Ich bin auch der Meinung, dass sich die WSB gedanken über externe Wanderwege machen muss.
Ich stimme Vorrednern jedoch zu, dass jene keine größeren Umwege implizieren dürfen, sonst werden sie nicht angenommen. Nicht immer lässt sich jedoch gänzlich verhindern, dass auch Pisten gekreuzt werden müssen. Das sollte sich jedoch auf Ziehweg-Verbindungen beschränken und nicht auf Hauptabfahrten. Um einen externen Wanderweg anzulegen, muss allerdings ggf. auch auf Abfahrten verzichtet werden.
Ich könnte mir einen Wanderweg vorstellen über die untere Wurmbergabfahrt (9) dann über den Skiweg Hexenritt (12). Über die 12 kann mann auch die Wurmbergklippen erreichen. An dieser Stelle bräuchte es dann idealerweise eine Fußgänger-Überführung* der Panoramaabfahrt und auf der Seite der Wurmberg-Klippen muss dann ein räumfähiger Winterwanderweg zum Gipfel angelegt werden. Über die 12 kann man auch den Hexenritt-P erreichen. Das wäre eine sinnvolle Lösung.
*Auch wenn die Panorama-Abfahrt eine der Hauptpisten ist, so ist sie wegen der geringen Seilbahnkap. lange nicht so stark frequentiert wie bspw. die Ettelsbergabfahrt in Willingen, die man als Fußgänger gar nicht queren kann. Das wäre wie über eine Autobahn laufen. Vielleicht reicht es am Wurmberg aus, auf die Piste an der entsprechende Stelle Schilder aufzustellen "Fußgänger kreuzen", denn der Schwabe wird wohl eher nich bereit sein, in eine Fußgängerüberführung zu investieren - sie bringt ja keine Umsatz, sondern lediglich Komfort.
In Willingen haben wir auch einen neuralgischen Punkt nämlich am Wilddieb. Hier muss die Piste zum Wildpark gequert werden und ein Wanderweg vom Gipfel führt hier hindurch. Hier ist jedoch mittelfristig eine Untertunnelung der Piste angedacht, da auch im Sommer der Weltcup-Downhilltrail dort langführt und mit kreuzenden PKW und Fußgängern ein nicht unerhebliches Unfallrisiko darstellt.