Autor Thema: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2  (Gelesen 1264093 mal)

Frosty

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #420 am: Februar 04, 2014, 03:59:37 Nachmittag »
Moin,

die Idee, die ich gestern hatte, gefiel einigen Forumsmitgliedern. Ich werde also anfangen alle Kritikpunkte und die dazu vorhandenen Lösungsvorschläge aus den Beiträgen der letzten zwei Wochen herauszufiltern, zu sammeln und dann schließlich in einem Brief an die WBS verarbeiten. Diesen Brief stelle ich dann hier in das Forum, so dass jeder theoretisch die Möglichkeit hat, Änderungen vorzunehmen. Wenn dann eine endgültige Version entstanden ist, mit der alle Beteiligten einverstanden sind, wird das Schreiben, so wie Manitou es vorgeschlagen hat, an die WBS gehen. Ich mache mich heute schon an die Arbeit, werde aber erst am Freitag genug Zeit haben, das Ganze dann vollständig und in einer vernünftigen Form zu einem Anschreiben auszuformulieren. Wenn jemand eine andere Idee oder irgendwelche Anregungen zu dem Plan hat, soll er oder sie sich ruhig melden. Vorschläge zum Inhalt des Briefes nehme ich selbstverständlich auch gerne entgegen.

Beste Grüße  :)

Seb

Doppelmayr

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #421 am: Februar 04, 2014, 04:51:04 Nachmittag »
Super, dass fing ich echt total Klasse. Vielleicht kann so noch einiges unserer Ideen und Vorschläge verwirklicht werden und hier und da die festgestellten Mängel behoben werden.

koacx

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #422 am: Februar 04, 2014, 05:05:01 Nachmittag »
Macht doch in diesem Zuge dem Herrn Nüsse mal den Vorschlag eines "PrivatePartnership-Modells":
Ich gebe Dir Geld (+Ideen + Hilfestellung) und Du gibst mir im Gegenzug dafür Deine Dienstleistung (z.B. Saisonskipass) kostenlos.

Es würde mich nämlich nicht wundern, wenn die WBS derzeit doch etwas sehr knapp mit finanziellen Mitteln ist. Die ausgeliehenen Schnee-Erzeuger und das ständige "Pistenmaschinentesten" (= günstige Nutzung einer Maschine, ohne diese gleich kaufen zu müssen  ::)) sprechen doch sehr dafür ...

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #423 am: Februar 04, 2014, 05:44:37 Nachmittag »
Macht doch in diesem Zuge dem Herrn Nüsse mal den Vorschlag eines "PrivatePartnership-Modells":
Ich gebe Dir Geld (+Ideen + Hilfestellung) und Du gibst mir im Gegenzug dafür Deine Dienstleistung (z.B. Saisonskipass) kostenlos.
[...]

Super Idee: Du kaufst z.B. einen Saisonskipass, entlastest dadurch die WSB etwas vom Wetterrisiko, und unterstützt damit die weiteren Investitionen am Wurmberg.  ;)

