@ Zitat Herr Körber:
Für mich ist kaum vorstellbar, dass Herr Körber gesagt haben soll, ab Mitte Februar rechne er nicht mehr mit vielen Gästen. Das widerspricht 1) dem Engagement der Körbers bei der Inganghaltung des Skibetriebs bis in den März hinein, 2) meiner persönlichen Erfahrung mit Wochenend-Massen-Skiauflauf im Harz bis Ende Februar bei entsprechenden Bedingungen und 3) der Tatsache, dass Niedersachsen und NRW zwischen Weihnachts- und Osterferien gar keine Schulferien haben, in denen Familien in den Alpen-Skiurlaub fahren könnten. Vielleicht war stattdessen Mitte März gemeint - dann erlischt in Norddeutschland traditionell das Interesse der Massen am Wintersport im Harz, und die Ersten sitzen schon wieder auf dem Fahrrad.
@ Skifahren am Wurmberg im April:
Mittlerweile hat die Wurmbergseilbahn erkannt, dass es fürs norddeutsche Skivolk ein Riesenspaß ist, wenn der Nordlift bei entsprechender Schneelage an einem Aprilwochenende noch einmal angeworfen wird. Bis vor >5 Jahren wurde Ende März bei abgetauter Piste abgebügelt. Das war dann das verordnete Saisonende. Da ist schon ein erfreulicher Sinneswandel zu verzeichnen!
@ Maschinelle Beschneiung:
Wer den Skibetrieb sichern will, sein Beschneiungshandwerk beherrscht und engagiert Schnee bewegt, übersteht damit bis zu zwei Wochen (!) heftiges Tauwetter ohne apere Stellen auf dem Hang. Beispiel: Schwarzwaldhochstraße, Skihänge Unterstmatt und Seibelseckle im Januar 2011.
Was derzeit in St. Andreasberg an Beschneiungstechnik eingesetzt wird, ist nach meinem Kenntnisstand veraltet und entspricht in punkto Leistungsfähigkeit nicht dem Standard. Das ist schade, denn in punkto Engagement liegen die Andreasberger bei der Sicherung des Skibetriebs nach meiner Erfahrung weit vorn.