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Harz in der Presse

Begonnen von playjam, 04 Jan 2014, 20:42

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XXLRay

Auch ich kann mich daran erinnern, dass die Schneetauglichkeit hier quer durch die Bank bezweifelt würde.

Olaschir

#2011

https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/waldsterben-der-harz-in-der-klimakrise
ZitatMit Kälte und Nässe komme die Fichte gut klar, erklärt der Sprecher des Nationalparks, Friedhart Knolle. Die vergangenen Jahre aber waren das Gegenteil davon – und auch in diesem Jahr sind die Böden zu trocken. Doch das bedeute nicht das Ende der Wälder - sondern eine Veränderurng,

Video dazu:


Usul

Hoffentlich ohne Eule.

STS

NRW: Aussetzen des Ski-Tourismus im Sauerland wird geprüft

Der Ski-Tourismus im Sauerland wird möglicherweise in den Weihnachtsferien ausgesetzt. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte im Deutschlandfunk, dass man dies zurzeit prüfe. Man wolle auf die Betreiber in den dortigen Ski-Gebieten zugehen. 

QUELLE Tagesschau.de



XXLRay

Letze Woche kam auf NDR Info ein kurzer Coronabericht vom MSB. Bevor man bescneit muss man das mit den Coronamaßnahmen genau abwägen, weil beschneiden teuer ist. Dann noch kurze Info, dass der Harz sich immer mehr zur Ganzjahresdestination entwickelt hat und weiter entwickeln möchte. Nichts wirklich neues für uns.

STS

#2018
Harter Brocken 6
https://www.goslarsche.de/lokales/braunlage_artikel,-%E2%80%9EHarter-Brocken%E2%80%9C-sechste-Episode-in-Braunlage-gefilmt-_arid,1537704.html

Diesmal geht es in St. Andreasberg um eine kriminelle Biker-Gang, die versucht, im Harz einen Waffendeal durchzuziehen. Als sie im Wald einen vermeintlichen Verräter erschießen wollen, stolpert ihnen der verkaterte Förster dazwischen..

Der 5. Teil, ,,Harter Brocken – die Fälscherin" wird am 17. 12., um 20.15 und um 0:40 im Ersten sowie bereits ab 12.12., um 20.15 ,,online first" in der ARD Mediathek gezeigt.

https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-vermischtes_artikel,-krimikabarett-aus-dem-harz-_arid,1949054_type,amp.html&ved=0ahUKEwjC4Nff2c3tAhVGxIUKHcQEBxEQyM8BCCIwAA&usg=AOvVaw04AG7ioIHR7ucVSQ0QqS-G&ampcf=1


Max

"Erst das Klima, jetzt Corona – das langsame Sterben der Skigebiete" Quelle: Welt.de

Auch Marcus Gross von der Wurmberg-Seilbahn kommt dort zu Wort:
ZitatIch weiß nicht, wie wir es schaffen sollen. [...] Ein kompletter Wegfall des diesjährigen Wintergeschäfts wäre für uns existenzbedrohend.

Das hört sich nicht gut an...

Nordharzer

Zitat von: Max in 10 Dez 2020, 18:28
"Erst das Klima, jetzt Corona – das langsame Sterben der Skigebiete" Quelle: Welt.de

Auch Marcus Gross von der Wurmberg-Seilbahn kommt dort zu Wort:
ZitatIch weiß nicht, wie wir es schaffen sollen. [...] Ein kompletter Wegfall des diesjährigen Wintergeschäfts wäre für uns existenzbedrohend.

Das hört sich nicht gut an...

Das die Zahlen der Skifahrer rückläufig sein sollen, kann ich nicht nachvollziehen! Das Gegenteil scheint mir zuzutreffen, es werden von Jahr zu Jahr mehr! Der Harz wird jeden Winter voller, nach Österreich kann man während der Hollandferien gar nicht, weil alles Oranje ist! Das scheint mir wieder Wunschdenken der Ökofraktion!
Zum Thema Öffnung: es wird mal Zeit für eine Revolution, es kann doch nicht angehen, daß ganze Wirtschaftszweige an die Wand gefahren werden! Der Artikel macht ja deutlich, daß die Wertschöpfung dahinter, also Hotels, Bäcker, Gaststätten, Skiausrüster..., ja mindestens den gleichen Umsatz generiert, wie das Skigebiet selbst.

playjam

Zitat von: Max in 10 Dez 2020, 18:28
"Erst das Klima, jetzt Corona – das langsame Sterben der Skigebiete" Quelle: Welt.de

Auch Marcus Gross von der Wurmberg-Seilbahn kommt dort zu Wort:
ZitatIch weiß nicht, wie wir es schaffen sollen. [...] Ein kompletter Wegfall des diesjährigen Wintergeschäfts wäre für uns existenzbedrohend.