Falkenstein

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #424 am: Februar 04, 2014, 09:38:20 Nachmittag »
@playjam: Dann hätte ich gerne eine Liftkarte auf Lebenszeit für tausend Euro 😄
Hier eine Meldung der Polizei zu den Verkehrsaufkommen am Samstag:
Zitat
Am Samstag, den 01.02. kam es vor allem im Stadtgebiet Braunlage durch teil. extrem hohes Verkehrsaufkommen zu erheblichen Behinderungen u. Staubildung. Hiervon besonders betroffen waren die Elbingeröder, die Harzburger u. die Herzog - Wilhelm Straße. Trotz längerer Wartezeiten bzw. zähfließendem Verkehr, verhielten sich die allermeisten Kraftfahrer absolut ruhig u. vorbildlich, was ja heutzutage auch nicht immer als selbstverständlich erscheint.
Und zum Parkplatz Hexenritt:
Die Parkplätze kommen mir ziemlich geräumig vor, trotzdem kam es zu einigen Zwischenfällen:
Zitat
1) Verkehrsunfälle
Insgesamt fünf Unfälle ereigneten sich am Wochenende im Zuständigkeitsbereich der Pst. Braunlage Am Freitag, den 31.01. hatte eine 41 jährige aus Ilsenburg ihren PKW VW Touran auf dem Parkplatz am Hexenritt geparkt. Bei der Rückkehr zu ihrem Fahrzeug stellte sie dann fest, dass ein bislang unbekannte / r Fahrzeugführer / Führerin gegen den Heckstoßfänger gefahren war. Hierbei entstand ein Sachschaden von 500 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich von Unfallort ohne seinen gesetzlichen Pflichten folge zu leisten Am Samstag, den 01.02. parkte eine 32jährige ihren PKW Skoda Superb ebenfalls auf dem Parkplatz Hexenritt. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug war dieses im Heckbereich beschädigt. Hierbei entstand ein Sachschaden von 3000,- Euro. Zeugen hatten in diesem Fall einen lauten Knall gehört u. einen PKW Mercedes Vito, welcher bei dem Zusammenstoß eine Zierblende verlor, wegfahren sehen. Ein weiterer PKW wurde am 01.02. auf dem Parkplatz Hexenritt beschädigt. Hier entstand an dem parkenden PKE VW Passat einer 59jährigen aus Helmstedt ein Schaden von ca. 400 Euro. Auch hier entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort, konnte aber im Rahmen einer Sofortfahndung im Stadtgebiet Braunlage festgestellt werden. Es handelte sich um einen 74jährigen aus Gifhorn, welcher mit einem Wohnmobil unterwegs war. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht.

Im Fall der beiden unaufgeklärten Verkehrsunfallfluchten bittet die Polizei Braunlage um Zeugenhinweise unter der Tel. Nr. 05520/93260.
Quelle:http://www.presseportal.de
Anmerkung:Die Parkplätze werden von der Stadt und nicht von der WSB betrieben.
Zu den Steinen auf der Piste: ich habe jetzt schon zwei Mal auf der Webcam Richtung Brocken einen Krankenwagen gesehen, kann es sein, dass deshalb dort oben Split auf der Piste liegt?
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XXLRay

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #425 am: Februar 04, 2014, 09:55:43 Nachmittag »
Ich glaube der Split auf dem Gipfel liegt da eher für die Wandertouristen. Auch die haben ja ihre Daseinsberechtigung :)

Dass es auf dem Parkplatz zu Unfällen kommt kann ich überhaupt nich verstehen. Mehr Platz kann man eigentlich kaum anbieten und es wird ecxtrem großzügig eingewiesen.

Café Horst

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #426 am: Februar 04, 2014, 11:32:50 Nachmittag »
Ich habe die Diskussionen hier und in der Presse in den letzten Wochen verfolgt und auch eure Erlebnisberichte gelesen (danke dafür!).

Ich denke, die Betreiber sind in einer schwierigen Lage, die aber letztlich unvermeidlich ist. Natürlich mussten sie nach all den Investitionen die Werbetrommel rühren, denn irgendwie muss das Geld ja auch wieder reinkommen. Dass da teilweise Versprechungen gemacht wurden, die sich dann nicht haben halten lassen, ist zum einen dem schlechten Winter geschuldet und zum anderen auch nicht verwerflich. Dass im 1. Monat des Betriebs noch nicht alles rund läuft, ist normal, denke ich; man muss erst mal Erfahrungen sammeln. Und wenn man nun mal das einzige Skigebiet weit und breit ist, dann wird es halt sehr voll.

