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Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2

Begonnen von playjam, 08 Dez 2013, 13:10

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RK

Für die Wassererlebniswelt ist es aber nicht sonderlich schön im Frühjahr Sommer einen halb
Leeren See zu haben um dann erst im Spätsommer den See mit Regenwasser voll zu haben.

Nordharzer

Zitat von: RK in 31 Okt 2016, 20:31
Für die Wassererlebniswelt ist es aber nicht sonderlich schön im Frühjahr Sommer einen halb
Leeren See zu haben um dann erst im Spätsommer den See mit Regenwasser voll zu haben.

Da muss man dann halt Prioritäten setzen. Wintersport bringt mehr ein, als die paar Wasserweltgäste. (denke ich...) Halb voll reicht doch.😜 Wir mussten uns ja auch mit halber Pistenbreite begnügen, letzte Saison.

playjam

Die Wassererlebniswelt erscheint mir extrem erfolgreich zu sein... besser wäre es, wenn der Teich voll wäre.

Widex

Zitat von: playjam in 31 Okt 2016, 20:52Die Wassererlebniswelt erscheint mir extrem erfolgreich zu sein... besser wäre es, wenn der Teich voll wäre.

+1 ! Ich halte die Wasserwelt für sehr wichtig, weil sie Eltern mit Kindern (!) auf den Berg lockt. Zukünftige Gäste die dann schon mal mit dem Harz Kontakt hatten...
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

nif

Neuer Artikel von und mit dem Ndr und Der Knolle Schneekanonen Streit Wasser auf die Mühlen der Gegner alles zu lesen auf der NDR Homepage Ndr 1 Niedersachsen
Ich kann es nicht mehr lesen bitte den Knolle nach China schicken da gibt es Umwelt Probleme in Massen zu lösen

playjam

Hier der Link:

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Kunstschnee-Streit-um-Wasserentnahme-im-Harz,schneekanonen100.html

Zitat
[...]
Die Umweltverbände NABU und BUND fürchten, dass auf die zuständigen Behörden wirtschaftlicher Druck ausgeübt werde. Friedhardt Knolle vom BUND Westharz kann sich die lange Bearbeitungszeit nicht anders erklären. Der Antrag zur verdoppelten Wasserentnahme liege seit 2015 vor - erst in den nächsten Tagen soll der Bescheid kommen. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass der Antrag schnell abgelehnt werde. Laut Knolle liegt ein Gutachten vor, in dem schon die bisher entnommene Wassermenge als bedenklich eingestuft wird.
[...]

@mani hattest Du nicht berichtet das jemand von der zuständigen Behörde bei der Begehung meinte, das selbst die 6-fache Menge unbedenklich wäre?

playjam

gefunden...

Re: Ortstermin Viola von Cramon
Zitat
[...]
Teil 1:
Den Anfang machten auf Aufforderung von Cramon ein Grüner vom Kreisverband Goslar und Dr. Knolle.
Der Kreisverbands-Grüne hat erfreulicherweise sehr sachlich die Fakten des Genehmigungsverfahrens ohne persönliche Bewertung präsentiert. Er war auch Mitglied des Planungsausschusses des Projektes. U.a. sagte er auf Bedenken Dritter hinsichtlich der angeblich nicht umweltverträglichen Wasserentnahme aus der Bode sehr sachlich, dass die Messungen ergeben hätten, dass man problemlos sogar vier Speicherteiche aus der Bode befüllen könne [Anm.: Fett hinzugefügt], was seinen Parteikollegen eher nicht gefiel. Die Sachlichkeit dieses Mannes verdient Respekt.
[...]

Da wird Herr Knolle wohl ganz neue Argumente gefunden haben, damit so ein anders lautendes Gutachten zustande kommen kann.

Max

Vielleicht sieht die Sache aber auch ganz anders aus und der Antrag wurde noch nicht genehmigt, weil Druck von Seiten der Naturschutzverbände gemacht wird, die (ggf. trotz Unbedenklichkeit?) schlicht dagegen sind?

Mir ist es nach wie vor ein Rätsel, warum sich insbesondere der NDR immer wieder vor den Karren des BUND spannen lässt, wenn es darum geht die öffentliche Meinung in dessen Richtung zu manipulieren lenken.

Nordharzer

Zitat von: Max in 01 Nov 2016, 17:34
Vielleicht sieht die Sache aber auch ganz anders aus und der Antrag wurde noch nicht genehmigt, weil Druck von Seiten der Naturschutzverbände gemacht wird, die (ggf. trotz Unbedenklichkeit?) schlicht dagegen sind?

