Der Erlebnisbocksberg hat für den Harz sehr früh mit Erfolg auf das Sommergeschäft gesetzt. Downhill Sessellift, Sommerrodelbahn und Gondel zum Berg laufen wie geschnitten Brot. Der Ort war im Sommer bis Ende Herbst sehr gut besucht. Mit der neuen Abseilbahn steht das nächste Highlight. Die Innenstadt ist nun auch von jüngeren Besuchern und Familien belebt, viele Häuser wurden renoviert und mit 1894 Bistro & Bar, Adventure Golf und Marnies gibt es attraktive Angebote in der Fußgängerzone.
Der Winter war hingegen nicht so gut ausgelastet, im Gegensatz zur Meinung einiger satt gegessener Hoteliers kommen die Gäste im Winter nicht mehr automatisch, sondern suchen sich das bessere Angebot in Braunlage oder im Sauerland unabhängig von Corona/Wetterkapriolen. Das Erlebnisbocksberg Wirtschaftsunternehmen hat natürlich das Ziel Gewinnmaximierung und Risikominimierung. Für Hotel, Ferienwohnungen und Gastronomie ist aber eine Ganzjahresauslastung und eine möglichst lange Aufenthaltsdauer der Gäste entscheidend. Im Gegensatz zum 1-Tagesbesuch des Sommerrummelplatzes ohne Übernachtung ist ein attraktives länger motivierenden Angebot entscheidend, also im Sommer z. B. Downhill, Mountainbike, Wandern im UNESCO Weltkulturerbe und Waldsee - im Winter Rodeln, Ski/Snowboard, Skilanglauf oder Schneewandern. Es gab durchaus Zuschüsse für den Erlebnisbocksberg. Hier muß wie Playjam schreibt Politik und HTG entsprechend fördern aber auch ganz klar fordern. Damit der Bocksberg auch im Winter 2022/23 wieder zum Erlebnisbocksberg wird, z. B. durch
+ massive Beschneiung unterer Rodelhang und blaues Böckchen vor Weihnachten für Wintersport und werbende Webcam Winter Bilder
+ verbesserte Beschneiung der blauen Familienanabfahrt für Skifahrer (Fallback Rodler) z.B. mit Kühlung wie am Wurmberg
+ rote Piste und langen Schlepper aufräumen
+ Loipen aufräumen und Spur nicht plattwalzen
+ Winter Wonderland Eislauffläche im Park