Autor Thema: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2  (Gelesen 1276910 mal)

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2610 am: Oktober 03, 2019, 07:39:06 Nachmittag »
Eine GPS-Schneehöhenmessung ist wohl eine gute Idee, habe da mal was drüber gelesen. Damit hat man eine Vorstellung, wieviel Schnee auf der Piste ist und ob man mehr braucht. Nicht das wie auf der Panorama und an anderen Stellen viel zu viel Schnee liegt. Der kann besser woanders hin.

Der Nordhang könnte ja mal endlich komplett beschneit werde. Von der OGW-rede ich ja nicht mal.
Und ein wenig mehr Flutlicht würde mehr Geld in die Kasse spülen...

Das mit dem Flutlicht verstehe ich auch nicht. Es wäre so einfach damit noch Einnahmen zu generieren! Sonnenhang bis hoch beleuchten und Panorama bis zur Mittelstation. Die Schneilanzen stehen doch, da wird es doch Adaptionsmöglichkeiten für einen Scheinwerfer geben!?!

Usul

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2611 am: Oktober 04, 2019, 09:52:54 Vormittag »
Elektronik mit einem Wasserwerfer, der feinste Wassertröpfchen mit Hochdruck rausschießt, die sich in jede Ritze schieben und gleich gefriern, zu verbinden, dürfte keine gute Idee sein. Im besten Fall eist der Strahler innerhalb kurzer Zeit zu, Im schlechtesten Fall zieht das Wasser in eine Ritze, friert, dehnt sich aus, schmilzt wieder, dehnt sich aus und sprengt die Dichtung in kurzer Zeit, verursacht einen Kurzschluß, der die ganze Beschneiungsanlage außer Gefecht setzt ;).

Ich stimme zu, dass das Flutlichtskifahren mit dem Sonnenhang deutlich aktraktierer wäre und auch mich ein paar mal locken würde.
Ja, es würde mehr Umsatz bringen.
Jedoch vergessen viele, dass mehr Umsatz nicht mehr Gewinn bedeutet.
Ich habe keine Ahnung, wie hoch die Fixkosten bei Betrieb eines Sessels sind. Man bräuchte mehr Personal, natürlich mehr Strom.
Wir haben doch technikinteressierte hier, sind 100€ Stromkosten für eine Stunde Betrieb realisitisch? Das entspräche grob 650kW/h (inklusive Flutlicht).
Personal für den Sessel 3 Personen, a 4h, a 15€ (eventuell noch Spätzuschläge?)
1 zusätzliche Arbeitsstunde Pistenbully 200€.
Das allein wären 780€ Kosten für die zusätzliche Inbetriebnahme des Sessellift. Ich habe die Zahlen wirklich nur geschätzt!

Bei 17€ für das Nachtskifahren würde das 46 Erwachsene ausmachen, die zusätzlich kommen müssten, um die entstandenen Kosten zu decken. Klingt eigentlich möglich. Habe ich große Kostenfaktoren übersehen?

Kann die Sicherheit gewährleistet werden? Die Bergwacht arbeitet ehrenamtlich und will auch mal nach Hause. Braucht es im Dunkeln am Sonnenhang einen Fangzaun in der linkskurve, damit keiner im Wald landet?

Fragen über Fragen überfragen mich... ;)

x86

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2612 am: Oktober 04, 2019, 12:51:35 Nachmittag »
Ganz unmöglich ist es ja nicht, auch die Schneilanzen haben ja einen Arbeitsscheinwerfer (der ist allerdings viel weiter unten angebracht  ;) ).
Problem wäre eher, dass die Lanzen nicht allzu hoch sind und man daher recht viele Scheinwerfer bräuchte. Trotzdem ist dann die Ausleuchtung schlecht, weil es viele Schatten gibt.

Zu den Kosten: Die Motorleistung der 4SB ist mir 142 kW (193 PS  ;D ) angegeben: https://www.leitner-ropeways.com/de/unternehmen/referenzen/cf4-hexenritt-402/

Bei der Flutlichtanlage kommt es dann sicher drauf an, klassisch Halogen günstig in der Anschaffung, aber hoher Stromverbrauch, LED umgekehrt. In Willingen am K1 haben sie sich ja ne LED-Anlage gegönnt...
Aber selbst mit Halogen denke ich nicht, dass man da über 200 kW kommt (bin aber kein Experte diesbezüglich). Wären also grob 350kW x 4h x 0,15 €* = 210 €
*basierend auf Usuls Berechnung

Personal muss man wahrscheinlich höher Ansetzen, vlt (15€+30€+35€) x 5 h = 400 € (1x Aushilfe, 1x Festangestellter MA, 1x Betriebsleiter).
Pistenbully wird auch eher 2h brauchen oder zumindest mal 2 Walzen (wie viele gibt es eig am Wurmberg?) Sind ja immerhin rund 1,5 Pisten-km, davon ein Teil ziemlich steil. => 200€

Somit wäre ich dann bei 810 € zzgl. Instandhaltungskosten für Sesselbahn und natürlich den Anschaffungskosten für die FL-Anlage...