Zum Preis-Leistungs-Verhältnis: Das konnte auch in den vergangenen Jahren - nüchtern betrachtet - nicht mit Alpen-Destinationen mithalten. Wenige Abfahrten, viel Ziehwege fahren, Wartezeiten. Trotzdem war ich immer wieder gern da, denn die Erwartungshaltung ist eine ganz andere, wenn man zum Wurmberg fährt: Skifahren "vor der Haustür", schöne Landschaft, Ruhe (zumindest unter der Woche), aber auch fordernde Strecken wie die Hexenritt-Route. Das war mir das Geld allemal wert.

Jetzt aber ist die Erwartungshaltung gestiegen bzw. es kommen viel mehr Leute, die den vorigen Zustand gar nicht kannten und nun (evtl. geblendet durch die Werbung) direkt mit ihren Alpenurlauben vergleichen. Da kann der Wurmberg nur verlieren. Ja, z.B. am Spitzingsee (als faires Beispiel) zahlt man genauso viel für die Tageskarte und kriegt doch viel mehr geboten.

D.h. in dem Moment, wo sich der Wurmberg dem Massentourismus öffnet und objektiv ein besseres Angebot hat, sinkt die subjektive Zufriedenheit beim Publikum, das sowieso nicht mehr das gleiche ist wie vorher. Und all die (für mich eher negativen) Begleiterscheinungen sind mit dabei: Gedrängel am Lift, volle Pisten, Remmidemmi, Pistenrowdies.

Es ist sicher noch viel zu früh, irgendwelche Bewertungen über den Ausbau abzugeben. Ob mir persönlich der Wurmberg noch so gut gefällt wie vorher, werde ich bei guter Schneelage mal herausfinden.

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #427 am: Februar 05, 2014, 07:12:05 Vormittag »
@Café Horst: Vielen Dank für den hervorragenden Beitrag. Enttäuschungen sind eng mit den Erwartungshaltungen verbunden. Mir ist bewusst, dass wir uns am Wurmberg und in Braunlage erst am Anfang eines positiven Entwicklungsprozesses befinden und das Mittelgebirgs-Skifahren nicht mit Urlaub in Tres Valles vergleichbar ist. In den Telefonaten mit unseren Gästen versuche ich auch entsprechend aufzuklären. Denen ohne schulpflichtige Kinder empfehle ich zu einer anderen Zeit zu kommen. Ebenso wird es bei Veranstaltungen wie dem Nacktrodeln im Ort sehr voll (aber nicht auf der Piste).

Das Gedrängel am Lift, die volle Pisten, Remmidemmi und Pistenrowdies habe ich leider während der Zeugnisferien und den Wochenenden schon vorher erlebt. Daher bin ich in der Vergangenheit fast nur noch in der Woche am Wurmberg gewesen und war am Eröffnungssonntag positiv überrascht, dass die Lift- und Pistenkapazität auch Mittags ausreichend war.

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #428 am: Februar 05, 2014, 07:34:59 Vormittag »
@Café Horst: Das sehe auch so, allerdings sollten diejenigen, die schon vor dem Ausbau gerne und häufig am Wurmberg waren, ja auch schnell merken, dass sich da ein paar Dinge im Vergleich zu vorher verbessert haben.

Ich war bisher unter der Woche noch nicht dort, kann mir aber ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass sie das Après-Ski Programm nun jeden Öffnungstag der Saison durchziehen werden oder dass man unter der Woche allzu viele Idioten zu sehen bekommt — von daher ist das neue Angebot in jedem Fall eine Verbesserung!

Schlechte Bedingungen auf den Pisten — vor allem bei schneearmen Wintern — hatte man auch vorher schon und bestimmte Zeiten sollte man einfach besser meiden, wenn man es lieber etwas ruhiger haben möchte, das sollte jedem klar sein.

