dass beinahe jede Gondel komplett gefüllt werden konnte.

Am vergangenen Wochenende war es allerdings auch häufig so, dass beispielsweise Rodler oder Familien mit Kinderwagen den Ausstieg nicht rechtzeitig geschafft haben, sodass die Gondel dann bis zum Gipfel leer geblieben ist. Das lässt sich leider nicht vermeiden, aber sollte durch den neuen Sessellift, der in erster Linie nur für Wintersportler gedacht ist, doch etwas verbessert werden.

sommerphobie

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #260 am: Januar 17, 2012, 03:31:13 Nachmittag »
Am Nordhang kann man ja scheinbar leider an Länge nicht mehr rausholen, so dass die meisten Besucher diese Piste an einem Skitag eher selten nutzen. Man sucht ja schließlich nach einigermaßen langen Pisten zum fahren.

Ich persönlich würde mich wahrscheinlich hauptsächlich am Hexenritt-Sessel aufhalten. Der Nordhang ab Gipfel mit dann vielleicht 600m Länge wäre wohl die zweite Wahl und die Südabfahrt auf Grund des Flachstückes und der langsamen Gonde nur dritte Wahl. Eine Verlängerung des Nordhangs noch oben erfolgt indirekt durch den Sessel, so dass man eine halbwegs lohnende Länge hat. Ein Verlängerung nach unten dürfte sowohl an der Landesgrenze als auch am NP scheitern.

Nur ein Vorschlag, aber man könnte auch ähnlich wie in Thüringen am Masserberg (welovesnow.de – soll keine Werbung sein!) eine Piste mit einem Funpark kombinieren. Für sogenannte „Kicker“ bedarf es Erdbauarbeiten und für Elemente, wie „Boxen, Rails etc“, dürfte die Investition doch überschaubar bleiben (im Gegensatz zum restlichen Vorhaben) bzw. sollte es doch auch möglich sein, dafür einen Sponsor zu finden oder die Dinger sogar selber zu bauen.  

Den Snowboardhang in seiner jetztigen Breite könnte man natürlich als anständig ausgebauten Funpark nutzen. Damit der Funpark allerdings für eine größere Gruppe von Interesse wäre, wären Elemente wie eine z.B. eine Wellenbahn oder Steilkurven denkbar, zumal man damit bezogen auf den Harz ein Alleinstellungsmerkmal hätte. Zumindest Boxen, Rails und einen kleinen Kicker gibt es auch am Sonnenberg wo der Funpark vom Liftbetreiber zum Teil zusammen mit oder von einer "lokalen Szene" aufgebaut wird. Für Kicker wird doch eigentlich von der Pistenraupe nur Schnee zusammengeschoben und verfestigt oder liege ich da falsch. Finanziell sollte ein Funpark am Wurmberg doch eigentlich realisierbar sein, da das Budget am Sonnenberg wesentlich kleiner seien sollte.
« Letzte Änderung: Januar 17, 2012, 04:54:41 Nachmittag von sommerphobie »

normen

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #261 am: Januar 18, 2012, 06:37:33 Nachmittag »
Danke für die Antworten und die tollen Bilder! Ich habe leider auch niemanden je die Schanze nutzen sehen und möchte mir auf keine Fälle den Traditionssport Skispringen wegdenken. Nur schade dass sie oben aufm Berg steht ;).

Ich denke auch, dass sich schlagartig alles auf die neue Piste an der KaffeeHexe konzentrieren wird und laut der Fotos wird es so endlich lukrativ und lohnenswert.
Ich will ja nicht übertreiben, aber dann müsste der obere Teil (letztes Foto) eigentlich fast auf dieselbe Breite wie die Kaffeehorst-Abfahrt unten erhalten. Klingt nach viel Baumfällung und ich möchte kein Plattwalzen am Wurmberg, aber so wird die Piste der künftigen Kapazität bestimmt eher gerecht.