Als Preis kann man auch 18€ nehmen, ist mMn immer noch ein besseres Angebot als am MSB (17 €) => braucht dann 45 erw. Gäste.


Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2613 am: Oktober 04, 2019, 05:35:00 Nachmittag »
Ich bin gerade zurück aus Braunlage und war mit dem MTB u.a. am Wurmberg unterwegs. Dort oben im Nebel gab es ordentlich Betrieb und es wurde massig Holz gemacht und abtransportiert — wenn das so weitergeht wäre der Westhang schon diesen Winter weitgehend baumfrei.

An der Talstation der Seilbahn gibt es inzwischen ein großes LED-Display, auf dem derzeit ein Imagefilm und einige Informationen laufen. Das Ganze ist gut sichtbar und dürfte vor allem an den Tagen mit vielen Besuchern hilfreich sein, um diese mit aktuellen Infos zu versorgen.

Ansonsten war es trotz des miesen Wetters mal wieder schön oben auf dem Wurmberg gewesen zu sein und dort ein paar bekannte Gesichter zu treffen. Die Vorfreude auf den ersten Schnee und die bevorstehende Saison steigt… :)

Leeraner

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2614 am: Oktober 05, 2019, 10:43:12 Nachmittag »
Ich finde eine blaue Piste links vom Schlepper am Nordhang wäre schon mal eine Bereicherung.

Leeraner

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2615 am: November 03, 2019, 03:06:18 Nachmittag »
https://www.youtube.com/watch?v=uhTfm4y7PRA

Wenn man die Bilder Richtung Brocken so sieht dann ist da schon eine Menge Platz für Pisten geschaffen worden

David

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2616 am: November 07, 2019, 09:05:24 Vormittag »
Zitat
Erst einmal keine weitere Skiabfahrt
Bereits seit Wochen wird in der Stadt kräftig spekuliert, ob die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft die Rodung der vielen Fichten wegen des Borkenkäfer-Befalls ausnutzt, um die Westabfahrt zu realisieren. Betriebsleiter Dirk Nüsse teilt jedoch auf Anfrage mit, dass eine Erweiterung des Skigebiets derzeit nicht geplant sei. Weiter berichtet er, dass die Seilbahn noch morgen bis Sonntag, 10. November, auf den Berg fährt. Heute sei wegen technischer Arbeiten geschlossen.
„Wir sind nur ein Familienbetrieb und haben vor fünf Jahren Millionen von Euro investiert“, berichtet Nüsse. Diese Investitionen sollen sich erst einmal amortisieren, bevor neue Abfahrten geschaffen werden. „Und so leicht, wie sich viele diese Erweiterung des Skigebiets vorstellen, ist sie auch nicht“, erklärt der Betriebsleiter.
Quelle: https://live.goslarsche.de/post/view/5dc2dd3cddb5ef114a06fb6b/Braunlage/Erst-einmal-keine-weitere-Skiabfahrt

Bezüglich Schierke 2000: ich war vor 2 Wochen auf dem Wurmbergturm und habe da den Winterberg in Schierke angeschaut. Sieht für mich ähnlich aus wie die Rathauswiese in Braunlage... Also, für geübte Skifahrer total nicht interessant.
Ohne Anschluß mit dem Wurmberg, wird dass mit dem Projekt überhaupt nicht klappen (mit Anschluß vermutlich auch nicht).
Und der Anschluß wird nicht klappen wegen das Grüne Band. Also: m.M.n.: Projekt gescheitert...
Schade von das Geld das schon investiert worden ist (Von Wernigerode und Gerhard Bürger) und schade von der Zeit die auch in anderen Projekten investiert hätten werden können.

