Autor Thema: Die Propagandamaschine läuft wieder an....  (Gelesen 76864 mal)

Doppelmayr

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #45 am: Juli 01, 2013, 11:24:29 Nachmittag »

Es geht dem BUND oder ihrer Westharz-Gruppe nur darum ihren eigenen Einfluss zu sichern oder gar auszubauen bzw. anderen ihre Ideologie aufzuzwingen.


Da hast du vollkommen Recht Max. Ich hoffe nur, dass die Menschen sich von dieser Negativ-Stimmungsmache, die in immer wiederkehrenden Intervallen aufgeführt wird nicht einwickeln lassen. Herr Knolle sollte sich vielleicht einmal darüber klar werden, dass er sich selber damit nicht wirklich in ein positives Bild zieht. Dieses ständige, um mit playjams Worten zu sprechen: gepolterte und schlechtreden geht einem langsam bis zur Oberkante Unterlippe. Ich weis nicht wie es Euch geht??? Mir wird dieser Mensch immer unsympathischer und ich finde auch ein Stück von sich selbst sehr überzeugt!!!

playjam

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #46 am: Juli 12, 2013, 09:50:53 Vormittag »
Herr Knolle gibt die "Verzögerungstaktik" beim Wurmberg-Projekt zu!

Göttinger Zeitung vom 9.7.2013, S. 3, "Schöne, neue Winterwelt am Wurmberg":
Zitat
[...] Der BUND hatte gegen die Rodung des Waldes geklagt, aber nun sei es zu spät. Knolle spricht von "Verzögerungstaktik" und sagt, dass mit den Betreibern der Wurmbergseilbahn nicht außergerichtlich zu reden gewesen sei. [...]

Erstaunlich... vielleicht sollte der BUND-Gruppe Harz-West dann wohl ganz auf die Anhörungstermine in Planfeststellungsverfahren verzichten und die Harzer Liftbetreiber können sich bei Ihrer Projektplanung gleich auf die "Verzögerungstaktik" vorbereiten.

Harzwinter

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #47 am: Juli 12, 2013, 10:26:13 Vormittag »
Es bedarf nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, worüber Herr Knolle mit den Betreibern der Wurmbergseilbahn gern außergerichtlich geredet hätte ... produktive Gestaltungsvorschläge sind von NP- und BUND/NABU-Seite ja ausgeblieben. Gut, dass die Betreiber nicht eingeknickt sind!

Der Artikel aus dem Göttinger Tageblatt (die Göttinger Zeitung wurde 1935 vom GT aufgekauft) ist hier online verfügbar.
« Letzte Änderung: Juli 12, 2013, 10:33:30 Vormittag von Harzwinter »

playjam

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #48 am: Juli 12, 2013, 10:54:14 Vormittag »
Böse, aber hat man sich über Geld unterhalten oder ist das nur ein Gerücht?

Wurmberg: Keine Spende für den BUND wegen Klagenverzicht (Goslarsche.de 15.03.2013)
Zitat
[...] „Das ist absolut nicht richtig“, sagen Dr. Marita Wudtke vom Landesverband und Dr. Friedhart Knolle vom Kreisverband. Vor allem Knolle ärgert sich über das Gerücht, das hautsächlich in den sozialen Netzwerken im Internet verbreitet ist. [...]

[...] Es sei lediglich die Vereinbarung getroffen worden, dass Stadt und Seilbahn ihren Rechtsanwalt selbst bezahlen [...]

Leider wurden die Rechtsanwaltskosten nicht genannt, so kann man nur über die Summe spekulieren, welche die Stadt und die Seilbahn dem BUND "geschenkt" hat. Die Rechtsanwaltskosten können bei einer Klage gegen so einem Millionenprojekt mehrere 100.000 Euro betragen. Die gesamten Rechtsanwaltskosten trägt normalerweise derjenige, der den Prozess verliert oder einstellen möchte

Tatsache ist also, der BUND hat sich mit der Wurmberg Seilbahn und der Stadt Braunlage letztendlich doch über Geld unterhalten.

Harzwinter

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #49 am: Juli 12, 2013, 11:47:32 Vormittag »
Bis heute fehlt jeglicher (!) gestalterischer Input der Umweltschutzverbände zum Wurmbergprojekt. Es gibt keinerlei publizierte Vorschläge zu Pisten-/ Trassenführungen, kein Aufzeigen alternativer Umsetzungslösungen, keine Ansätze zur Schaffung von Lebensraum im Rahmen der Baumaßnahmen - einfach keinerlei Beiträge, die typischerweise Domäne von Umweltschutzorganisationen sind. Dabei hätte man einiges erreichen können: Verzicht auf Geländeplanierungen, Schaffung von Waldinseln, Mitarbeit am Begrünungsplan, naturnahe Gestaltung oder gar Verlegung des Schneiteichs usw.

