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Der Super Puma wirbelt am Wurmberg
08.07.2013
Von Andre Bertram
Eine Szene wie aus einem Action-Film: Der Hubschrauber nimmt die einzelnen Elemente auf. Foto: Bertram
Braunlage. Präzise wie ein Schweizer Uhrwerk setzte der Pilot des Lasthubschraubers aus dem Land der Eidgenossen am Montag am Wurmberg spektakulär Stück für Stück der neuen Vierer-Sesselbahn aufeinander, Hand in Hand mit zwei Teams am Boden. Nach 30 Flügen, in nur zwei Stunden reiner Flugzeit, standen um 14.45 Uhr die sieben Masten. Die Talstation war bereits ohne Hilfe aus der Luft aufgebaut worden.
Für 11 Uhr angekündigt, schwebte der in Hagen/Westfalen gestartete Hubschrauber erst nach 12 Uhr auf dem Parkplatz ein. Ein Tank-Zwischenstopp in Kassel verzögerte die Ankunft. Nachdem Material zum Befestigen der Lasten, Kerosin und weiteres Gepäck entladen und Fernsehteams ihre Interviews mit dem Piloten beendet hatten, ging es Schlag auf Schlag. Dabei wirbelten die Rotorblätter des 3400 PS starken Super Puma mächtig Staub auf. Am 30 Meter langen Seil schwebten die tonnenschweren Komponenten der Sesselbahn durch die Luft.
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Goslarsche vom 08.07.2013