Mir ist es nach wie vor ein Rätsel, warum sich insbesondere der NDR immer wieder vor den Karren des BUND spannen lässt, wenn es darum geht die öffentliche Meinung in dessen Richtung zu manipulieren lenken.

Ich sag's ja immer wieder: im Harz hat es Wasser ohne Ende!!!

Beim NDR sitzt wahrscheinlich auch so ein Müslimapfer der nur Rad fährt und grün wählt 🙈

Falkenstein

Die Ökos übertreiben mal wieder völlig.
Was sind schon 45000 m³ oder 90000 m³ für Pistenbeschneiung?
Das Wasser der Beschneiungsanlage bleibt ja im Harz und fließt bei Tauwetter wieder zurück in die Bäche.
Die Wasserwerke pumpen jedes Jahr das fast 1000-fache (82.000.000 m³) in Richtung Hildesheim, Hannover, Göttingen, usw.
Dieses Wasser wird definitiv dem Harz entzogen.
Diese Menge soll laut Bericht vom Harzergroller bis 2021 auf über 92.000.000 m³ gesteigert werden.
Wo bleibt da der Aufschrei der Ökos?

Ich finde die Idee mit dem Auffangen der Dachregenmengen einen guten Ansatz, obwohl das wahrscheinlich nur die natürliche Verdunstung zum Teil ausgleicht.
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Nordharzer

Gerade auf die Webcam vom Hexenritt geschaut: da ist mächtig Licht! Was geht denn da noch bei Dunkelheit ab? Seilbahnrevision kann man schließlich auch bei Tageslicht machen. 🤔

sommerphobie

Wenn man von etwas Verdunstung aus dem Speichersee absieht, dann fließt das Wasser wieder zurück in die Bode. Allerdings dürfte das meiste Wasser einen Teil des natürlichen Bachverlaufs auslassen und einen anderen Weg nehmen. Das Wasser wird an der Talstation aus der Warmen Bode entnommen, aber das meiste Wasser, das oberhalb der Mittelstation verschneit wird, sollte über die Bremke abfließen und erst hinter Braunlage wieder in die warme Bode kommen. Das Schmelzwasser vom Nordhang fließt über die kalte Bode ab und trifft erst in Königshütte wieder auf die warme Bode.
Nach der ersten Talsperre sollten die Beschneiungsauswirkungen hinfällig sein. Davor gibt es jedoch gewisse Veränderungen. Ob diese Veränderungen derart gravierend sind, sodass eine erhöhte Wasserentnahme problematisch wäre, müssen die entsprechenden Fachleute beurteilen.

Nordharzer

Zitat von: sommerphobie in 02 Nov 2016, 21:17
Wenn man von etwas Verdunstung aus dem Speichersee absieht, dann fließt das Wasser wieder zurück in die Bode. Allerdings dürfte das meiste Wasser einen Teil des natürlichen Bachverlaufs auslassen und einen anderen Weg nehmen. Das Wasser wird an der Talstation aus der Warmen Bode entnommen, aber das meiste Wasser, das oberhalb der Mittelstation verschneit wird, sollte über die Bremke abfließen und erst hinter Braunlage wieder in die warme Bode kommen. Das Schmelzwasser vom Nordhang fließt über die kalte Bode ab und trifft erst in Königshütte wieder auf die warme Bode.
Nach der ersten Talsperre sollten die Beschneiungsauswirkungen hinfällig sein. Davor gibt es jedoch gewisse Veränderungen. Ob diese Veränderungen derart gravierend sind, sodass eine erhöhte Wasserentnahme problematisch wäre, müssen die entsprechenden Fachleute beurteilen.

Ich kann mir das kaum vorstellen! Ist doch wieder nur so ein Propagandading von den Ökos. Es ist ja auch nicht so, dass das Wasser komplett auf einen Schlag entnommen wird und zu Trockenzeiten im Sommer wahrscheinlich schon gar nicht. Wenn, dann doch wohl eher im Herbst bis Frühjahr und um diese Zeit gibt's reichlich Wasser!

Usul

Ich kapiere einfach nicht, warum man sich nicht einfach auf Pegelstände einigt, zu denen gepumpt werden kann. Andere Flüsse werden mit Stauwehren versehen, damit Hochwasserschutz gegeben ist.
Niemand fordert in Trockenperioden pumpen zu dürfen.

playjam

Schau hier:
http://skifahren-im-harz.de/forum/index.php/topic,141.msg2330.html#msg2330

Herr Knolle und Co behaupten vieles, trotz besseren Wissens. Das wird dann scheinbar ungeprüft in solche Artikel wie der vom NDR übernommen.