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2617 am: November 07, 2019, 09:26:57 Vormittag »
Zitat
Erst einmal keine weitere Skiabfahrt
Bereits seit Wochen wird in der Stadt kräftig spekuliert, ob die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft die Rodung der vielen Fichten wegen des Borkenkäfer-Befalls ausnutzt, um die Westabfahrt zu realisieren. Betriebsleiter Dirk Nüsse teilt jedoch auf Anfrage mit, dass eine Erweiterung des Skigebiets derzeit nicht geplant sei. Weiter berichtet er, dass die Seilbahn noch morgen bis Sonntag, 10. November, auf den Berg fährt. Heute sei wegen technischer Arbeiten geschlossen.
„Wir sind nur ein Familienbetrieb und haben vor fünf Jahren Millionen von Euro investiert“, berichtet Nüsse. Diese Investitionen sollen sich erst einmal amortisieren, bevor neue Abfahrten geschaffen werden. „Und so leicht, wie sich viele diese Erweiterung des Skigebiets vorstellen, ist sie auch nicht“, erklärt der Betriebsleiter.
Quelle: https://live.goslarsche.de/post/view/5dc2dd3cddb5ef114a06fb6b/Braunlage/Erst-einmal-keine-weitere-Skiabfahrt

Bezüglich Schierke 2000: ich war vor 2 Wochen auf dem Wurmbergturm und habe da den Winterberg in Schierke angeschaut. Sieht für mich ähnlich aus wie die Rathauswiese in Braunlage... Also, für geübte Skifahrer total nicht interessant.
Ohne Anschluß mit dem Wurmberg, wird dass mit dem Projekt überhaupt nicht klappen (mit Anschluß vermutlich auch nicht).
Und der Anschluß wird nicht klappen wegen das Grüne Band. Also: m.M.n.: Projekt gescheitert...
Schade von das Geld das schon investiert worden ist (Von Wernigerode und Gerhard Bürger) und schade von der Zeit die auch in anderen Projekten investiert hätten werden können.

Das ist sehr schade und gleichzeitig enttäuschend. Wenn die WSB jetzt schlau wäre, würde man sich Herrn Bürger mit ins Boot holen, der dann dort sein Geld investieren könnte...
Damit wäre Westhang (wo man eigentlich die Gunst der Stunde nutzen muss, durch die Baumfällarbeiten!!!) und auch ein weiterer Lift ab Mittelstation möglich.

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2618 am: November 07, 2019, 10:14:56 Vormittag »
Ich denke das bleibt leider alles Wunschdenken, also sowohl ein Skigebiet in Schierke (mit oder ohne direktem Anschluss an den Wurmberg) als auch ein Ausbau des Westhangs oder gar dass Herr Bürger bei der WSB einsteigt. Sehr schade, aber die Situation hier scheint festgefahren zu sein. Das Skigebiet in Schierke wird wo immer möglich verzögert oder blockiert, die WSB will keine Investoren mit ins Boot holen, kann oder will aber auch selber nicht weiter investieren.

Für Braunlage aber auch den Harz als Ganzes sicherlich nicht gut, wie es dort gerade ausschaut, zumal die Situation insgesamt auf langfristigen Stillstand hinausläuft. Während der Westhang-Ausbau trotz größtenteils bereits erfolgter Rodung des Waldes im Harz nicht so leicht ist, wie man es sich vielleicht vorstellt, baut Winterberg mal eben innerhalb eines Sommers eine weitere Überquerung einer Straße und gleich zwei neue Skihütten.

Klar, das Sauerland und der Harz sind nicht vergleichbar, aber etwas mehr wäre schon möglich und wenn es nur der Ausbau des Flutlicht-Angebots wäre, um dort wenigstens ein etwas interessanteres Angebot bieten zu können als die Rathauswiese im Ort.

x86

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2619 am: November 07, 2019, 11:48:22 Vormittag »
Zitat
Erst einmal keine weitere Skiabfahrt
Bereits seit Wochen wird in der Stadt kräftig spekuliert, ob die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft die Rodung der vielen Fichten wegen des Borkenkäfer-Befalls ausnutzt, um die Westabfahrt zu realisieren. Betriebsleiter Dirk Nüsse teilt jedoch auf Anfrage mit, dass eine Erweiterung des Skigebiets derzeit nicht geplant sei. Weiter berichtet er, dass die Seilbahn noch morgen bis Sonntag, 10. November, auf den Berg fährt. Heute sei wegen technischer Arbeiten geschlossen.
„Wir sind nur ein Familienbetrieb und haben vor fünf Jahren Millionen von Euro investiert“, berichtet Nüsse. Diese Investitionen sollen sich erst einmal amortisieren, bevor neue Abfahrten geschaffen werden. „Und so leicht, wie sich viele diese Erweiterung des Skigebiets vorstellen, ist sie auch nicht“, erklärt der Betriebsleiter.
Quelle: https://live.goslarsche.de/post/view/5dc2dd3cddb5ef114a06fb6b/Braunlage/Erst-einmal-keine-weitere-Skiabfahrt

Bezüglich Schierke 2000: ich war vor 2 Wochen auf dem Wurmbergturm und habe da den Winterberg in Schierke angeschaut. Sieht für mich ähnlich aus wie die Rathauswiese in Braunlage... Also, für geübte Skifahrer total nicht interessant.
Ohne Anschluß mit dem Wurmberg, wird dass mit dem Projekt überhaupt nicht klappen (mit Anschluß vermutlich auch nicht).
Ich bin ja schon erstaunt, dass das überhaupt diskutiert wird, ich dachte irgendwie, in Braunlage wäre die restriktive Haltung der WSB bereits bekannt und dementsprechend hätte man sich mit dem Status Quo abgefunden.