Wie gesagt, ich kann es nur noch mal betonen: Ich selber bin sehr zufrieden mit dem, was dort entstanden ist. Sicherlich gibt es noch an diversen Stellen Verbesserungsbedarf und einiges davon wird sicherlich auch kurz- oder mittelfristig umgesetzt werden, aber das wird schon noch.

kdomfuesys

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #429 am: Februar 05, 2014, 07:44:36 Vormittag »
Moin, die Idee, die ich gestern hatte, gefiel einigen Forumsmitgliedern. Ich werde also anfangen alle Kritikpunkte und die dazu vorhandenen Lösungsvorschläge aus den Beiträgen der letzten zwei Wochen herauszufiltern, zu sammeln und dann schließlich in einem Brief an die WBS verarbeiten. [...]

Ein weiterer Vorschlag, der es wert ist, diskutiert und eventuell aufgenommen zu werden, ist Folgender: Niveauausgleich der "Oberen Großen Wurmbergbergabfahrt".



Derzeit zeigt sich die Piste zwischen den skizzierten Anfangs- und Endpunkten als zwei schmale Wege. Durch einen Niveauausgleich beider Wege lässt sich eine relativ breite Piste erzeugen.
Vorteil:
- Attraktivitätssteigerung der "Oberen Großen Wurmbergbergabfahrt", insbesondere für nicht geübte Skifahrer, da "blaue" Piste.
- dadurch Entzerrung der Besucherströme am Berg und geringere Dichte auf den Pisten
- durch die geplante Erweiterung der Beschneiung werden hier sowieso Erdarbeiten durchgeführt. Durch sehr geringen Mehraufwand erhält man eine angemessene Pistenbreite.

Nachteil:
- eigentlich keine. Aber:
Einige sagen nun: "Das ist doch sowieso nur ein Ziehweg" Lohnt nicht, bei dem Gefälle!"
Gegenargumentation: Auf einer Länge von ca. 500m existiert ein relativ gleichmäßiges Gefälle von ca. 50 Höhenmetern (siehe Skizze). Das sind ca. 10% Gefälle. Z.B. Skihallen haben ein ähnliches Gefälle, in denen man auch einigermaßen seine Schwünge machen kann und Geschwindigkeit bekommt und für nicht geübte Skifahrer mehr als optimal ist. Und mit dem richtigen Skiservice unterm Brett oder den Brettern kann auch als Fortgeschrittener Skifahrer mehr Spaß haben als auf einem der beiden 5m breiten Wegen.

Gleiches gilt übrigens auch für den skizzierten Abschnitt Richtung Mittelstation:



Quelle der Skizzen: http://geo.ebp.ch/gelaendeprofil/

[Admin: Verkleinerte Bilder eingefügt]
[kdomfuesys: @Admin: Admin-Bilder entfernt. Meine Bilder wieder eingefügt]
« Letzte Änderung: Februar 06, 2014, 02:22:09 Nachmittag von kdomfuesys »

kdomfuesys

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #430 am: Februar 05, 2014, 07:45:16 Vormittag »
Ich sehe die Bilder nur durch Anklicken, sonst nicht. Admin: Bitte helfen!!

sommerphobie

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #431 am: Februar 05, 2014, 02:38:45 Nachmittag »
Ein Entlastungs-SL würde ich persönlich nicht als wichtigstes ansehen. Mit dem Nordhang hat man noch einen Lift, mit dem das ganze etwas entzerrt werden könnte. Man müsste ihn nur öffenen und wenn nötig beschneien bzw. erstmal die Möglichkeit hierfür schaffen.

Um den Nordhang attaktiver zu machen könnte man einen kleinen Nordausbau vornehmen. Dieser sollte eine zweite (noch) leichtere Abfahrt enthalten und für einen problemlosen Ausstieg zu beiden Seiten sollte der Doppeltellerlift durch einen Ankerschlepplift ersetzt werden. Hierbei kann man auch noch den Abstand zum "Eisernen Vorhang" um 20-30m verringern.