Und damit bleibt aus meiner Sicht leider nur noch ein Gesprächsthema übrig.  :(

playjam

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #50 am: Juli 19, 2013, 06:04:43 Nachmittag »
Goslarsche Zeitung 18.7.2013:
Zitat
Natur und Tourismus - das birgt Konflikte

Umweltminister Stefan Wenzel war gestern im Nationalpark Harz

von Peter Mlodoch

Torfhaus. Gefräßige Hirsche, Mountain-Biker und Ski-Langläufer - im Harz versucht der Nationalpark, die Natur weitgehend sich selbst zu überlassen und gleichzeitig mit dem Tourismus in Einklang zu bringen. Das geht nicht ohne Konflikte.

Auf der 14 Kilometer langen Wanderstrecke zwischen Torfhaus und St. Andreasberg erlebt Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) gestern plötzlich selbste hautnah die widerstrebenden Interessen in dem länderübergreifenden Schutzgebiet an der ehemaligen Zonengrenze. Zwei Radfahrer begehren mit einem Dauerklingeln Durchlass. Wenzels Wandergruppe mit Nationalpark-Leiter Andreas Pusch muss ausweichen.

Natur gegen Tourismus, Sporturlauber gegen Erholungssuchende? "Wir wollen keine Besucher aussperren", gibt Pusch die Philosophie aus. Touristische Nutzung müsse möglich sein, nur so könne man die Menschen auch für diese einzigartige Natur begeistern. Aber: "Bei uns haben Wanderer Vorrang. Mountain-Biker sind willkommen, aber wir erwarten von ihnen Rücksicht." Am besten schaffe man spezielle Mountain-Bike-Pisten - außerhalb des Nationalparks, meint der Umweltminister dazu.

Bei den Loipen scheint das Miteinander inzwischen zu klappen. 150 Kilometer Spuren für Ski-Langläufer legt die Nationalparkverwaltung an, die Kommunen zahlen die Sachkosten. Sorge bereiten dagegen die Anhänger der neuen Trendbewegung Schnee-Schuh-Wandern. Sie kümmerten sich nicht um ausgeschilderte Wege, sondern schlügen sich als "ausgeprägte Individualisten" lieber in die Wildnis, beklagt Pusch. "Die lassen sich nicht lenken."

Konfliktstoff liefert aber auch die natur selbst: 52 Prozent des nationalparks bleiben inzwischen sich selbst überlassen, 75 Prozent will die Verwaltung bis 2022 erreichen. Das geht jedoch nicht ohne Nachhilfe. Fichten werden geschlagen, Laubbäume, vor allem Buchen, neu gepflanzt, um den vor etlichen Jahrhunderten bestehenden Mischwalt wieder herzustellen. Doch die Rotwildbestände gedeihen prächtig, die Hirsche fressen die jungen Buchen kahl. Jagden sollen das verhindern.

Was mir auffällt:

Die bestehenden Alpin-Ski-Anlagen im Nationalpark werden verschwiegen, gehört wohl nicht zum gewünschten Tourismus.

Der Konflikt mit den MTB-Fahrern wird verschärft. Die NPV sperrt seit ca. einem Jahr Strecken für Fahrradfahrer in NP Sachsen-Anhalt. Weitere Streckensperrungen im NP Niedersachsen sollen folgen. Der Umweltminister will die MTBler sogar ganz aus dem NP verbannen.

Die NPV gesteht ein, Probleme mit neuen Trendbewegungen (hier Schneeschuhwandern) zu haben.

Generell hätten Wanderer Vorrang (wo steht denn DAS im Nationalparkgesetz???).

Um die Natur sich selbst überlassen zu können, muss man Bäume fällen und pflanzen und Bambi erschießen... like f*ing for virginity.

Max

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #51 am: Juli 19, 2013, 06:21:11 Nachmittag »
Das ist mal wieder so typisch — noch typischer allerdings auch, dass sich der neue Umweltminister der Meinung des Nationalparks anschließt.

Es muss doch möglich sein ein vernünftiges Miteinander zu gestalten und nicht nach und nach alle unwillkommenen Besuchergruppen auszusperren oder ihnen den Zugang zu verbieten.

