Elektronik mit einem Wasserwerfer, der feinste Wassertröpfchen mit Hochdruck rausschießt, die sich in jede Ritze schieben und gleich gefriern, zu verbinden, dürfte keine gute Idee sein. Im besten Fall eist der Strahler innerhalb kurzer Zeit zu, Im schlechtesten Fall zieht das Wasser in eine Ritze, friert, dehnt sich aus, schmilzt wieder, dehnt sich aus und sprengt die Dichtung in kurzer Zeit, verursacht einen Kurzschluß, der die ganze Beschneiungsanlage außer Gefecht setzt
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Ich stimme zu, dass das Flutlichtskifahren mit dem Sonnenhang deutlich aktraktierer wäre und auch mich ein paar mal locken würde.
Ja, es würde mehr Umsatz bringen.
Jedoch vergessen viele, dass mehr Umsatz nicht mehr Gewinn bedeutet.
Ich habe keine Ahnung, wie hoch die Fixkosten bei Betrieb eines Sessels sind. Man bräuchte mehr Personal, natürlich mehr Strom.
Wir haben doch technikinteressierte hier, sind 100€ Stromkosten für eine Stunde Betrieb realisitisch? Das entspräche grob 650kW/h (inklusive Flutlicht).
Personal für den Sessel 3 Personen, a 4h, a 15€ (eventuell noch Spätzuschläge?)
1 zusätzliche Arbeitsstunde Pistenbully 200€.
Das allein wären 780€ Kosten für die zusätzliche Inbetriebnahme des Sessellift. Ich habe die Zahlen wirklich nur geschätzt!
Bei 17€ für das Nachtskifahren würde das 46 Erwachsene ausmachen, die zusätzlich kommen müssten, um die entstandenen Kosten zu decken. Klingt eigentlich möglich. Habe ich große Kostenfaktoren übersehen?
Kann die Sicherheit gewährleistet werden? Die Bergwacht arbeitet ehrenamtlich und will auch mal nach Hause. Braucht es im Dunkeln am Sonnenhang einen Fangzaun in der linkskurve, damit keiner im Wald landet?
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