Nochmal zum Funpark: dieses „Alleinstellungsmerkmal“ ist es eben. All die super präpierten Funparks, die ich auf Skireisen in den Alpen so gesehen habe, waren echt spektakulär, hatten aber immer einen kleinen Nachteil: sie waren so gut wie nie für Anfänger gemacht, stattdessen Monster-Kicker, die kaum einer nutzen kann, aber toll aussehen. Viele einfache Elemente, Kicker und auch gut solche Wellenbahnen und Steilkurven (Boardercrossig), finde ich super! Wie gesagt, man hätte auf kurzer Strecke den ganzen Tag was zu tun und Spass ohne Ende zu einfachen Mitteln!!! So wie ich das oft gesehen habe Kicker kann man entweder mit bei viel Schnee mit Pistenraupe bauen wird oder man unternimmt einige Erdbauarbeiten und baut Wellen und Kicker, so dass es weniger Schneedecke bedarf. Wenns gut gemacht ist, könnte es gleich die Biker in der Sommersaison nutzen. 

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #262 am: Januar 18, 2012, 07:15:22 Nachmittag »
Ich will ja nicht übertreiben, aber dann müsste der obere Teil (letztes Foto) eigentlich fast auf dieselbe Breite wie die Kaffeehorst-Abfahrt unten erhalten. Klingt nach viel Baumfällung und ich möchte kein Plattwalzen am Wurmberg, aber so wird die Piste der künftigen Kapazität bestimmt eher gerecht.

Für Dich nicht sichtbar auf der rechten Seite des Fotos ist die bereits baumfreie alte Trasse des Hexenritt-Pendellifts. Bei einer Verbreiterung würde dort zum Glück nur eine sehr schmale Reihe Bäume gefällt werden müssen. Oberhalb führt die neue Ostpiste größtenteils entlang der bereits baumfreien Seilbahntrasse.

Unten im Bild am Kaffeehorst-Auslauf sieht man eine Schneise, das Bewaldungsdreieck rechts davon soll dem Snowtubing bzw. Anfängerbereich weichen.

manitou

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #263 am: Januar 18, 2012, 09:26:09 Nachmittag »
Ich hab grad andernorts erfahren, dass eine 6SB nur 1,8m/s fahren darf im Gegensatz zu einer 4SB 2,8m/s. Damit erübrigt sich meine Alternatividee einer 6SB gegenüber der geplanten 4SB.

Dennoch sehe ich ein gewaltiges Kapazitätsproblem am Hexenritt, doch eine 6KSB (ca. 5,5 Mio€), die dort eigentlich notwendig wäre, können die sich angeblich nicht leisten. Das sind gegenüber einer 4SB Mehrkosten von 2,5 Mio€. Ich sehe den Wurmberg nach dem Ausbau in einem so starkem Aufwind, dass es eigentlich kein Problem sein sollte, eine KSB einzuspielen...
Vergleiche:
Man schaue mal zum Fichtelberg und Keilberg. Dort gibt es mehrere Lifte an den Pisten und die haben je eine 4KSB an beiden Bergen. Der Wurmberg hat hingegen nur noch eine unterdimensionierte 6EUB, die mit der Hauptabfahrt i.d.R schon überlastet ist. (Nordhanglift und Kaffehorstlift zählen nicht, da diese die neue Pistensituation nicht tangieren)

Die Winterberger bauen derzeit für fast jede einzelne Piste eine 4-6KSB. Nächstes Jahr kommen dort voraussichtlich eine weitere 6KSB, eine 8KSB, eine 4SB und möglicherweise auch an der Kappe ein neuer Sessel.  

Am Arber, der ein schlechteres Einzugsgebiet hat als der Harz, gibt es eine 6EUB, und zwei 6KSB für 5 Pisten, die allerdings deutlich breiter sind, als die am Wurmberg.

Die Alternative am Wurmberg wäre eine Option, dass die demnächst eine zweite 4SB bauen, wenn die merken, dass die Eine es nicht schafft...
« Letzte Änderung: Januar 18, 2012, 09:30:48 Nachmittag von manitou »

Harzwinter

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #264 am: Januar 18, 2012, 09:41:10 Nachmittag »
Na ja, zwei parallele fixgeklemmte Sesselbahnen waren auch in den Alpen immer schon eine belächelnswerte Konstellation (z.B. in Champoluc). Machen wir also weiter Werbung für eine kuppelbare Bahn. Die Investition wird sich lohnen - es wäre die erste dieser Art im Harz. Fragt sich, ob sie bezahlt werden kann.