Dass der arme Umweltminister mit seiner Altherren-Wandergruppe ein paar Schritte an die Seite machen musste, als ein paar Radfahrer vorbeikamen ist natürlich tragisch und durch nichts zu entschuldigen. ;-)

Das Problem ist einfach, dass die NPV extrem festgefahren, stur und konservativ zu sein scheint und alles, was nicht super-gemächlich daherkommt und / oder irgendwie neu ist bzw. mit dem Wort "Trend" verknüpft wird, am liebsten verbannen würde.

Kleine Anregung: Wie wäre es denn den Zutritt zum Nationalpark altersabhängig zu gestalten und allen unter 35 den Zugang generell zu untersagen — der Ruhe wegen natürlich. Zuzutrauen wäre denen eine derartige Maßnahme allemal.

Doppelmayr

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #52 am: Juli 19, 2013, 08:15:11 Nachmittag »
100%meine Zustimmung! stur und konservativ trifft es haargenau auf den Punkt, die NPV ist offensichtlich noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen und der nette Herr Wenzel gehört ebenfalls zu meinen ganz speziellen Freunden, den kann ich so richtig doll leiden.  ;)

Max

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #53 am: Juli 19, 2013, 08:37:25 Nachmittag »
Naja, er ist einer von den Grünen — da kann man wohl nicht mehr Objektivität erwarten.

Doppelmayr

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #54 am: Juli 20, 2013, 06:36:25 Vormittag »
Grün bin ich auch, aber keine Angst, nur wenn ich mein engelbert-strauss Worker-Outfit trage ;)

skifreund

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #55 am: Juli 30, 2013, 01:42:36 Nachmittag »
Nachfolgenden Artikel habe ich in der Volksstimme gefunden:
http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/halberstadt/1116577_Kritik-der-Umweltverbaende-Bagger-fressen-sich-in-den-Wurmberg.html

Es steht meines Erachtens nicht viel Neues drin. Ich habe das Statement aus dern ScienceBlogs.de noch nicht gelesen. Im Artikel stehen aber keine neuen Kenntnisse. Ohne Begründung (aber mit ausgewählter Formilierung) wird alles nur ins schlechte Licht gestellt.

Zitat
Braunlages Tourismuschef Christian Klamt mag sich zu solchen Vorwürfen eigentlich nicht mehr äußern. Der Volksstimme sagte er, "das Thema ist doch durch". Alle Planungen seien genehmigt, dazu gehörten Ausgleichsprojekte im Sinne des Naturschutzes. Klamt: "Da versuchen die Umweltverbände, noch einmal Stimmung zu machen, aber das Projekt werden sie nicht verhindern."

Ich kann Herrn Klamt verstehen, wenn er keine Lust mehr hat, immer wieder die Phrasen zu beantworten. Was soll das? Vielleicht habt Ihr eine Ahnung. Oder liegt es vielleicht an den herbei zitierten "Problemen" am Schneiteich?

Harzwinter

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #56 am: Juli 30, 2013, 04:12:39 Nachmittag »
Zitat
Aktuell ist eine solche Reaktion des Wernigeröders Christian Reinboth im "ScienceBlogs.de" zu lesen, verbreitet von Friedhart Knolle für die Arbeitsgemeinschaft der Goslarer Umweltverbände.

... so steht es in dem verlinkten Artikel. Da kann halt jemand nicht final verarbeiten, in einem Interessenkonflikt verloren zu haben. Das ist die eine Seite der Medaille.

Die andere Seite der Medaille ist, dass niemand - und erst recht nicht die Umweltverbände - alternative Gestaltungsvorschläge für die Projektrealisierung am Wurmberg gemacht hat. Klenkhart und Partner gehören für mich zu den brutalstmöglichen Gestaltern eines Skigebiets. Die holen den Knüppel (hier Bulldozer) aus dem Sack und machen alles an Flora und Terrain platt, was im Weg steht. Genau das ist jetzt zu sehen (besonders beim Bau des Speicherteichs), und wie zu erwarten war, sieht es zunächst fürchterlich aus. Die Art der Umsetzung und der Baudurchführung passt auch mir nicht, das habe ich schon vor dem Start der Baumaßnahmen hier im Forum geschrieben und Alternativen vorgeschlagen (Speicherteich im Steinbruch; Waldinseln auf Pisten, kein Einebnen der neuen Pistentrassen usw). In Braunlage hat man jedoch das Konzept von Klenkhart & Partner in seinen wesentlichen Bestandteilen freigegeben, also muss man auch so lange Kritik an den erheblichen Auswirkungen der Baumaßnahmen einstecken, bis die Natur sich ihren Teil zurückgeholt hat. Das wird mehrere Jahre dauern.

playjam

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #57 am: Juli 30, 2013, 10:02:26 Nachmittag »
Was soll das? Vielleicht habt Ihr eine Ahnung.