Die meisten Pisten-km am Wurmberg sind aber auch nicht viel interessanter ;)
Ich glaube eigentlich nicht, dass sich die WSB langfristig gegen einen Zusammenschluss wehren könnte, da würde sicher ordentlich Druck aufgebaut.


Das ist sehr schade und gleichzeitig enttäuschend. Wenn die WSB jetzt schlau wäre, würde man sich Herrn Bürger mit ins Boot holen, der dann dort sein Geld investieren könnte...
Damit wäre Westhang (wo man eigentlich die Gunst der Stunde nutzen muss, durch die Baumfällarbeiten!!!) und auch ein weiterer Lift ab Mittelstation möglich.
Aber dann müsste man sich ja auch die Gewinne teilen, ich vermute, dass das nicht gewollt ist...

manitou

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2620 am: November 07, 2019, 03:21:27 Nachmittag »
Zitat
Erst einmal keine weitere Skiabfahrt
„Wir sind nur ein Familienbetrieb und haben vor fünf Jahren Millionen von Euro investiert“, berichtet Nüsse. Diese Investitionen sollen sich erst einmal amortisieren, bevor neue Abfahrten geschaffen werden.
Quelle: https://live.goslarsche.de/post/view/5dc2dd3cddb5ef114a06fb6b/Braunlage/Erst-einmal-keine-weitere-Skiabfahrt
d.h. nach normalen Kalkulationsmodellen in frühestens 5 Jahren - bei der WSB-Trägheit 10-15Jahre. Die tun ja eher so, als ob man sich für BRL aufs Äußerste verausgabt hat. Tatsächlich müssen die im Winter mit ca. 200Tsd Ersteintritten ordentlich Geld verdienen. Wie Usul mal sagte, die fahren ein Minimax Stytem - aus rein kaufmännischer Sicht legitim. Die wissen schon, warum die keinen weiteren Investor mit im Boot haben wollen - außer der Stadt mit ihren Minderanteilen ohne Entscheidungsmacht.

Hier passt das Motto: Wer nicht will, der hat schon...

Ohne Wettbewerbsdruck wird die WSB so schnell nichts investieren - offensichtlich ja nicht einmal ins Flutlicht. Und Wettbewerb sehe ich nicht - ich habe Schierke abgehakt.

snowie

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2621 am: November 07, 2019, 08:41:21 Nachmittag »
Es ist wirklich so schade, dass dort im Skigebiet nichts passiert. Stillstand ist Rückschritt... Der Ausbau hat den Harz damals beflügelt, aber wenn ich in sämtlichen deutschen Mittelgebirgs Skigebieten sowie natürlich in den Alpen über neue Lifte, Beschneiung, neue Almen etc aktuell lese, ist es nur mega traurig, dass am Wurmberg Stillstand herrscht. Ausser ein paar neuer Schilder, einbetonierte Liftzugänge und den Austausch zweier Kanonen auf Lanzen (Talstation Hexenrittlift und Kreuzung Sonnenhang und Hexenritt) ist hier nichts passiert. Und dafür hat man auch Jahre gebraucht. Das und z. B. der Infoscreen und eine fehlende Infopolitik hätten andere Betreiber direkt nach Ausbau umgesetzt. Schaut euch mal Obergurgl, Lech, Königsleiten oder Sölden an... Alle betreiben fast täglich auf ihren Socialmedia Plattformen Werbung und Infos für alle Wintersportler. 1A Marketing! Da kriegt man Lust bei den ganzen Videos... Braunlage schläft und ruht sich erstmal im November aus... Den ganzen Gewerbetreibenden sei es gegönnt, aber Social Media ist nun wirklich nicht zeitaufwendig...
 Achja die Uralt Kanone unterhalb der Kreuzung Sonnenhang/Hexenritt steht jetzt ebenfalls auf einem Turm unterhalb des Schlepper (wird auf den Webcams von der grossen Titan 2.0 verdeckt). Vielleicht kommen die beiden Anderen ja dann auf den Nordhang.
Wir sind uns einig... Auch mit kleinen Mitteln könnte man viel mehr rausholen... Dann könnte die WBS auch schneller als alle 15 Jahre in Neues investieren. Es ist die fehlende Konkurrenz und wie mehrfach betont der Eigentümer aus dem Schwabenlände, der sich nicht mit Braunlage und der entsprechenden Umgebung identifiziert.

