Ich weiß nicht, wie er sich fahren würde, wenn es alleine diese Quelle wäre. Aber als Basis für Naturschnee oder halt normale Schneekanonen sicher super.
Also Scherbeneis alleine und ohne "Reifung", also idealerweise mehrmaliges Antauen und gefrieren, fährt sich ziemlich bescheiden. Man hat relativ wenig Kontrolle, da man ziemlich einsinkt. Gleichzeitig bremst es dadurch mehr als z. B. Tiefschnee und der Ski lässt sich auch schlechter drehen.
Meiner Meinung ist das eine absolute Notlösung, noch dazu sehr teuer, mit der man Tauwetterphasen überbrücken kann oder den Saisonstart erzwingen kann, ohne dass es nennenswerte Frostphasen gab.
Also um den Betrieb auf einer begrenzten Fläche zu sichern, z. B. am SL Hexenritt, wäre das möglicherweise interessant für die WSB.
Eine bessere Qualität soll diese Anlage von DemacLenko liefern, mal sehen, ob die sich gegenüber den Scherbeneismaschinen behaupten kann:
https://www.demaclenko.com/de/magazine/snow4ever-200-schnee-das-ganze-jahr/15-1778620.htmlIch weiß aber ehrlicherweise auch nicht, ob es da auch für mich Skiverrückten nicht langsam zu weit geht mit dem Energieverbrauch. Wenn sie eigene regenerative Energieerzeuger (z.B. eine Windrad, Solar etc.) haben, würde ich es allerdings abnicken. Der Rest ist eine kaufmännisch, wirtschaftliche Entscheidung.
Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht...
Ich denke nicht, dass dies am Wurmberg aufgrund der limitierten Wasserreserven, möglich ist.
Das Argument verstehe ich nicht. Wenn du statt mit Schneekanonen mit Scherbeneis eine Piste belegst, ist ja genauso viel Wasser weg...
Bei Regen 10 x eine Piste nachbeschneien geht natürlich nicht.