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #265 am: Januar 19, 2012, 07:01:24 Vormittag »
Nun gut, ich kenne mich mit der Materie nicht allzu gut aus, aber sollte es wie von vielen hier erwartet doch so kommen, dass durch den Ausbau auch mehr Besucher kommen sollten und dadurch die Wartezeitsituation trotz des neuen Lift nicht besser wird, als sie beispielsweise jetzt schon ist, so könnte man vorsichtig von einer Fehlplanung sprechen würde ich sagen, da das Skigebiet dann gerade an den Wochenenden trotz der Maßnahmen nicht attraktiver wird, da allzu lange Wartezeiten einfach nicht besonders viel Spaß machen.

Ich war nun schon einige Male in Winterberg und kann bestätigen, was Manitou schon angesprochen hat — ergänzend dazu kann ich sogar sagen, dass diese Situation bis spät in den März hinein häufig so bleibt. Wir waren beispielsweise Ende März letzten Jahres noch einmal an einem Sonntag dort und es lag nur noch auf den Pisten Schnee — also nicht besonders schönes Winterwetter. An den Sesselliften mussten wir aber dennoch 10 Minuten und mehr anstehen — ausnahmslos.

Abgesehen davon sollte man nicht vergessen, dass die Wartungs- und Personalkosten für eine eventuell später entstehende, parallel laufende Anlage, wahrscheinlich höher ausfallen würden, als die eines einzelnen, besser dimensionierten Liftes. Ich nehme an, dass diese Dinge auch schon bedacht worden sind, der preisliche Unterschied jedoch auch verständlicherweise eine große Rolle spielt.

STS

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #266 am: Januar 19, 2012, 05:49:31 Nachmittag »
Im Harz ist es gut in langen Dimensionen zu denken:

+ Ist doch super, daß nach 12 Jahren am Wurmberg endlich investiert wird. Das heute finanziell machbare und politisch durchsetzbare sollte realisiert werden. 2020 kommt bestimmt die Verlängerung des Nordhangs ins Bodetal.
+ In Hahnenklee wird nach 40 Jahren wieder investiert. Prima.
+ Vor 115 Jahren hatten die ersten Skifahrerer Spass die Harzer Berge ehrlich aus eigener Kraft zu erklimmen und durch Pulverschnee abzufahren..

Es stellt sich die Frage, ob eigentlich alles künstlich plattgewalzt und für alte Omas vereinfacht sein muß?

Bis 2013 freue ich mich jedenfalls auch über Buckel am Hexenritt, perfekten Naturschnee am Sonnenberg und häufig leere Lifte am Bocks- und Wurmberg im März.

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #267 am: Januar 19, 2012, 09:51:23 Nachmittag »
Es stellt sich die Frage, ob eigentlich alles künstlich plattgewalzt und für alte Omas vereinfacht sein muß?

Bis 2013 freue ich mich jedenfalls auch über Buckel am Hexenritt, perfekten Naturschnee am Sonnenberg und häufig leere Lifte am Bocks- und Wurmberg im März.

Die Antwort auf die Frage, ob alles künstlich plattgewalzt werden sollte, lautet eindeutig NEIN! Laut Auskunft der netten Bedienung an der Wurmberg Alm soll uns der Hexenritt so erhalten bleiben wie er ist.

normen

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #268 am: Januar 21, 2012, 04:03:57 Nachmittag »
Wie ich gesehen habe, wird’s langsam was mit dem Schnee ;D schade, dass ich erst knapp in einem Monat ein paar Tage frei habe :(

Ich finde es super, dass es so eine Plattform hier gibt und man sich über seine eigenen Erfahrungen & Ideen bezüglich Harzer Wintersport austauschen kann und was gibt es eigtl Besseres, als wenn die Leute, die Einfluss auf die Planung haben, schon vorab bestmöglich informiert sind über die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher (also uns allen) und daher mal meine Frage, ob unser Ideenaustausch überhaupt Gehör findet bzw ob wir evtl auch Einfluss haben?????

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg?
« Antwort #269 am: Januar 21, 2012, 05:28:45 Nachmittag »
[...] daher mal meine Frage, ob unser Ideenaustausch überhaupt Gehör findet bzw ob wir evtl auch Einfluss haben?????

Ich bin überzeugt, wenn Du die fehlenden 2.5 Millionen für die 6 KSB auf den Tisch legst, dann findest Du sehr schnell Gehör ;D

Abgesehen davon hoffe ich, die Liftbetreiber verwenden ihre Arbeitszeit sinnvoll (z.B. mit der Instandhaltung der Lifte und Pisten), aber ausschließen möchte ich es nicht, daß hier eine/r von den Harzer Liftteams ab und an mal mitliest.