Christian Reinboth ist nicht nur Wissenschaftler sondern auch Politiker (CDU). Der Artikel in "science"blogs wurde vom politischen Christian geschrieben. Medienpräsenz ist für Politiker wichtig. Warum Knolle? Die Reinboths und Herr Knolle arbeiten seit Jahrzehnten zusammen. Also Gefälligkeit oder Strategie für die kommende Auseinandersetzung in Schierke. Warum jetzt? Comeback aus der Babypause.  ;)

Sternengucker

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #58 am: Juli 31, 2013, 08:55:27 Vormittag »
Der Artikel in "science"blogs wurde vom politischen Christian geschrieben. Medienpräsenz ist für Politiker wichtig.

Was die Mitschreibenden hier im Forum so alles zu wissen glauben, erstaunt mich immer wieder. Im übrigen habe ich kein Problem damit, einen Interessenskonflikt verloren zu haben. Womit ich ein Problem habe, ist von Interessensvertretern in eigener Sache auf üble Art und Weise für vermeintliche Fehlinformationen angegangen zu werden, die sich im Nachhinein als korrekt erweisen. Die derzeitigen Bauarbeiten auf dem Wurmberg sind hier nur ein Beispiel von vielen (der Umfang der finanziellen Beteiligung der Stadt Braunlage wäre ein weiteres). Als Prof. de Jong vergangenes Jahr in Sankt Andreasberg referiert hat, zeigte sie in ihrem Vortrag unter anderem diese Aufnahmen aus französischen und bayerischen Skigebieten:




Da ich die Dame mit in den Harz eingeladen hatte, durfte ich mir hinterher natürlich auch die Beschwerden der Projektbefürworter über Vortrag und Foliensatz anhören. Dabei bin ich in etlichen persönlichen Gesprächen wegen keinem anderen Inhalt schärfer angegangen worden, als wegen eben dieser Fotos. Die Auswahl sei völlig irreführend gewesen, Prof. Dr. de Jong habe Beispiele für Großbaustellen gezeigt, die nicht annähernd mit dem Wurmberg-Projekt vergleichbar seien, auf dem Wurmberg würde es nicht einmal näherungsweise so aussehen, wenn der Speicherteich und die Bescheiungsinfrastruktur errichtet würden etc. pp. Und da ich nun mal kein Bauexperte bin, musste ich einen Großteil dieser Vorwürfe ohne weitere Gegenrede einstecken, da zu diesem Zeitpunkt nun mal noch nicht gebaut wurde.

Inzwischen sieht es auf dem Wurmberg dank Klenkhart & Partner genau so aus, wie von Prof. de Jong befürchtet:




Mir persönlich kann das eigentlich ziemlich egal sein, ich kann mich aber noch sehr gut an Veranstaltungen erinnern, bei denen beispielsweise die Besitzer von Ferienwohnungen in Braunlage und Andreasberg, die wegen der abschreckenden Wirkung solcher Anblicke auf Wanderer nach den Fotos im de Jong-Foliensatz gefragt hatten, persönlich versichert wurde, dass die Bildauswahl reinste Propaganda sei und es auf dem Wurmberg zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd so aussehen würde. Das dies offenbar schlicht gelogen war, ärgert mich nun mal auch noch ein Jahr später...

skifreund

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Re: Die Propagandamaschine läuft wieder an....
« Antwort #59 am: Juli 31, 2013, 09:45:01 Vormittag »
Ich kann verstehen, dass die Aussicht zurzeit auf dem Wurmberg nicht sehr schön aussieht (geht mir genauso). Eine Baustelle in einer Naturlandschaft sieht aufgrund des Kontrastes "Landschaft/menschlicher Eingriff" viel höher aus als wenn eine Baumaßnahme in der Stadt durchgeführt wird. Dennoch möchte ich erinnern, dass dieses Bild nach der Baumaßnahme ändert. Es wäre sicherlich hilfreich gewesen, den Endzustand mit einer 3D-Computersimulation der Öffentlichkeit näher zu bringen. So wäre die Hotel-/Pensionsbeistzer auch beruhigter!