Und trotzdem freue ich mich, wenn ich im Dezember nach Obergurgl die Saison im Harz einleiten kann...

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2622 am: November 07, 2019, 09:10:32 Nachmittag »
Es ist wirklich so schade, dass dort im Skigebiet nichts passiert. Stillstand ist Rückschritt... Der Ausbau hat den Harz damals beflügelt, aber wenn ich in sämtlichen deutschen Mittelgebirgs Skigebieten sowie natürlich in den Alpen über neue Lifte, Beschneiung, neue Almen etc aktuell lese, ist es nur mega traurig, dass am Wurmberg Stillstand herrscht. Ausser ein paar neuer Schilder, einbetonierte Liftzugänge und den Austausch zweier Kanonen auf Lanzen (Talstation Hexenrittlift und Kreuzung Sonnenhang und Hexenritt) ist hier nichts passiert. Und dafür hat man auch Jahre gebraucht. Das und z. B. der Infoscreen und eine fehlende Infopolitik hätten andere Betreiber direkt nach Ausbau umgesetzt. Schaut euch mal Obergurgl, Lech, Königsleiten oder Sölden an... Alle betreiben fast täglich auf ihren Socialmedia Plattformen Werbung und Infos für alle Wintersportler. 1A Marketing! Da kriegt man Lust bei den ganzen Videos... Braunlage schläft und ruht sich erstmal im November aus... Den ganzen Gewerbetreibenden sei es gegönnt, aber Social Media ist nun wirklich nicht zeitaufwendig...
 Achja die Uralt Kanone unterhalb der Kreuzung Sonnenhang/Hexenritt steht jetzt ebenfalls auf einem Turm unterhalb des Schlepper (wird auf den Webcams von der grossen Titan 2.0 verdeckt). Vielleicht kommen die beiden Anderen ja dann auf den Nordhang.
Wir sind uns einig... Auch mit kleinen Mitteln könnte man viel mehr rausholen... Dann könnte die WBS auch schneller als alle 15 Jahre in Neues investieren. Es ist die fehlende Konkurrenz und wie mehrfach betont der Eigentümer aus dem Schwabenlände, der sich nicht mit Braunlage und der entsprechenden Umgebung identifiziert.

Und trotzdem freue ich mich, wenn ich im Dezember nach Obergurgl die Saison im Harz einleiten kann...

Ich sag’s ja, wir müssen freitags frei machen und demonstrieren!!! 😜
Es ist wirklich ein Trauerspiel, was da am Wurmberg NICHT passiert!
Leider sind die anderen Gebiete im Harz aber auch eher untätig bzw. siechen dahin, weil einfach zu wenig Schnee fällt.
Und selbst wenn Schierke mit der einen Piste realisiert werden sollte (was aber wahrscheinlich nie mehr passiert), ist das trotzdem keine Konkurrenz, die die WSB bewegen würde, mal zu investieren.
Wäre Braunlage nicht so nah und ich müsste erst zwei Stunden fahren, bliebe es bei mir wahrscheinlich auch bei maximal 2 Wochen in den Alpen, für den Wintersport.

playjam

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2623 am: November 07, 2019, 09:42:57 Nachmittag »
Es scheint mal wieder die Zeit vor dem Schneefall zu sein  ;)

Also .. statt zu demonstrieren, nimmt doch selber mal ein paar zehntausend oder hunderttausend Euro in die Hand und investiert in den Harz.

Nur soviel, es lohnt sich, der Ort brummt. Aber selbst wenn man was wuppen wollte, alle Handwerker sind schon anderswo beschäftigt und Personal kriegt man nicht an Land...

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2624 am: November 07, 2019, 09:48:06 Nachmittag »
Es scheint mal wieder die Zeit vor dem Schneefall zu sein  ;)

Also .. statt zu demonstrieren, nimmt doch selber mal ein paar zehntausend oder hunderttausend Euro in die Hand und investiert in den Harz.

Nur soviel, es lohnt sich, der Ort brummt. Aber selbst wenn man was wuppen wollte, alle Handwerker sind schon anderswo beschäftigt und Personal kriegt man nicht an Land...

Tja... als Handwerker hab ich leider nicht so viel Geld übrig, deshalb gibt’s ja auch nur noch so wenig von unserer Sorte, weil’s keiner mehr machen will.