Hierzu noch eine kleine Korrektur/Ergänzung:
Ein Verlängerung der SL-Trasse nach unten ist zwar machbar, aber hier befindet sich ein FFH-Gebiet. Dieses könnte man aufheben, allerdings lohnt sich für die paar Meter der Aufwand nicht wirklich. Die neue Abfahrt müsste also auf dem Forstweg am Schlepplift enden. Die Abfahrt wurde auf 500-600m Länge 80hm überwinden und wäre somit Anfänger geeignet. Im Gegensatz zum aktuellen Nordhang wäre das Gefälle relativ gleichmäßig. Der untere Teil hätte jedoch eine gewisse Komponente quer zum Hang, so dass hier wohl eine Geländekorrektur, wie bei der großen Wurmbergabfahrt, nötig wäre.


Niveauausgleich der "Oberen Großen Wurmbergbergabfahrt" ist eine gute Idee, allerdings ist der erste Teil der Abfahrt von der Gondelbahn aus für Wurmbergverhältnisse schon hellrot und eher Anfängeruntauglich. Hier wäre evtl. eine leichtere Umfahrung sinnvoll.


...
Ich denke, die Betreiber sind in einer schwierigen Lage, die aber letztlich unvermeidlich ist. Natürlich mussten sie nach all den Investitionen die Werbetrommel rühren, denn irgendwie muss das Geld ja auch wieder reinkommen. Dass da teilweise Versprechungen gemacht wurden, die sich dann nicht haben halten lassen, ist zum einen dem schlechten Winter geschuldet und zum anderen auch nicht verwerflich. Dass im 1. Monat des Betriebs noch nicht alles rund läuft, ist normal, denke ich; man muss erst mal Erfahrungen sammeln. Und wenn man nun mal das einzige Skigebiet weit und breit ist, dann wird es halt sehr voll.
...

Das ist zwar weitestgehend richtig, aber einige Sachen hätten trotzdem nicht vorkommen dürfen.
Als Beispiel kann man die anfänglich nur teilweise mit einem Aufprallschutz versehen Scheilanzen anführen oder die fehlende Beschilderung. Zu der Beschilderung muss noch gesagt werden, dass im letzten Jahr als der Abzweig Sonnenhang-Panoramaabfahrt neu war dort eine dezente Pistenmarkierung aufgestellt wurde, welche aussagte nach links Kaffeehorst und nach rechts Abfahrt 1. Dies Art der Beschilderung ist eigentlich nicht ausreichend, aber besser als nichts. Der Wurmbergseilbahn ist scheinbar schon bewusst, dass sie Schilder aufstellen müssen. Den Berichten nach ist nicht mal diese minimalistische Beschilderung vorhanden, obwohl die Vorbereitungszeit ausreichend war.

Leeraner

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #432 am: Februar 07, 2014, 01:09:53 Nachmittag »
Moin moin,
ich habe iwo mal gelesen das in Deutschland keine gebrauchten Lifte aufgestellt werden dürfen. Das ist schade, hab grad eine interessante Seite im Netz gefunden und einen Lift, der für die Westseite vorstellbar wäre... dort werden auch gebrauchte Pistenbullys wieder an den Mann gebracht, evtl eine Alternative zu neuen Maschinen?!

http://ski-lift.jimdo.com/liftanlagen/doppelmayr-2010-04/



Pistenbully

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #433 am: Februar 07, 2014, 01:21:10 Nachmittag »
Als Beispiel kann man die anfänglich nur teilweise mit einem Aufprallschutz versehen Scheilanzen anführen oder die fehlende Beschilderung.

Es sind immer noch längst nicht alle Lanzen mit einem Aufprallschutz versehen !

Harzwinter

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #434 am: Februar 07, 2014, 01:25:25 Nachmittag »
Das ist extrem fahrlässig - es genügt eine einzige Kollision, die einen Jugendlichen mit schweren Wirbelsäulenverletzungen hinterlässt, und die WSB muss ihm lebenslang Rente zahlen.