Das hört sich nicht gut an...

Das wird noch sehr spannend. Durch das Beherbergungsverbot werden die Ferienwohnungsvermieter finanziell sehr stark belastet - die angekündigten finanziellen Entschädigungen gelten wohl nur für Pensionen und Hotels. Was soll's, die paar Monate schaffen wir auch noch.

Max

Zitat von: Nordharzer in 10 Dez 2020, 18:51
Zum Thema Öffnung: es wird mal Zeit für eine Revolution, es kann doch nicht angehen, daß ganze Wirtschaftszweige an die Wand gefahren werden! Der Artikel macht ja deutlich, daß die Wertschöpfung dahinter, also Hotels, Bäcker, Gaststätten, Skiausrüster..., ja mindestens den gleichen Umsatz generiert, wie das Skigebiet selbst.

Das ist halt auch etwas, was bei dieser Art Artikel häufig bewusst oder unbewusst ignoriert wird. Es geht ja nicht nur um Gewinne für die Betreiber von Skigebieten, sondern nicht selten um eine ganze Region, für die Skigebiet & Seilbahn wirtschaftlich enorm wichtig sind.

Für die Skigebiete sind Winter ohne Frage eine wichtige Einnahmequelle, aber auch ganz ungeachtet dessen zieht eine Seilbahn auch so das ganze Jahr über aus den unterschiedlichsten Gründen Gäste an, was immer auch den umliegenden Orten zu Gute kommt. Das Ganze immer nur auf vermeintlich unnötigen Wasser- und Stromverbrauch zu reduzieren und nicht selten sogar zu unterstellen, dass der ganze Spaß vom Steuerzahler finanziert werden muss ist halt Quatsch.

Davon abgesehen kann man nur für alle Skigebiete im Harz hoffen, dass sie doch noch irgendwann öffnen dürfen in diesem Winter — es wäre jedem einzelnen Betreiber zu wünschen. 🤞

playjam

Zitat von: Nordharzer in 10 Dez 2020, 18:51
Das die Zahlen der Skifahrer rückläufig sein sollen, kann ich nicht nachvollziehen! Das Gegenteil scheint mir zuzutreffen, es werden von Jahr zu Jahr mehr! Der Harz wird jeden Winter voller, nach Österreich kann man während der Hollandferien gar nicht, weil alles Oranje ist! Das scheint mir wieder Wunschdenken der Ökofraktion!

Ja, das kennt man doch. In den 70ern gab es viel mehr die Skifahrer. Dann kam der Pillenknick. Man muss sich die Statistik entsprechend zurecht legen, dann passt das schon. Und wir wundern uns, warum die Schlangen am Lift immer länger werden.

Zitat von: Nordharzer
Der Artikel macht ja deutlich, daß die Wertschöpfung dahinter, also Hotels, Bäcker, Gaststätten, Skiausrüster..., ja mindestens den gleichen Umsatz generiert, wie das Skigebiet selbst.

Nicht mindestens der gleiche Umsatz sondern ein vielfaches an Umsatz vom Skigebiet selbst: Die von der Wurmberg Seilbahn investierten 12 Millionen sind ein Bruchteil der Investitionen, die dann im Ort von privaten Investoren quer durch alle Bereiche getätigt wurden. Allein in unserer Ferienwohnungsanlage sind ca. 2 Millionen aus privater Hand geflossen, wenn man die Investitionen aller Besitzer zusammenrechnet. Das ist aber Kleinkram, verglichen mit den viel größeren Investitionen: Es wurden alte Hotels komplett saniert (z.B. Viktoria), neue Hotels gebaut (z.B. Echtzeit), Restaurants modernisiert (z.B. Rialto) oder neu (z.B. Stall) eröffnet.

In Braunlage leben die meisten vom Tourismus, da es keine nennenswerte Industrie gibt. Der Sommer und Herbst war sehr umsatzstark. Das reicht hoffentlich, um die meisten bis nach dem Lockdown im Mai durchzufüttern.