Wenn der Wurmberg-Teich aber nur eine Wassermenge von kanpp über einer Vollbeschneiung hat, dann ist das schon etwas eng bemessen.
Hier kommen vermutlich mehrere Faktoren zusammen. Zum einen baut man mit entsprechenden Mehrkosten einen 'Landschaftssee'.
Zitat: "Die Wurmbergseilbahn hat sich trotz der mit dieser Gestaltungsform verbundenen Mehrkosten ganz bewusst für diese landschaftsangepasste Bauweise entschieden, denn die Qualität des Naturerlebnisses auf dem höchsten Berg Niedersachsens ist gerade auch im Sommer eine wichtige Grundlage für den weiterhin erfolgreichen Betrieb der Seilbahn." Zitat Ende.
Größerer See = mehr Ufermeter = Mehrkosten.
Des weiteren vermute ich man hat sich - um eine 'geräuschlose' Genehmigung zu fördern - in vornehmer Zurückhaltung geübt. Nicht zuletzt wird das potenzielle Entnahmemaximum aus der Warmen Bode eine Rolle spielen.
Nach allen Infos an die ich rankam, sind die Seilbahnbetreiber vorsichtige Kaufleute. Mir ist das sympathisch und allemal lieber als Wahnsinnsprojekte die formatfüllend in die Hose gehen.
Was wenn die Gästezahlen explodieren, die Westabfahrt kommt, die Nordabfahrt bis runter verlängert wird? Nun, dann haben die andere Umsätze und könnten auf deren Grundlage Erweiterungen durchrechnen. Auch hier wieder: mögliches Entnahmemaximum Warme Bode?
Grüße
Tom
Statt zu jammern daß wir nicht alles
kriegen was wir uns wünschen sollten wir froh sein daß wir nicht alles
abkriegen was wir verdienen!